Gute Ansätze, großer Teamgedanke in einzelnen Redaktionen und viel ungenutztes Potenzial
Arbeitsatmosphäre
Lob hört man quasi nie, ansonsten großer Vertrauensvorschuss und je nach Redaktion bis zu sehr guter Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Die Chefredaktion beruft regelmäßig Treffen ein, in denen man über den Zustand und die Entwicklung des Unternehmens informiert wird. Informationsfluss bei der alltäglichen Arbeit ist allerdings sehr ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Teams, die perfekt zusammenarbeiten, sowohl auf einer menschlichen, als auch sachlichen Ebene. Allerdings bekommt man auch mit, dass dies nicht an allen Standorten der Fall ist.
Work-Life-Balance
Je nach Bereich, in dem man tätig ist, bringt dieser ein Schichtarbeitsmodell inklusive Wochenendarbeit mit sich, das wohl eher nicht familienkonform ist. Die Urlaubsplanung ist dafür nach der Abstimmung mit den Teamkollegen sehr liberal.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich wird man über die gesteckten Ziele informiert, die auch realistisch scheinen. Je nach Team und dem jeweiligen Vorgesetzten werden Konfliktfälle eher mies bis sehr geschickt und möglichst unproblematisch gelöst. Mitarbeiter werden bei essenziellen Entscheidungen quasi kaum einbezogen.
Interessante Aufgaben
Aufgabenaufteilungen finden in den jeweiligen Teams statt und im Normalfall wird jeder Mitarbeiter gleichermaßen belastet. Sein eigenes Aufgabengebiet kann man relativ frei gestalten, nur bei wenigen Faktoren hat man gar keinen Einfluss.
Gleichberechtigung
Keine merklichen Diffarmierungen von weiblichen Mitarbeitern festgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher jüngeres Team, wirklich langdienende Kollegen eher selten.
Arbeitsbedingungen
Laptops bzw. PCs und sonstige technische Ausstattung sehr gut. Räumlichkeiten sind je nach Standort unterschiedlich gut und groß. Hauptstandort Dresden hat Vorteile, die in anderen Standorten nicht gelten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bestreben nach mehr Nachhaltigkeit wurde signalisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich ausgezahlt, sind insgesamt aber zu niedrig. Höhere Abschlüsse und gute Ausbildungen werden unzureichend berücksichtigt.
Image
Innerhalb der Belegschaft genießt der Arbeitgeber überwiegend kein gutes Image, was das Gesamtprodukt aus den vorangegangenen Faktoren ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Online-Sprachkurse für Fremdsprachen sind einfach zu wenig.