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Bewertung

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2024

Gute Themen, aber nicht konkurrenzfähig beim Gehalt

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Telekom MMS in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherheit.
Kollegiale Atmosphäre.
Spannende Themen.
Flexible Arbeitszeit. Homeoffice wenn abgesprochen mit Führungskraft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung unter Marktniveau

Verbesserungsvorschläge

Gehaltsentwicklungs-Prozess ändern.
13. Monatsgehalt bezahlen.
Alle Vergütungs-Gruppen des Konzern im Karriereplan vorsehen.
Mitarbeiter am Jahresüberschuss angemessen beteiligen.
Es brodelt.

Arbeitsatmosphäre

In der eigenen Abteilung: Meistens sehr gut.
In Zusammenarbeit mit anderen Teams: Wechselhaft. Die interne Konkurrenz der Abteilungen ist groß und die Geschäftsführung lässt das laufen.

Kommunikation

Man wird frühzeitig über Veränderungen informiert und einbezogen. Dialog
scheint dazu erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung super.
Zwischen den Abteilungen manchmal Hauen und Stechen.

Work-Life-Balance

Es gibt Phasen mit hoher Arbeitsbelastung. Bis 10 Stunden pro Tag und 48 Stunden pro Woche werden kontiert und später abgebummelt. Alles darüber hinaus verfällt

Vorgesetztenverhalten

Die meisten sind sehr aufgeschlossen, sehr korrekt und angenehm.
Es gibt einzelne Ausreißer nach unten auf allen Führungsebenen und an bestimmten Standorten. Die kennt und umgeht man.

Interessante Aufgaben

Dafür ist man selbst verantwortlich. Wer spannende Themen einbringt und gute Ideen hat, findet auch ein offenes Ohr. Man sollte aber nicht erwarten dafür Wertschätzung auf der Karriereleiter zu bekommen.

Gleichberechtigung

Man nimmt vergleichsweise viel Engagement zur Förderung von Frauen in Management wahr.
Wie bei Vorgesetztenverhalten: es gibt Ausreißer nach unten.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts negatives bekannt

Arbeitsbedingungen

Wachstum (und Fluktuation) halten nicht Stand mit der räumlichen Entwicklung. Einzelne Bereiche sind schön hergerichtet. Andere sind in den 80er Jahren stehen geblieben. Allgemein ist viel zu wenig Platz. Meeting-Räume sind Mangelware, es ist schwierig schützenswerte Projekt-Unterlagen wie Architekturskizzen aufzubewahren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wäre möglich, wird aber von den meisten MA nicht umgesetzt.
Es gibt Kaffee und Tee gratis für MA, leider aber nicht fairtrade.
Gute Ansätze: Wasserspender die Leitungswasser aufbereiten. Man muss kein Mineralwasser im Supermarkt kaufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der größte Kritikpunkt.
Wer niedrig einsteigt, hat keine Chance für wachsende Erfahrung und Verantwortung in den Berufsjahren ein marktübliches Gehalt zu bekommen. Es gibt den Prozess der Gehaltsentwicklung, Peerrunde. Die deckelt Fortschritt mit einem (viel zu geringen) %- Wert vom aktuellen Gehalt und ein paar Prozent von wenig Gehalt ergibt leider nur ein wenig mehr Gehalt. Besser man redet über Zahlen und nicht über Prozent oder man erlaubt höhere Prozentwerte. Man kommt auch nicht jedes Jahr in den Genuss der Peerrunde. Das muss die Führungskraft wollen und es gibt immer mehr Leute zu bedenken als Budget.
Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld FEHLANZEIGE. Die Gewinne waren in den letzten Jahren immer über den Zielen. Der Überschuss wurde leider vollständig in der Zentrale abgeliefert, die MA haben nichts gesehen. Wenn man hört wie viel bei manchen Autokonzernen trotz Dieselskandal Jahresbonus gezahlt wird, kommt man sich schon abgehängt vor.
Über Flurfunk erfährt man, für welches Gehalt Leute in der gleichen Position aktuell eingestellt werden. Das macht den Frust bei vielen groß und die Fluktuation auch.

Image

Die besten Leute gehen (auch in Dresden!) im Moment oft woanders hin. Stellen bleiben lange unbesetzt.
Auf der anderen Seite: Sicherer Arbeitgeber, wer ein Haus bauen will oder einen Kita-Platz für sein Kind braucht: hier ist das richtige Umfeld.

Karriere/Weiterbildung

Fachlich wird viel geboten. Leider nicht angemessen mit mehr Gehalt honoriert, wenn der MA die Kenntnisse erfolgreich ins Kundenprojekt einbringt.

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