Schönes Konzept mit einer schlechten Ausführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Minijobber haben kostenlosen Zugang zu den Getränken
-Konzept der Suchthilfe ist in dem Ausmaß meiner Meinung nach einmalig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Personalmanagement absolut nicht auf aktuellem Stand
-schlechte Bezahlung für das, was geleistet wird
-dass alle Mitarbeitenden Angst haben etwas zu kritisieren
-Hierarchien stark zu erkennen
Verbesserungsvorschläge
Kündigen und neue kompetente Arbeitgeber einstellen, die an dem Wohl der Mitarbeitenden und dem der Klientel interessiert sind.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Mitarbeitenden angenehm, allerdings durch die Leitung sehr negativ behaftet.
Kommunikation
Lässt meist zu wünschen übrig, der Buschfunk über das Privatleben der Mitarbeitenden funktioniert super allerdings auf Ebene des Teams eher weniger (selten stattfindende Teamtreffen). Als Mitarbeitende hat man die Möglichkeit über ein Beschwerdeformular die Umstände zu kritisieren allerdings nur namentlich, ansonsten werden diese Anträge nicht bearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Unter den nebenamtlich Beschäftigten ist meist alles zufriedenstellend.
Work-Life-Balance
Man wird dauernd angerufen, kriegt etliche Nachrichten in der WhatsApp Gruppe, ebenso viele E-Mails.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten der Suchthilfe bekommt man nie zu Gesicht. Auch auf den Betriebsausflügen stellen diese sich nicht vor.
Interessante Aufgaben
Der Job ist vielfältig, die Klientel macht den Beruf besonders attraktiv.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich (schlecht) behandelt. Wenn man sich aber bei den Vorgesetzten gut darstellt hat man natürlich auch einen Bonus.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig ältere Kollegen,die die mir bekannt sind werden wie alle anderen auch behandelt.
Arbeitsbedingungen
Fenster zum Raucherraum ist trotz des Umbaus nicht dicht, sodass Rauch (Heroin/ Kokain) zu den Mitarbeitenden durchdringt. Außerdem müssen die Mitarbeitenden diesen Raum nach Feierabend desinfizieren, wodurch der Rauch sowieso eingeatmet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Sozialbewusstsein kann man hier nicht sprechen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient in einem Minijob den Mindestlohn.
Image
In ganz Essen spricht sich in mehreren Unternehmen und sowohl unter verschiedenen Studierenden der Sozialen Arbeit als auch bei Sozialarbeitenden rum, dass die Suchthilfe kein guter Arbeitgeber ist.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man hier in einem Minijob arbeitet hat man keinerlei Chance auf eine Karriere. Nach spätestens 2 Jahren ist man vertraglich aus der Suchthilfe raus.