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T-Systems
Bewertung

Personaldienstleister der T-Systems International GmbH

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei T-Systems on site services GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Er zahlt das Gehalt immerhin pünktlich und man kann es bequem haben. Nähe zur Telekom und neuer Job sind nah.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter steht als Verkaufsobjekt im Vordergrund. Wenn er kein Projekt hat, was als Angestellter ja gerade nicht sein Problem ist, ist er Kostenfaktor. Keine weiteren Ziele, keine Perspektive.

Verbesserungsvorschläge

Mindestens 1 Führungsebene muss entfernt werden, da diese nur Studenforecasts aggregiert. Die Geschäftsführung sollte ehrlich vom Hauptauftrag als konzerninterne Leiharbeitsfirma sprechen und aufhören Energie auf die Erarbeitung der immer gleichen Strategien zu verschwenden. Man sollte aus Hamburg Kunden in Hamburg bedienen.

Arbeitsatmosphäre

Man isoliert sich am Standort Hamburg in seinem kleinen abgeschlossen Bereich von anderen Konzernteilen der Telekom. Wenige interne Teams, Einzelkämpfer die in TSI Projekte verkauft werden, weil TSI und Telekom Mitarbeiter zu teuer sind. Manche Mitarbeiter sehr verbittert.

Kommunikation

Die Geschäftsführung ist offensichtlich regelmäßig von Entscheidungen der Mutter überrascht und versteht das Führen von Geschäften eher als Verkündung von Strategien, die einfach nur die Anwendung von Methoden sind, die seit Jahren praktiziert werden. Die Führungsebene ist überwiegend mit Studenforecasts beschäftigt und scheint häufig schlecht informiert zu sein.

Kollegenzusammenhalt

Ältere Kollegen, die auf die Rente warten, junge Kollegen mit Gruppenbildung, die auf andere Mitarbeiter herablassend runterblicken,mittelalte Kollegen kündigen im letzten Jahr gelegentlich. Persönliche Verstimmungen zwischen operativen (IT) und administrativen (HR, QA, Controlling..) Kräften. Man geht am besten pünktlich nach Hause.

Work-Life-Balance

Je nachdem. Manche chillen ihr Leben, weil mit wenig Aufwand Stunden dem Kunden in Rechnung gestellt werden können. Andere reisen wöchentlich durch Deutschland und müssen an den verbleibenden Stunden Interna regeln. Auch bei den Führungskräften ist man überwiegend zeitig im Feierabend, die dringenden Dinge erledigt die Mannschaft. Man kann sich also durch Nähe zur Telekom ein gemütliches Leben einrichten.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte betreiben Regelauslegung nach Nasenfaktor, statt gleiches Recht für alle. Teilweise sehr distanziertes Verhältnis zu Mitarbeitern. Die nächste Führungsebene wechselt alle paar Jahre und hat keine Wirkung, da nur alle paar Wochen kurz vor Ort, sonst am Heimatstandort untergebracht. Gekünzelte Events, die offensichtlich nicht dem Habitus der Vorgesetzten entsprechen.

Interessante Aufgaben

Man kann in 08/15 C#- oder BI-Projekten herumlungern oder sich Herausforderungen stellen (neue Themen, Technologien). Das kann dann gut gehen oder auch nicht. Es gibt kein Ziel in bestimmte Technologien das Personal zu entwickeln, dabei wird ständig gejammert, dass man bestimmte Technologien bei Anfragen nicht abdecken könne.

Gleichberechtigung

Wenige weibliche Entwicklerinnen sind eher auf interne Themen abgestellt. Es gibt ein Leiharbeiter-Verwaltungsabteilung, die überwiegend weiblich gestafft ist. Das liegt selbstverständlich an den Skills und nicht an Vorlieben oder daran, dass die Damen weniger Gehalt verlangt haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Katze beisst sich.... Ständiges Rumgehaue der Führungskräfte auf den Zeterköpfen, die natürlich sich umsomehr aufregen. Beiden Seiten würde ein Jobwechsel gut tun.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, kahle Wände und Decken. Es ist laut. Es hallt. Remotearbeit möglich aber eigentlich nur gewünscht, wenn es dem Unternehmen hilft. Man traut teilweise nach Nasenfaktor eigenständiges Arbeiten Mitarbeitern nicht zu. Vom Krankenbett ist das aber ggf. doch mal erwünscht. Die IT-Ausstattung ist ein Trauerspiel, Kollegen ist schon Laptop gecrasht weil sie wochenlang auf neue Hardware warten mussten. > 8GB RAM oder per Default aktuelle i7 Prozessoren werden nach Nasenfaktor verteilt. Lahmer Einkauf, überlastetes ISM. Lüftungsanlage, daher sind Fensteröffnungen eher nicht gewünscht. Immerhin gibt es Kantine und Kaffeevollautomaten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man spendet ständig Geld an ein Hospiz. Persönliche Kontakte? man weiß es nicht. Mitarbeiter werden regelmäßig an TSI in Deutschland verkauft, so dass manche regelmäßig nach Stuttgart fliegen mussten, obwohl die GmbH dort einen eigenen Standort betreibt. Kompensation? Nein. Abwägung das nicht zu tun? Nein, was Geld bringt, wird gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Nasenfaktor. Neueinstellungen erhalten mittlerweile teilweise konkurrenzfähige Gehälter, Bestandsmitarbeiter Gehaltssteigerungen <2% im Jahr. Man sollte nach 3 Jahren kündigen, weil man unterdurchschnittlich bezahlt wird. Es werden gerne Einmalzahlungen verteilt, was natürlich eine Planbarkeit eines Festgehalts nicht ermöglicht. Leistungen der Telekom werden nur abzüglich der Arbeitgeberbeteiligung gewährt. Es ist sogar so, dass Azubis der Telekom die Leistungen in der Lehre abgezogen bekommen und das verfällt, sofern sie anschließend bei der T-Systems on site Services GmbH einen Arbeitsvertrag unterzeichnen. Das Los entscheidet, wo man seine Ausbildung beendet und damit die Chance hoch ist, dort anzufangen.

Image

Das Unternehmen kennt niemand. Wirklich niemand. Evtl. hat man mal von T-Systems gehört, aber nicht von der Tochter. Kein Portfolio, man strafft Projekte der Muttergesellschaft, das war's. keine Innovation.

Karriere/Weiterbildung

Man schafft pseuso-Führungspositionen um junge Mitarbeiter zu besänftigen. Schulungen werden angepriesen, aber eher nicht gewünscht, wenn man im Projekt unterwegs ist, sofern es echte mehrtägige Veranstaltungen sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

es tut mir leid zu lesen, dass Du bei uns nicht zufrieden bist.

Ich kann es nicht nachvollziehen und hätte gerne aus Deiner Bewertung abgeleitet, was wir für Dich konkret verbessern können.

Ich empfinde unsere Kommunikationskultur als offen. Geh bitte gern persönlich auf Deine Führungskraft oder mich zu und wir besprechen Ausstattung, Aufgaben und Arbeitsumfeld.

Alles Gute und beste Grüße

Andre Fuchs

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