Danke und Tschüss! Geht so Bank heute?!?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sollte alles oben stehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sollte ebenfalls alles oben stehen
Verbesserungsvorschläge
Bitte den Arbeitnehmer als MENSCH und nicht als MACHINE sehen. An der Work-Life-Balance bitte dringend arbeiten und die Filialleitungen nicht nur nach den erreichten Zahlen besetzen, sondern nach TATSÄCHLICHEN FührungsQUALITÄTEN. Es gibt zu viele Vorgesetzte, die keinen Schimmer von Mitarbeiterführung haben.
Arbeitsatmosphäre
Stress und Call-Center-Ambiente. in jeder freien Minute MUSS zum Hörer gegriffen werden zwecks Terminvereinbarung.
Jeder noch so kleine Satz im Vertrieb ist vorgegeben. Wenn man diese nicht 1:1 wiedergibt hat man schneller die Filialleitung neben sich im Side-By-Side, als man Crossselling sagen kann. Letzteres wird übrigens auf die absolute Spitze getrieben. Meiner Meinung nach wird im Vertrieb nicht darauf bedarfsgerecht beraaten.
Hauptsache, die Zahlen stimmen.
Kommunikation
Betriebsinternes Netzwerk, man wird mit allen wichtigen Infos zuverlässig versorgt. Zudem 2x wöchentlich VERPFLICHTENDE Teambesprechungen.
Kollegenzusammenhalt
Ellenbogenmentalität, jeder will der Liebling der/des Vorgesetzten sein. Sogar eigene Kunden und mögliche Erträge werden einem vor der Nase weggeschnappt. Gott sei Dank gibt es ein Paar wenige Ausnahmen!
Work-Life-Balance
3x in der Woche bis 18 Uhr. Einfach zu spät, wenn man bedenkt, wann bereits die Filiale geöffnet wird. Angenehmer für die Work-Life-Balance wären regelmäßige Öffnungszeiten bis bspw. 16:30.
Flexible Arbeitszeiten kennt dieses Unternehmen nicht. Eine Minute zu spät und man landet in Teufels Küche. Aber es wird verlangt, dass man täglich früher anfängt und jeden Abend ca. 15 Minuten länger arbeitet. Natürlich ohne elektronische Zeiterfassung.
Man soll eine Excel Tabelle führen mit seinen Überstunden. Diese wird aber beim Vorlegen bei der Filialleitung sehr kritisch beäugt. Überstundenabbbau (wenn man denn mal soweit kommt) findet nur statt, wenn man einen kompletten Arbeitstag angesammelt hat, mal eine Stunde früher gehen ist nicht.
Vorgesetztenverhalten
Druck, Druck, Druck. Wenn man keine Maschine ist, bekommt man auf die Finger gehauen. Ich selbst hatte beim täglichen Eine-Stunde-Pflicht-Telefonblock "nur" 40 Anwahlversuche für Terminvereinbarungen erreicht. Das war der Filialleitung offensichtich zu wenig?!
Interessante Aufgaben
Leider sehr eintöniger Vertrieb. Am liebsten bekommt jeder Kunde, egal welchen Alters, den teuersten Kredit, am liebsten noch mit teuren Versicherungen und am allerliebsten noch mit anderem Kram, den er eigentlich gar nicht will.
Gleichberechtigung
War soweit in Ordnung, Filialleitung legte darauf großen Wert, was man gemerkt hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keinen Unterschied wie welcher Kollege behandelt wurde, ungeachtet des Alters.
Arbeitsbedingungen
Stress, Druck, Call-Center-Ambiente. Man ist dauerhaft unter Strom, so entstehen BURN-OUTS! Ich bin ehrlich froh, nicht mehr dort zu arbeiten!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, Recycling, nachhaltiges Handeln findet in einem heutzutage zu erwartendem Rahmen statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu Sparkassen und Volksbanken gut. Im Vergleich zu anderen Banken aber mies. Ein anderer Kollege, der die akkurat gleichen Qualifikationen hatte wie ich und zum gleichen Datum anfing hatte von vorneherein eine höhere Gehaltsstufe als ich. Fairness? Fehlanzeige!
Gehalt ist für den Stress und die Arbeitsbedingungen ganz ehrlich zu niedrig!
Image
Bleibt Citibank, auch wenn das Management dieses Image vehement abzulegen versucht.
An Nichtkunden eine Kaltaquise durchzuführen, Adressen von wo auch immer herbekommen und einfach Leute mit Werbung zu penetrieren zeugt vom Niveau dieser Bank!
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen nur, wenn man sich mit der Filialleitung gut stellt. Sonst bleibt es ewig der gleiche Trott.