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GmbH
Bewertung

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Company
2024

Work with a "Smile"

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Netter Plausch am Mittagstisch, gemeinsam die doofe Corona-Situation verantwortlich machen, hinter der Hand über andere Lästern, pünktliche Gehaltszahlung.

Verbesserungsvorschläge

"Verantwortung" googeln und anfangen zu reflektieren, sofern einem das alles noch wichtig ist.
Aufhören auf die schwierige Situation alles abzuwälzen und sich selbst zu loben, sondern die Chancen endlich ergreifen, Falsches Personal "aufräumen", die letzten ehrlichen Mitarbeiter wertschätzen und unterstützen.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ist die Atmosphäre noch ausgeglichen. Dennoch fühlt man stets ein Gefälle, in welchem Geschäftsführungs-nahe Abteilungen eine höhere Wertschätzung genießen.
Zukünftig wird die Atmosphäre jedoch darunter leiden, da die Kurzarbeiter-Zeit dreist ausgenutzt wurde, die Mitarbeiter nach Sympathie auszusortieren. Auffällig betroffen, waren die es wagten, unbequem den Mund aufgemacht zu haben. Betriebsrat wurde zudem stets vehement vermieden.

Kommunikation

Leider durchwachsen, es wird sich zwar sehr darum bemüht eine offene Kommunikation zu haben, allerdings wird diese nicht gelebt. Internas werden gern mal hinter vorgehaltener Hand oder geschlossenen Meeting-Räumen verbreitet. Stimmt die Sympathie, erfährt man auch mehr Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Unter Führungskräften herrscht super Zusammenhalt. Klare Hierarchien scheinen hier sehr wichtig zu sein, was auch hin und wieder gezeigt wird. Dies sorgt nicht nur für Spaltung sondern entspricht zudem nicht modernen Formen der Teamführung. Wichtig: Dies entspricht nicht allen Abteilungen im Unternehmen!

Work-Life-Balance

Work und Life sind beide ausgeglichen mäßig. Die Balance stimmt also zumindest.

Vorgesetztenverhalten

Stark ausbaufähig und die dringliche Empfehlung die folgenden Lücken zu korrigieren!
Fachwissen der Führungskräfte ist absolut vorhanden (dafür den Stern!)
Unter "Führung" versteht man hier allerdings seine (ihre)Gefühl der erhabenen Macht über einen Teil der Mitarbeiter schlicht auszuleben. Zudem können nur sehr wenige Führungskräfte mit dem Menschen hinter dem Mitarbeiter umgehen, diesen gezielt fördern, konstruktiv zu motivieren, zusammen zu führen, zu unterstützen, zu verstehen, etc...
Veraltete Umgangsformen, emotionale eigene Interessen und Egoismen sorgen dafür die Benotung weit im Keller landet. Das Klein-Halten unbequemer Mitarbeiter durch erhabenes bloßstellen und mangelndem Verständnis für eine Fehler-Kultur hat leider Methode und ist immer wieder festgestellt worden.

Interessante Aufgaben

Täglich so spannend, wie die Wahl zwischen "Ketchup und Mayo". Wenigstens suggerieren regelmäßige Mails mit Untergangs-Szenarien, Selbstlob der Führungsebene und sehr originellen Durchhalte-Parolen in der Corona-Pandemie für den dringend abwechslungsreichen Nervenkitzel.

Gleichberechtigung

Alle Menschen werden tatsächlich gleich (...) behandelt wie oben beschrieben. Da wird kein Unterschied gemacht. Manchmal hatten jedoch Osteuropäische Mitarbeiter*innen bereits einen kleinen "Vorsprung".

Umgang mit älteren Kollegen

Solang sie Teil des Systems sind, alles wunderbar.

Arbeitsbedingungen

Sind tatsächlich positiv. Hierfür wurde in der Vergangenheit viel geplant, hinterfragt, investiert und umgesetzt. Der schöne Schein stimmt, also der Schein. "Work with a Smile"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein quasi nicht existent und nie ein Thema. Wie die gesamte Branche wird hier in völlig veralteten Strukturen gedacht. Man wünscht sich dringend, dass hier umgedacht wird, doch die Branche wirkt abgehängt. Corona bietet hier die Chance, wird aber nicht erkannt. Sozialbewusstsein ist grundsätzlich vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden großspurig angekündigt, versprochen und sympathischen Mitarbeitern gewährt. Es wird leider kein Wert darauf gelegt, Gehälter diskret zu kommunizieren, es passiert dagegen auch mal dreist öffentlich. Ein weiterer Pluspunkt für die Führungsebene, das fördert die Motivation.

Image

Innerhalb der Familie (Tourismusbranche) sehr anerkannt. Die gesamte Branche hinkt jedoch den Trends 20 Jahre stark hinterher und hat diese längst verschlafen.

Karriere/Weiterbildung

Karrierewege werden in Ausnahmefällen (solang es der Firma dient) in Erwägung gezogen und gefördert. Leider jedoch viel zu selten und zu eingleisig. Weiterbildungen gibt es keine, wären dringend notwendig, besonders die Führungsebene noch zu retten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kai SannwaldGründer & Geschäftsführer

Lieber Ex-Kollege, liebe Ex-Kollegin,

als Gründer von Sunny Cars möchte ich Dir gerne auf Deine umfangreichen Kommentare antworten.

Du zeichnest direkt nach Verlassen des Unternehmens ein Bild, das schlimmer nicht sein kann. Dabei stellst Du Leitwerte, die uns bei Sunny prägen und tagtäglich Orientierung geben, wie Vertrauen, Ehrlichkeit, Transparenz usw., in Frage.

So etwas im Nachhinein und in dieser Form zu machen, ist immer unfair.

Mir ist zudem nicht bekannt, dass Du Dich während Deiner Zeit bei Sunny Cars dazu geäußert bzw. das persönliche Gespräch mit Kolleginnen, Kollegen oder mit mir gesucht hast.

Eine Wortwahl wie „Personal aufräumen“ finde ich persönlich unmöglich. Und auch ein Betriebsrat wird laut Gesetz nicht von einer Geschäftsleitung eingerichtet. Darum hättest Du Dich schon selber kümmern müssen.

Bei aller Kritik, die in weiten Teilen für mich nicht nachvollziehbar ist, bleibt mir das positive Gefühl, dass trotz der extrem schwierigen Situation, in der wir uns als modernes, touristisches Unternehmen befinden, viele Sunnies weiter motiviert an Bord sind. Und auf die zählen wir. So, wie sie auf uns zählen können.

Kai Sannwald
Gründer und Geschäftsführer

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