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Supervista 
AG 
(brillen.de)
Bewertung

schlechte Fake-Bewertung? Als ob ich mich hinsetze, Zeit aufopfere um meine Erfahrung mit dem Arbeitgeber zu teilen

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SuperVista AG in Königs Wusterhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel, weswegen ich auch weggegangen bin. Ich bereue es mich für brillen.de damals beworben zu haben.

Verbesserungsvorschläge

Setzt euch in der Zentrale hin und lernt nochmal was den Job Augenoptik wirklich ausmacht und setzt es um, damit ihr ernsthaft mit den Optikern konkurrieren könnt und eure Kunden zufriedener macht. Anstatt Kunden zu verlieren, überlegt euch wie man sie bindet und zufrieden stellt. Sorgt für vernünftigen Service, für Absicherung und/ oder für mehr Kollegen, damit zumindest immer einer da ist, der spontane Kunden betreuen kann.

Arbeitsatmosphäre

Man steht als Mitarbeiter alleine im Geschäft und soll 8 Stunden lang drei bis vier Kunden gleichzeitig bedienen? Die einzige Arbeitsatmosphäre, die das gut beschreibt, ist stressig und chaotisch. Wenn ihr also mit täglichen Dauerstress umgehen könnt, wagt es euch und bewerbt euch, ich kann es nicht.

Kommunikation

Zu meiner Zeit konnte ich mich bei Problemen sowohl mit anderen Filialen, als auch mit der Zentrale austauschen und habe immer einen Lösungsvorschlag erhalten. Die Kommunikation war daher in Ordnung, nur wenn es darum ging die Kalendertaktung zu meinem und zum Vorteil des Kunden zu ändern, da stieß ich stets auf taube Ohren. Für beide Partien ist durch nur eine halbe Stunde, zukünftig eventuell sogar 15 Minuten wie ich aus vertrauter Quelle weiß, ist Hektik angesagt. Das macht weder die eigene Psyche, noch die Geduld des Kunden lange mit.

Kollegenzusammenhalt

Welcher Kollegenzusammenhalt? Stehst du alleine vor Ort, musst du selber klarkommen. Teilweise werden ungelernte, ich betone ungelernte Fachkräfte wie Kundenberater alleine an die Front gestellt, und erwartet, dass diese so gut einstellen und fachgerecht beraten können wie ein Augenoptiker/in oder Augenoptikermeister/in. Können vielleicht auch eigene, aber wer soll denen die Reklamationsbearbeitung beibringen, wenn die Fachkräfte fehlen, die sich 3 Jahre mit dem Thema Optik auseinander gesetzt haben? Selbst ich als Optikerin stehe manchmal auf dem Schlauch, weswegen ich mich an den Meister wenden muss.

Da sollte die Supervista-AG nochmal überdenken und wieder für Fachkräfte im Geschäft sorgen, damit a) ein Kollegenzusammenhalt geschehen kann und b) man sich untereinander im Geschäft unterstützen kann.

Work-Life-Balance

Überstunden werden in Kauf genommen. Kommst du eventuell mit Werkstatt oder den Kunden nicht hinterher, dann kannst du ja auch früher kommen oder länger bleiben. Ist vertraglich festgelegt...

Vorgesetztenverhalten

Sowohl kundengerechtes, als auch mitarbeitergerechtes Arbeiten ist definitiv etwas anderes. Das Geld wird auch dann fehlen, wenn die Terminzeiten verkürzt werden. Die Kunden finden es nämlich richtig nervig warten zu müssen und wollen bei einem Optiker BERATEN werden. Dieser Vorstellung kannst du als Mitarbeiter mit nur 15 Minuten oder 30 Minuten Gesamtzeit so gut wie gar nicht gerecht werden.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet bleibt gleich wie bei jedem anderen Arbeitgeber. Du trägst nur definitiv mehr Verantwortung und musst dich stets gleichzeitig um den Kunden kümmern, der einen Sehtest will, den zweiten, der seine Brille abholen möchte, den dritten, der Probleme mit seiner neuen Brille hat, der vierte, der eine Frage hat und den fünften, der seine Brille eingestellt haben will. Wenn du mehr als zwei Arme besitzt im Gegensatz zu mir, dann nimm dich der Herausforderung gerne an.

Arbeitsbedingungen

Eigentlich habe ich oben schon alles erwähnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Brillen werden im Etui geliefert und dabei noch zusätzlich in einer Plastikhülle verpackt, obwohl das Etui schon Schutz bietet. Von allen zurückgegebenen Brillen soll etwa nur 20% zurückgeschickt werden. Die restlichen können wir entsorgen. Eigene Fassung verglasen kann man nachträglich nicht, die Fassung wird immer wieder neu geliefert...

Gehalt/Sozialleistungen

Du verrichtest die Arbeit, die drei Mitarbeiter machen würden...ob es da ein Bruttogehalt von durchschnittlich 2,5 wert ist? Mir war es das nicht.

Image

Das Image versaut sich die Zentrale selber. Sie wollen mit den bekannten Optikern wie Fielmann, Apollo und eyes and more konkurrieren und verwerfen dabei aber das Grundkonzept was den Augenoptiker nun einmal ausmacht. Und das ist die Beratung! Dafür gehen die Kunden heute in die Stadt hinein und zum Optiker anstatt online zu bestellen. Weil sie beraten werden wollen. Das könnt ihr gemeinsam mit Leistungen oder Garantien für den Kunden komplett vergessen. Fast kein Produkt hat eine Zufriedenheitsgarantie, außer der Kunde zahlt entsprechend 250 Euro. Kauft der Kunde günstiger und kommt nicht klar, hat er Pech. Das Geld ist weg. Diese Diskussion hat mir echt den letzten Rest gegeben


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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