Besser geht immer...könnte aber auch viel schlechter sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Verlässlichkeit
- Loyalität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die sehr gravierende Ungleichbehandlung zwischen dem immer gerne gelobten Vertrieb (Innen- und Außendienst) und den "anderen", deren Leistung zwar zur Kenntnis genommen wird, aber mehr auch nicht
Verbesserungsvorschläge
- mehr auf die Erfahrungen der Mitarbeiter achten
- gerechte Bezahlung für gute Leistung
- den Innendienst nicht länger als "die sind ja eh da" herabstufen
Arbeitsatmosphäre
Im großen und ganzen eine kollegiale Atmosphäre.
Wenn man doch nur die Mitarbeiter mal ihren Job machen lassen würde, ohne ständig zu kontrollieren. Dann muss man erklären und rechtfertigen und kommt nicht zu seiner Arbeit.
Es gibt den schönen Leitsatz "wir sitzen alle in einem Boot" - dummerweise schlürfen einige auf dem Sonnendeck Cocktails während andere unten rudern müssen, damit es vorwärts geht.
Kommunikation
Zwischen den Kollegen gut.
Bei der Kommunikation "von oben nach unten" gibt es (personenabhängig) doch starke Defizite. Hier sollten sich auch die entsprechenden Führungskräfte an die ausgegeben Richtlinien halten
Kollegenzusammenhalt
durch eine offene, freundliche Zusammenarbeit ist der Zusammenhalt in der Regel auch sehr stark
Work-Life-Balance
aus meiner Sicht als Tarifangestellter durchaus i.O.
Vorgesetztenverhalten
Wenn dann mal etwas schief läuft, wird eher nach dem "Schuldigen" gesucht, und nicht nach konstruktiven Lösungen. Da wird dann auch viel Energie reingesteckt.
Außerdem intensives Kontrollieren der Arbeitsabläufe, der offenen Vorgänge usw. "Einfach mal machen lassen" führt meist zu wirklich guten Ergebnissen, da die Kollegen ja motiviert und qualifiziert sind. Aber das fällt einigen Vorgesetzten sehr schwer.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind aufgrund des kleinen Innendienst-Teams sehr vielfältig und nie langweilig.
Gleichberechtigung
Ich habe noch nie den Eindruck gehabt, dass Frauen und Männer hier irgendwie unterschiedlich behandelt werden
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nur bedingt beurteilen, scheint mir aber durchaus ok
Arbeitsbedingungen
Manchmal hapert es an einfachen Dingen, diese dann abzustellen scheitert oft daran, dass man erst alles ausführlichst begründen und dann von der Konzernmutter genehmigen lassen muss (und das dauert).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man arbeitet daran.
Es gibt einen eigenen Bienenstock, es wurden (quasi als Mitarbeiterevent) Bäume auf dem Firmengelände gepflanzt, Blutspende-Aktionen usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist soweit ok...aber mehr auch nicht. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Das Gehalt ist immer sehr pünktlich auf dem Konto (so um den 27./28. herum)
Bestimmte Abteilungen werden klar bevorzugt, bei anderen scheint es eher so, als müsse man sie halt mit durchschleppen (was leider nicht das geringste mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des einzelnen Mitarbeiters zu tun hat)
Image
TAD ist immer noch eher unbekannt. Selbst in Cuxhaven kennen nicht sooo viele Menschen die Firma.
Aber man scheint ein bisschen gelernt zu haben. Gemeinsames (pressewirksames) Blutspenden, Hilfe bei der "Tafel", Sponsoring des 10km Laufes im Rahmen der Cuxhaven-Marathon-Veranstaltung sind erste gute Schritte
Karriere/Weiterbildung
Karriere:
Teilweise wohl auch bedingt durch die Konzernvorgaben sieht es hier richtig schlecht aus. Langjährige, gute Arbeit mit entsprechenden Ergebnissen wird nicht anerkannt.
Kann man allerdings ein abgeschlossenes Studium oder gar einen Doktor-Titel vorweisen, sieht es schon wieder anders aus (egal, ob derjenige dann die größte Pfeife ist oder nicht)
Weiterbildung:
Um Weiterbildungsmaßnahmen muss man sich erst mal selber kümmern, diese einmal im Jahr beim Mitarbeitergespräch vorstellen, um dann doch wieder festzustellen, dass alles im Sande verläuft.
Der Verweis auf die stets stattfindenden Englisch-, Word- oder Excel-Kurse ist irgendwie schon fast wieder süß. Sollte das heutzutage doch eine Selbstverständlichkeit sein (zumal die Kurse außerhalb der Arbeitszeit stattfinden).