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Bewertung

Sehr viel Druck und "viele Überstunden"

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei talk2move in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt viele unterschiedliche und interessante Persönlichkeiten auf der Straße kennen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verletzung von Arbeitnehmerschutz, enormer psychischer Druck, kein bisschen Freizeit, instutionalisierter Sexismus.

Verbesserungsvorschläge

Dringend mehr Ehrlichkeit!!

Arbeitsatmosphäre

Wer keine Förderer gewinnt, der fliegt. So wird es von Tag eins kommuniziert.
Lediglich der Gewinn steht im Raum.

Kommunikation

Vom Teamleiter gibt es in Situationen bei denen das Tagesergebnis nicht stimmt direkt weitere Negative Kommentare und man wird zurechtgewiesen bzw. bekommt weiterhin gesagt, wenn das Ergebnis nicht stimmt, dann auf Wiedersehen. Von der Firmenleitung bekommt man überhaupt nichts mit. Hin und wieder trifft man auf Coaches, welche aber eher durch sexistische Kommentare glänzen, statt durch wirkliche Unterstützung.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert etwas nicht, merkt man wie schnell alles zusammenbricht. Sonst meist ganz angemessen allerdings mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass man Förderer benötigt und dem Kollegen Tipps bzw. Förderer könnte.

Work-Life-Balance

60h/Woche und am Tag lediglich eine halbe Stunde Pause. Dazu kommen noch eventuelle Überstunden, Schulungen und An- und Abfahrt von der jeweiligen Unterkunft zum Standort, bzw. hin zu anderen Standorten. Bei mir in der ersten Woche mit Schulungen am jeweiligen Abend eine durchschnittliche Arbeitszeit von 13h/Tag.

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter sind meist nicht älter als 30, dementsprechend kann da eine sehr wankelmütige Natur dahinterliegen. Tatsächliche Firmenleitung ist nicht zu greifen.

Interessante Aufgaben

Je nachdem, wen man erwischt, kann man ein großartiges Gespräch führen, jedoch allerdings auch als Wegelagerer empfunden werden. Es schwankt.

Gleichberechtigung

Sexistische Atmosphäre, getragen durch Coaches und Teamleitern. Neu anreisende Fundraiserinnen werden als "Frischfleisch" betrachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Existieren keine.

Arbeitsbedingungen

Anstregender Job, bei dem dir keine wirkliche Anerkennung, sondern nur Verachtung von Passanten entgegen gebracht wird. Kollegen können hier jedoch helfen, wenn diese jedoch im Kreise des Geiferns gefangen sind, hält dies auch nicht hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zwar geht es um NGOs, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, stellt man jedoch kritische Fragen zu den einzelnen Vereinen, wie man sie tagtäglich auf der Straße entgegen gebracht bekommt, so wird einem die Hucke vollgelogen mit vollkommen falschen Informationen, dass einem schwindelig wird. Ansprechen dessen hat teilweise zur Kündigung von Kollegen geführt.

Gehalt/Sozialleistungen

Verglichen mit dem Aufwand tatsächlich miserabel. Nach vier Wochen á 60h reine Arbeitszeit kommen, je nach Leistung 2000€-3000€ raus. Entspricht einen Stundenlohn zwischen 8,50€ und 12,50€.

Image

Hoffentlich bald kein so gutes mehr. Vor solchen "Verbrechern" möchte ich dringend warnen. Wobei auch jeder selbst die eigene Meinung zu Fundraisern in Innenstädten hat.

Karriere/Weiterbildung

Wer nicht alles neben dem Leben bei Talk2Move aufgibt, kommt nicht weit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nadine SachseProkuristin I Leitung Personalmanagement und Qualitätsmanagementcenter

Hallo,
vielen Dank für deine Bewertung. Da diese Bewertung stark von unserem üblichen Score abweicht, würden wir dich um ein detaillierteres Feedback bitten. Wir möchten uns stetig weiter entwickeln und das können wir nur, wenn wir erfahren, was dich zu solch einer schlechten Bewertung bewogen hat. Gern würden wir dich zu einem Besuch nach Berlin oder einen Telefonkonferenz einladen wollen.

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