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Kaum zu glauben...aber wahr!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführung und Unternehmensphilosophie

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung austauschen, Aufsichtsrat und Stadt Essen in die Verantwortung für die desaströse Führung nehmen. Man sollte sich mal zeigen lassen, wie viele (oft langjährige Mitarbeiter mit hoher Identifikation und guter fachlicher Arbeit) in den letzten 5-6 Jahren von sich aus gekündigt haben. Das spricht für sich.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima ist geprägt von Angst und Unsicherheit. Die Geschäftsführung zieht "Top-Down" ihre sehr respektlose und kaum wertschätzende Haltung mit wenigen Vasallen in der Leitungsetage durch. In den Teams geht man insgesamt kollegial miteinander um. Das hilft aber nicht, "rettet" nur über eine kurze Zeit. Verbesserungsvorschläge und ehrliche Kritik in der Sache sind unerwünscht. Manipulatives System mit pathologischen Zügen. Es wird offen von Seiten der Geschäftsführung gedroht, manchmal trifft man sich vor dem Arbeitsgericht. Die meisten anständigen Mitarbeiter (oft solche mit viel Fachverstand und Engagement) haben schon längst gekündigt (sehr sehr viele in den letzten Jahren).

Kommunikation

Von "oben" nach "unten", sehr hierarchisch und auch altbacken. One-Way, Beteiligung und Kreativität sind unerwünscht. Mitarbeiter werden sofort in den Fokus genommen, wenn leise Kritik geäußert wird oder Missstände benannt werden. Dann werden Verträge nicht verlängert oder teils langjährige und verdiente Mitarbeiter kündigen von sich aus. Die Kommunikation ist sehr schnell nicht mehr gewaltfrei, auch wenn das von Seiten der Geschäftsführung viele Jahre propagiert wird. Beteiligung wird im Gremium "Kompetenzteam" vorgegaukelt. Unter dem Anschein eines modernen Sozialunternehmens werden ausschließlich willfährige "Erfolgsmeldungen" honoriert.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams an der Basis ok. Leider kündigen die Kollegen meist nach sehr kurzer Zeit, so dass sich ein gewachsener Zusammenhalt nicht entwickeln kann. Das war bis vor einigen Jahren anders. Die Geschäftsführung fördert den Zusammenhalt nicht, setzt eher auf Spaltung und Denunzieren. Das erinnert etwas an die Strukturen mancher Klientel.

Work-Life-Balance

Da das Betriebsklima seit Jahren sehr schlecht ist, fühlt man sich als Mitarbeiter nicht gut aufgehoben. Die WLB ist rein private bzw. persönliche Sache. Da muss man schon für sich selbst sorgen.

Vorgesetztenverhalten

Das wäre eigentlich gar keinen Stern wert. Absolut unzeitgemäße Unternehmensführung wie aus der Steinzeit. Die Geschäftsführung hat sich willfährige Opportunisten herangezüchtet, die deren respektlose Haltung den Mitarbeitern völlig unreflektiert kommunizieren und damit viele Mitarbeiter dauerhaft demotivieren. Fehlende Wertschätzung, keine ernstgemeinte Beteiligung, Mitarbeiterförderung oder eigene Kritikfähigkeit seitens der Geschäftsführung. Das Vorgesetztenverhalten hat pathologische Züge mit völliger Negierung eigener Anteile am schlechten Klima und der daraus resultierenden desaströsen Fluktuation. Mitarbeiterbefragungen sind in den letzten Jahren sehr schlecht ausgefallen. Der "Kopf des Fisches" nimmt sich davon leider nichts an. Und das in Zeiten von Fachkräftemangel. Die Geschäftsführung wirkt nach innen häufig ziemlich überfordert und hat gar kein Interesse, gute Leute zu halten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich sehr abwechslungsreich und gesellschaftlich wichtig. Viele Mitarbeitende sind aber demotiviert, so dass hier deutlich mehr möglich wäre. Erstaunlich, dass dies die Verantwortlichen der Stadt Essen und die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht zu interessieren scheint. Vielleicht wollen sich die Verantwortlichen gern von hochglänzenden Jahresberichten mit tollen Erfolgsmeldungen selbstgemachter Erfolgskennziffern blenden lassen. Was macht eigentlich so ein Aufsichtsrat? Hat er nur die Aufsicht über wirtschaftliche Ergebnisse oder auch auf deren Reproduktionsbedingungen?

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede/Diskriminierung in Bezug auf gesetzl. Anforderungen. Mehr aber auch nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Fast alle weg. Die wenigen älteren Kollegen, die noch da sind, retten sich gedanklich in die Rentenperspektive...wenn das mal gut geht.

Arbeitsbedingungen

Büroausstattung ok aber lange nicht mehr investiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Sonst wird kein Thema innovativ benannt und umgesetzt. Sozialbewusstsein den Mitarbeitern gegenüber unterirdisch. Als Sozialunternehmen kann das nicht gut für die Umsetzung der sozialen Ziele sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarif für Fachkräfte, sonst Mindestlohn.

Image

Nach innen opportunistisch, nach außen ganz mies und aller Orten bekannt. Kaum zu glauben, dass dort noch Mitarbeiter anheuern.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wie auch, die meisten Neuen sind ruckzuck wieder weg. Wird auch nicht gefördert. Alle Mitarbeiter in Leitungsverantwortung oder koordinierender Funktion sind in den letzten Jahren gegangen. Hier möchte man keine Verantwortung übernehmen.

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