Das Unternehmen verschleisst im Vertrieb seine Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele engagierte Mitarbeiter, mit denen man etwas erreichen kann. Meine direkten Vorgesetzten sind "artgleiche" Menschen, da ist das Miteinander durchaus sehr positiv. SV ist zudem kein Zwerg auf dem Markt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu viel Aktionismus.
zu geringe Abgrenzung zum Vertriebspartner Sparkasse ( in meinem Bereich)
Technik/ Funktionalität streckenweise mangelhaft
Verbesserungsvorschläge werden von oben mit fadenscheiniger Begründung abgewehrt
AD nicht ausreichend gewürdigt - inbesondere Gehalt, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld mit Provisionen zu verrechnen ist schäbig, besonders wenn das als besondere Leistung nach aussen proklamiert wird.
Verbesserungsvorschläge
Aufwertung des Aussendienstes, vor allem in Arbeitsbedingungungen und Einkommen. Es ist unmöglich, der Vertriebseinheit die bei voller Besetzung kalkulierten Ziele für Boni etc. vorzuschreiben und als Unternehmen die Einkommensstrukturen so uninteressant zu gestalten dass Abgänge nahezu unmöglich wieder besetzt werden können.
Ein Diensthandy, Dienstreisenvergütung und ggfls. ein Gruppendienstfahrzeug wären angebracht.
Arbeitsatmosphäre
in meiner Vertriebseinheit guter, offener Umgang miteinander, das Problem stellt sich in massiv fehlendem Personal, dadurch entsteht übermäßig Arbeitsdruck. Vertrieb wird als Mädchen für alles mißbraucht.
Kommunikation
Verbesserungswürdig. Zu viel Aktionismus, die Informationsbeschaffung im Vertrieb leidet an unzureichender Klarheit der "Suchmaschinerie" und übermäßiger Datenflut
Kollegenzusammenhalt
Gegenwärtig ein gutes Team, gegenseitige Hilfe und Offenheit, konstruktive Kritik , das endet aber zT in Richtung ausgewählter FührungsAD/Spezialisten, deren angebotene Hilfe nicht das Papier bzw Meetingszeit wert ist
Work-Life-Balance
grottenschlecht für den AD , entscheide ob du im Rahmen der Kundenzufriedenheit und Ergebnisse 60 Stunden in der Woche arbeitest oder du auf deine Gesundheit/Arbeitszeit/Pausen achtest. Betriebsarzt habe ich als Wort schon gehört...aber zum Kennenlernen 180 km fahren ???
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte sehr positiv, nach einer angemessenen Phase des Absteckens der Grenzen und einer Vertrauensbildung
Interessante Aufgaben
Auch wenn die eigentliche Tätigkeit interessant und spezialisiert sein sollte, wenn durch akuten Personalmangel 80 % der Zeit für administrative Ersatztätigkeit und Betreuung der unbetreuten Kundenbestände verwendet werden muss, verkommt der Rest zum Papiertiger
Gleichberechtigung
im Team ja , zum Vertriebspartner Sparkasse nein
Umgang mit älteren Kollegen
Durch Lebens- Vertriebs- und Produkterfahrung habe ich mir gefühlt eine entsprechende Achtung und Wertschätzung erarbeitet, als "alter" Vertriebler
Arbeitsbedingungen
steckenweise katastrophal. mich wundert immer wieder- weshalb ich eigenes Equipment kostenlos zur Verfügung stelle. Ein seltener Arbeitgeber, der seinen Aussendienst in den Bedingungen des Arbeitsalltages wie Selbständige behandelt, aber eher wie Hilfskräfte achtet. Aussendienst wird nur unzureichend wertgeschätzt, es mangelt am Erkenntnisprozess, dass ohne Aussendienst die Erträge und Bestände vermutlich in wenigen Jahren eingebrochen wären.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vermutlich gibt es schlimmeres. Zu Umwelt kein Statement, Sozialbewusstsein hängt vom Mitarbeiter maßgeblich ab. Erfahrungen sind aber derart, dass es gewissem Personal abgesprochen werden sollte, mit sozial bewusstseinserforderlichen Aufgaben betraut zu werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den AD im Vertrieb und dem einhergehenden Arbeitsfeld unterdurchschnittlich.
Image
An der Schraube wird sicher immer gedreht - wenn der AD weiter geknechtet wird vermutlich auf Dauer sinkend. Dann helfen auch keine Hochglanzprospekte. Enorm abhängig zudem im Sparkassenvertrieb vom Image der jeweiligen Sparkasse. Zum freien Vertrieb fehlen mir die Erfahrungen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere im Ad - was ist das ? Weiterbildung ok, es gibt viele Selbstlernkurse. Die Zeit fehlt halt .. und die Frage stellt sich - wofür ? Ausser für direkte Tätigkeit.