Es kommt darauf an, wer der Vorgesetzte ist! Die Firma hat sehr viel Potenzial!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Betriebsrat
- Aktionen wie: Stärkung der Wir-Kultur, Mission 21,
- Sonderurlaub
- Kollegialität
- W-Feier, Staffellauf
- Vorstand ist auf Verantstaltungen nahe und sehr menschlich!
- Projekte: Digitalisierung, Nachhaltigkeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Mitarbeiterbeteiligung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kein Home-Office
- kein Firmenhandy
- kein Firmenwagen (gerade für diejenigen, die oft im Außendienst sind)
- Umgang mit dem Corono-Virus
- trotz wiederholter Kritik an Vorgesetzenverhalten wird nichts unternommen
(es wird bestimmt kein Mitarbeiter nach einer negativen Bewertung an die Personalabteilung eine Rückmeldung schreiben)
- flexible Arbeitszeiten - sind eher starr, als flexibel
- Mobilität - bislang nicht umweltbewusst
- keine Beteiligung an Fitnessclubs oder Gesundheitsworkshops
- zu wenig Informationsgespräche
- kein Feedback
- keine Konfliktbewältigung
- kein gemeinsames Essen (Frühstück, Mittag - gab es auch vor Covid 19 nicht)
- keine Geburtstagsgrüße, Nachfrage nach Urlaub bzw. Krankheit - von der Führungsebene. Zwei, drei Sätze sollten doch möglich sein und das Interesse an dem Mitarbeiter bekunden - Wertschätzung leider auch fehl am Platz.
Verbesserungsvorschläge
- Vorgesetztenverhalten - wie in mehreren Bewertungen bereits mitgeteilt- muss verbessert werden.
- Feedbackgespräche fehlen gänzlich
- Wir-Gefühl kann nur entstehen, wenn unangenehme Themen angefasst werden - oft sind es die Softskills, die das Arbeiten unangenehm und beschwerlich machen.
- Die Firma ist nicht up to date - gerade was Mitarbeiterbenefits betrifft. Die aktuelle Situation (Covid-19) zeigt, dass im Verwaltungsbereich Potenziale - mehr als geahnt - vorhanden sind. Die Jobanzeigen für den Fachbereich vergleichen und schon erkennt man, wie Immobilienfirmen trendy werden.
- Vorgesetzte müssen Vorbildfunktion sein und auch so agieren
- Situativer Führungsstil: Die Mischung als moderner Ansatz!
Arbeitsatmosphäre
- keine Fairness zwischen Teamleiter /-in und Angestellte(r) - ACHTUNG: Das ist aber wirklich abteilungsabhängig!!!
- es gibt in dem Unternehmen Abteilungen / Fachbereiche, da können sich diese Vorgesetzten noch viel abschauen.
- Unternehmen betreibt große Aktionen für das Wir-Gefühl!
Leider wird nicht darauf geachtet, dass es auch umgesetzt wird.
- positives Betriebsklima wird von den Mitarbeitern bewirkt, nicht von den Vorgesetzten
Softskills werden nicht verwendet.
Kommunikation
- offene Kommunikation oft nur, wer gerade jammert oder wenn es "brennt".
- Mitarbeiter trauen sich nicht, unangenehme Themen anzusprechen. Diese werden
erfahrungsgemäß ignoriert oder abgebügelt
- Meetings finden statt, Themeninhalte sind hauptsächlich Zielwerte.
Klare Strukturen werden nicht angesprochen, jeder arbeitet irgendwie - roter Faden ist
nicht vorhanden. Softskills sollten dringend berücksichtigt werden.
- Kommunikation überwiegend nur über E-Mails, sogenannte E-Mail-Kultur hat Oberhand
- Telefonmeetings mit den gebündelten Themen sind sinnvoller.
- Einzelne Gespräche sollten von dem LIM mit den Angestellten über Probleme mit dem Arbeitsplatz bzw. - ablauf eingefordert werden. Leider wird das Motto verfolgt: Wer halt gehen will, der soll halt gehen - der nächste kommt schon. (In anderen Abteilungen wird versucht eine Lösung zu finden.)
Kollegenzusammenhalt
kurz und knapp:
Darauf kann man wirklich zählen, auch abteilungs- und auch standortübergreifend, egal ob der- oder diejenige im Stress ist. Ganz, ganz großer Pluspunkt ++++!!!!
Das ist der ausschlaggebendste Punkt, weshalb viele Mitarbeiter noch da sind - in vielen Abteilungen herrscht Demotivation!
Work-Life-Balance
Im Verwaltungsbereich für die Angestellten überhaupt nicht gegeben. Könnte alles geregelt werden, da Zusammenhalt mit Kollgen super funktioniert.
Regelungen über Vertretungszeiten nicht vorhanden - irgendeiner macht das schon und der / die muss halt länger bleiben. Hier wird überhaupt nicht von den Vorgesetzten mal nachgefragt, bzw. eine Aufteilung auf mehrere Kollgen vorgenommen, oder von den TL auch selbst mal die Initiative ergriffen.
Private Termine morgens oder abends sind nicht umsetzbar.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten der Teamleiter/-in sind nur kopfschüttelnd. Wie bereits unter Arbeitsatmosphäre geschrieben, ist dies abteilungsbedingt!
Sachliche Ebene ist überhaupt nicht gegeben - ganz großes Führungsdefizit!
Vorbildfunktion nicht vorhanden, da wird eher noch schlecht über Mitarbeiter bei Meetings erzählt. Klärungsgespräche werden nicht in Betracht gezogen. Es wird einem aus dem Weg gegangen.
Feedbackgespräche von den Angestellten sollten hierzu vom Unternehmen eingefordert werden, um die Unstimmigkeiten aus der Welt zu schaffen. Defizite sind bekannt und trotzdem wird nichts unternommen.
"Je motivierter der Mitarbeiter, je besser der Mitarbeitereinsatz" das Motto sollte klar verfolgt werden.
Interessante Aufgaben
wer am meisten und ständig jammert, der wird gehört.
Wenn Mitarbeiter ausscheiden, werden die Aufgaben ohne Abklärung einfach übergestülpt. Es interessiert nicht, was derjenige gerade zu bewältigen hat bzw. wie eine Lösung gefunden werden kann. Klare Strukturen gibt es nicht. Oft ist der Angestellte der sogenannte Prellbock, wenn von vornherein Maßnahmen nicht durchdacht werden. Zuständige Sachbearbeiter wird in Entscheidungen nicht einbezogen wird. Vielfalt ist gegeben, da man sich viel selbst erarbeiten muss. Einfluss auf die Ausgestaltung des Arbeitsplatzes - Fehl am Platz.
Gleichberechtigung
- männliche Mitarbeiter werden bevorzugt
- auf Schwangere wird keine Rücksicht genommen
- Stundenreduzierung nicht möglich. Falls doch, Aufgabenfeld bleibt gleich.
- Chancen der Diversität werden nicht genutzt und Potenziale erkannt und umgesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Defizite werden nicht erkannt und gesondert geschult - gerade jetzt in Zeiten der Digitalisierung oder bei Veränderung der Programmoberfläche und neuen Apps.
Daran denken, hier alt zu werden... puh.
Arbeitsbedingungen
Es kommt darauf an, wo man sitzt. Die Bewertungen im Internet geben schon eine Vermutung - das äußere Erscheinungbild lässt bereits einige Rückschlüsse zu. Die Digitalisierung muss schneller vorangehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen startet Projekte hierzu...
Gehalt/Sozialleistungen
Angestellte müssen oft organisatorische Themen selbst erledigen. Die Führung fühlt sich nicht zuständig.
Gehalt für das "eigentliche" Aufgabenfeld ist okay. Gehaltserhöhungen folgen regelmäßig - auch ohne Feedbackgespräche. Interpretation somit offen...
Image
Das Image ist ausbaufähig. Die Firma hat sehr viel Potenzial.
Karriere/Weiterbildung
Karriere - den Posten, den man hat, den hat man für immer - also keine Aufstiegschancen.
Weiterbildungen gibt es, Inhouse-Schulungen. Fachspezifische Weiterbildungen für das gesamte Team - Nein! Eine einzelne Person kann sich extern an einem Seminar anmelden. Sprachkurse werden nicht angeboten. Externe Schulungen - Fachwirte /Studium werden gefördert gegen Sondervereinbarungen.
Wissen ist Macht - das Motto ist noch nicht wirklich erkannt worden.