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Bewertung

Die reinste Hölle. Ich empfehle niemanden SLS als Arbeitgeber auch nur in Betracht zu ziehen. Finger weg!

1,2
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Swiss Life Select in Berlin gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nachdem man ein wenig hinter die Kulissen geschaut hat schlussendlich nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Einfach die Finger von Strukturvertrieben lassen, in denen es nur darum geht, möglichst viele Menschen über den Tisch zu ziehen und seine Freunde und Familie zu verkaufen.

Die Ausbilder

Absolut dreistes Verhalten, auf allen Ebenen skrupellos und unfreundlich

Spaßfaktor

Die ersten 2 Wochen scheinen Spass zu machen, danach die reinste Hölle

Aufgaben/Tätigkeiten

Vertrieb, Vertrieb, Vertrieb

Variation

Nur Akquise, Kunden ranschaffen etc.

Respekt

Man wird behandelt wie das Letzte. Manchmal wird sich noch angestrengt, oberflächlich nett zu erscheinen aber im Großen und Ganzen ein absolut respektloser Umgang.

Karrierechancen

1 von 100 schafft es vielleicht in höhere Positionen, auch wenn es firmenintern natürlich immer ganz anders dargestellt wird. Und um auch nur die Chance zu erhalten, es zu schaffen, muss man absolut kaltherzig, skrupellos sein und kein Problem damit haben, anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Arbeitsatmosphäre

Ein Büro für 5-6 Personen

Ausbildungsvergütung

Es werden rosige Verdienstchancen versprochen. Eingehalten werden kann davon aber nichts. Selbst in einem Minijob wird man schlussendlich besser bezahlt und das, ohne dass man ständig seinem Geld hinterher rennen muss, da das Vergütungssystem versagt oder SLS Geld einfach einbehalten will.

Arbeitszeiten

Knechtarbeit, 10 Stunden am Tag sind gut mal drin, wären diese nur vergütet oder sinnvoll....

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Arbeitgeber-Kommentar

LennartTeam Social

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrung mit einem unserer Berliner Standorte zu teilen. Kurz vorweg: Bei einer Arbeitgeberin, wie du sie beschreibst, würden wir vermutlich auch nicht arbeiten wollen. Daher ist es uns wichtig im Folgenden einige deiner angesprochenen Punkte um unsere Perspektive zu ergänzen:

In deiner Bewertung erwähnst du, dass Strukturvertriebe generell darauf ausgerichtet sind, eine große Masse an Menschen "über den Tisch zu ziehen" und das eigene, persönliche Umfeld zu untergraben. Würde dies in der zugespitzten Form stimmen, gäbe es für uns vermutlich weder nach dem BGB, noch nach dem HGB eine rechtlich zulässige Grundlage. Daher lohnt es, beide Punkte - anhand der anderen die du erwähnst - etwas differenzierter zu betrachten.

Unser Anspruch ist es, Menschen dabei zu begleiten ein (finanziell) möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Das erreichen wir einerseits über großen Pool an geprüften Partnerprodukten, andererseits über die Beratungsqualität unserer Beraterinnen und Berater. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist unsere Wertearbeit in den einzelnen Standorten und vor allem innerhalb der Führungsdynamik.

Es tut uns Leid, dass du das Verhalten untereinander als auch im Umgang mit dem Backoffice und ggf. auch mit einzelnen Mandantinnen und Mandanten als unprofessionell erfahren hast; das entspricht nicht unserem Anspruch und ist auch nicht repräsentativ für die Arbeit jener, die tagtäglich kompetent beraten und erstklassig ausbilden.

Als Finanzberatender in einem Finanzdienstleistungsunternehmen besteht ein Großteil der Arbeit u.a. darin, Mandantinnen und Mandanten angemessen zu beraten, sich selbst weiterzubilden, zusätzliche Beratende zu akquirieren und, sofern eine Führungskarriere angestrebt wird, das eigene Team zu führen. Das ist keine leichte Aufgabe und macht mit Sicherheit nicht jedem "Spaß". Um hier frühzeitig Erwartungen angemessen zu managen achten unsere Beratenden i.d.R. vor dem Beginn der Tätigkeit darauf, Einsteigende rechtzeitig und transparent darüber zu informieren.

Im Vertrieb bilden Messgrößen und Kennzahlen eine nicht zu unterschätzende Währung. Sie entscheidet maßgeblich darüber, wie Teams strukturiert werden und in welcher Konstellation Beförderungen möglich werden. Gleichzeitig wäre es aber fatal zu meinen, dass die Missachtung unserer grundlegenden Unternehmenswerte die Voraussetzung dafür sei, "in höhere Positionen" zu kommen. Gesunde Ambition hat sehr wenig mit ungesundem Streben gemein.

Sicher läuft auch bei uns nicht immer alles optimal. Und auch wir machen Fehler. Aber: Wir arbeiten transparent daran, uns zu verbessern und dürfen auch stolz auf das sein, was wir uns in den letzten Jahren gemeinsam und jeweils individuell aufgebaut haben. Daher nehmen wir deine Kritikpunkte auch für die interne Betrachtung auf.

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