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synaigy 
GmbH
Bewertung

Intransparent und überfordert

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei synaigy GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es könnte mit den Kollegen und Vorgesetzten der geilste Laden der Welt sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Ehrlichkeit und Transparenz und das wenn eine schlechte Bewertung kommt man von seinem Vorgesetzten gefragt ob man das war aber die Kritik nicht ernst genommen wird.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma könnte so cool sein. Bitte reflektiert doch endlich woran es scheitert! Bei einer der letzten negativen Bewertungen die dann wieder verschwand habt Ihr versucht herauszufinden von wem Sie kam. Ihr habt angeboten zu reden. Ihr habt in dem dafür anberaumten Termin aber 0,0 zu den Vorwürfen Stellung bezogen! Ich will das sich was ändert, vor allem das wir als Mitarbeiter auch gehört werden. Es gibt nun neue Verhältnisse. Mein Wunsch ist es das Ihr endlich ehrlich seid vor Euch und uns. Dies ist ein Hilfeschrei! Und nein ich werde nicht sagen wer ich bin, weil ich Angst vor den Konsequenzen meiner Ehrlichkeit habe! Bitte, Bitte nutzt die Chance um 100 Prozent Ehrlich und Transparent zu werden. Entschuldigt Euch bei den Mitarbeitern. Sobald Ihr reflektiert handelt werde ich diese Bewertung auch wohlwollend anpassen. Bitte reflektiert das in Ruhe, dann kann das alles echt geil werden! Das wäre so schön!

Arbeitsatmosphäre

Gerade kündigen viele Kollegen, sogar Geschäftsführer gehen aber der Grund für das schlechte Arbeitsklima wird nicht angegangen.

Kommunikation

Es haben diesen Monat einige wichtige Kollegen gekündigt. Wir hatten diese Woche ein Townhall Meeting und es wurde nur erwähnt das einer geht. Alles andere geht nur über Flurfunk. Ich würde es schätzen wenn hier Transparenz gezeigt würde. Auch erfahren wir nicht warum so viele kündigen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt ein paar Vorgesetzte die übel über andere Reden. Und zwischen den Standorten herrscht ein schlechtes Klima.

Work-Life-Balance

Hier muss man sich nicht krum arbeiten. Einige Kollegen arbeiten wie blöd andere tun absolut garnix. Weder bekommen die einen ein echtes Lob noch die anderen Probleme.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt wenige gute, die meisten sind vollkommen überfordert.

Interessante Aufgaben

Teils / Teils

Gleichberechtigung

Es gab von Vorgesetzten ziemlich Frauenverachtende Reaktionen und Aussagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist hier egal.

Arbeitsbedingungen

Wir sitzen alle im Homeoffice aber für Kollegen die nicht alles zu Hause haben gab es kaum Unterstützung wie eine Beteiligung der Kosten für besseres Internet oder Schreibtische für die die keinen haben. Auch keine neuen Headsets oder sonst was. Meetings werden weit nach Feierabend abgehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden zB. große Landrover gefahren. Oder Vorgesetzte mit Corona , die auch Fieber haben etc. kommen in die Firma und machen sich dann über Kollegen die deshalb in Karantäne sind lustig.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt ist ok. Aber hier verdienen einige wahnsinnig viel und andere sind am absoluten unteren Ende. Das hängt anscheinend von komischen Faktoren ab und nicht von Leistung.

Image

Nicht mal unsere Website sagt aus was wir tun oder sind. Über das neue Logo, welches man so 1zu1 auch in kostenfreien Internetbibliotheken findet machen sich Freunde und Geschäftspartner lustig.

Karriere/Weiterbildung

Auch lange vor Corona wurde fast alles bis auf Salesforce zusammengestrichen. Man darf an billigen Udemysachen Teilnehmen. Aber Dinge die einem selbst und dem Unternehmen wirklich was bringen, jedoch mehr wie 500€ kosten obwohl es sich rechnen würde werden nicht genehmigt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Joubin Rahimi, Managing Partner
Joubin RahimiManaging Partner

Lieber Mitarbeiter(in), lieber Kollege(in),

danke für Dein Feedback. Vorweg sehe ich direkt den ersten Punkt von Dir positiv, (nämlich) dass es aus Deiner Sicht weiterhin das Potential gibt, „der geilste Laden der Welt zu sein“.

Gerne greife ich die Punkte von Dir auf.

Verbesserungsvorschläge:
Konkret gibt es in dem Kapitel keine Verbesserungsvorschläge, sondern ich lese Kritik, Anmerkungen, Angst und Frustration heraus.
Gerne stelle ich mich dem.
1. Reflektion, was besser gemacht werden kann.
2. Umgang einer Kununu Bewertung
3. Meinungsfreiheit und Konsequenz


Zu 1.
Aus meiner Sicht reflektieren wir hier intensiv, besprechen dies und gehen es an. Wir haben seit Anfang des Jahres folgendes verändert:
1. Anpassung des Montagsmeetings und Einführung eines Quartalsmeetings.
2. Gemeinsamer Workshop zum Thema Improvement für die Einige Punkte wurden daraus auch schon umgesetzt und sind hier aufgelistet.
3. Regelmäßige Mitarbeiterumfragen und Ableitung von Aktionen daraus
4. Einführung der Academy
5. Einführung des Brainpools (und diversen schon durchgeführten Trainings)
6. Vereinheitlichung und Vereinfachung der Abrechnungsprozesse
7. Diverse Prozess Optimierungen.
Und es wird noch einiges weiteres in den nächsten Monaten kommen.


Zu 2.
Umgang mit einer Kununu Bewertung: Warum diese nicht mehr da ist kann ich nicht sagen. Persönlich finde ich das unglücklich, denn wie auch hier gehört eine Reaktion in unserer heutigen Zeit dazu.
Viele Maßnahmen sind getroffen worden und wir arbeiten weiterhin daran.

Zu 3.
Es erschreckt mich zu lesen, dass Du Angst hast, Kritik direkt zu äußern. Gerade wenn es Punkte zur Unzufriedenheit gibt, ist es wichtig, diese konkret anzusprechen, damit diese auch wirklich gehört werden können. Wenn nicht bei deinem direkten Vorgesetzten, dann bei mir, unserer HR Abteilung oder auch anonym per (einmalig angelegter Emailadresse).

Arbeitsatmosphäre
Ein wichtiger Punkt den wir auch intensiv in vielen Gruppen und in Summe in der Firma besprochen haben.

Kommunikation
Wir haben in dem Quarterly, welches Du ansprichst, in der Tat den Weggang von meinem GF-Kollegen in den Mittelpunkt gerückt. Dies zum einen um den Punkt unter Arbeitsatmosphäre entsprechendes Gewicht zu verleihen, sowie auch die Wertschätzung Ihm gegenüber nach Jahrzenten der Zusammenarbeit.
Die beiden anderen Kollegen waren bekannt, wurden von mir nicht kommuniziert. Der eine Bereich hat es bei der Vorstellung des Teams getan, der andere nicht (wobei es auch schon auf LinkedIn und XING zu sehen ist).
Im darauffolgenden Townhall (2 Wochen später) wurden , die Informationen zu den Abgängen und Zugängen geteilt.

Kollegenzusammenhalt
Dies ist leider divers und daher auch die Maßnahmen, die getroffen worden sind. Jedoch ist es kein Standortthema, sondern es sind einzelne Gruppierungen und Personen.
Leider muss ich hier Kritik an der Art Deiner Kritik üben. Unter Image hast Du den indirekten Vorwurf (du hast es nicht so geschrieben, aber es wird sicherlich von der Abteilung schnell so verstanden), dass das Logo (konkret das Signet) aus einer freien Internet Bibliothek gekommen ist.
Den Entstehungsprozess kenne ich und auch die Geschichte dazu. Über Geschmack lässt sich immer streiten. Zu dem Logo, der Geschichte und dem Hintergrund stehe ich und würde dies natürlich auch mit den genannten Personen direkt besprechen.

Der Grundsatz Empathie, Ehrlichkeit und Transparenz ist für mich und die synaigy grundlegend. Solche, auch indirekten Vorwürfe entsprechen nicht diesen Werten und befeuern genau den Punkt, den Du unter Kollegenzusammenhalt kritisierst.

Work-Life-Balance
Wie in allen Agenturen ist das Geschäft dynamisch und je nach Projekt und Situation unterschiedlich. Aus meiner Sicht kann ich keinen Kollegen erkennen der „gar nix“ arbeitet. In vielen Situation, wo eine solche Verteilung gerade so ist, sprechen die Mitarbeiter miteinander, um es auszugleichen.

Vorgesetztenverhalten
Wenn Teamleiter oder auch ich besser werden können, dann gebe diesen Personen doch gerne Feedback. Dies ist nicht nur bei uns in der synaigy gewollt und auch meistens gelebt (ich weiß, Du siehst es anders), sondern auch in unserer TIMETOACT-GROUP.

Gleichberechtigung
Für uns ist es von größter Relevanz, dass innerhalb der gesamten TIMETOACT GROUP Gleichberechtigung gelebt wird. In solchen Situationen wünsche ich mir, dass Mitarbeiter ohne Umweg die HR-Abteilung informieren, damit wir Verletzungen der Gleichberechtigung unverzüglich nachgehen und richtigstellen können.

Arbeitsbedingungen
Jeder Mitarbeiter durfte sich die notwendigen Arbeitsmittel mit nach Hause nehmen. Egal ob Monitor(e), Stuhl, Kabel etc. Zusätzlich gab es dazu Umfragen und die besonderen Wünsche wurden von mir genehmigt bzw. beschafft. Wenn es irgendwo Bedarf gibt, dann sprich gerne mit Deinem Teamleiter, HR oder auch mit mir.


Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein wichtiges Thema! Es ist korrekt, dass ein Land Rover gefahren wird. Genau genommen ein Discovery 4. Der Wagen ist mit dem Euro 6 Diesel ausgestattet und wird zum 5. Jahr dann abgegeben. Ein Fahrzeug so lange zu fahren ist aus unserer Sicht auch ein Baustein zum Umweltbewusstsein. Wir beobachten die Elektrifizierung der Mobilität sehr genau und freuen uns schon auf die Zeit, in der dies auch wirklich praktikabel ist. Kleine Benziner mit E-Motor Unterstützung und geringer Reichweite sind mehr Schein als Sein, denn es wird dann viel mehr Sprit verbraucht, da die E-Reichweite nicht ausreichend ist. Dies können wir in den Daten unserer Flotte sehr genau verfolgen. Zudem bieten wir weiterhin den Mitarbeitern auch Firmenwagen auf Wunsch an und wollen auch keine zu große Beschränkungen auferlegen. Es soll ja auch ein Kriterium für uns als Firma sein.

Darüber hinaus gibt es ja die Möglichkeit auch via JobRad sich aktiv einzubringen, was wir ebenso unterstützen, wie die Abos für den öffentlichen Nahverkehr.

Es ist korrekt, dass wir einen bestätigten Fall in Bezug auf Covid-19 hatten. Dies geschah ganz am Anfang und noch vor dem Lockdown. Als dies bestätigt gewesen ist, haben wir direkt die Lokation geschlossen und auf Homeoffice umgestellt. Danach kam der Lockdown. Wie wir in Summe in der Gesellschaft mit Krankheiten (Grippe, grippale Infekt, Schnupfen) umgehen, wird sich sicherlich in Zukunft ändern.
Die Quarantäne der betroffenen Mitarbeiter ist natürlich kein schönes Ereignis, wobei wir natürlich zu der Zeit mit dem Lockdown fast alle in einer Form von Isolation gewesen sind. Die Zeit wurde aus meiner Sicht sehr gut von allen Kollegen gemeistert.


Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer subjektiv und ein schwieriges Thema. Meine persönliche Richtlinie ist es, dass wenn Gehälter öffentlich werden sollten, ich zu diesen stehe. Wir haben in der Gruppe entschieden, diesen Schritt nicht zu gehen, da es ab einer gewissen Größe immer Spannungen dazu gibt. Hier gibt es auch Studien zu, dass dies in kleinen Firmen funktioniert, aber in Firmen mit über 20 Mitarbeitern es beginnt schwierig zu sein.


Image
Unsere Webseite ist im Zuge der Verbesserung. Es fehlen noch viele Leistungen, das ist korrekt. Zum Herbst wird es sicherlich ein komplett anderes Bild geben.

In Bezug auf das Logo, habe ich weiter oben ja schon Feedback gegeben.


Karriere/Weiterbildung
Ja, wir haben einen Fokus auf die strategischen Themen. Salesforce, AWS, unsere Shopplattformen. So wurden hier Zertifizierungen zu den Themen gemacht. Udemy ist keine schlechte Plattform und es kommt natürlich auf das Training selber an.
Es gab und gibt keine € Grenze, sondern es soll auf die Strategie der Firma einzahlen. Wenn sich ein Kurs direkt rechnen sollte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieser nicht genehmigt wird. Mir wurde auch kein solcher Fall vorgelegt.

Sicherlich gibt es weiterhin Punkte, die ich nicht beantwortet habe und welche hinter dem Satz „Bitte reflektiert doch selber“ stehen. Für einen Dialog stehe ich gerne zur Verfügung, denn nur so können wir gemeinsam besser werden.

Danke für deine Gedanken und dein ehrliches Feedback

Danke für Deine Gedanken und herzliche Grüße,
Joubin

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