Naja…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man im Homeoffice den eigenen Pc nutzen kann und Pausen selbst legen kann (wenn die Pausenplätze frei sind)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. + kein Betriebsrat nur Vertrauenspersonen, die sich zwar viel Mühe geben aber wenig erreichen können.
Verbesserungsvorschläge
Auf jeden Fall mehr Pausen. Bei 35h die Woche (obwohl man oft auch für 40+ geplant wird) sind 30-45 Minuten am Tag einfach nur ein Witz. In die Pausenzeit zählen sowohl Mittagspause. Als auch Bildschirmpausen. Dazu kommt dass es geringe Pausenplätze gibt. Als Beispiel: Abends (18/19 Uhr) darf maximal eine Person auf Pause stehen. Außer es ist etwas anderes mit der Steuerung (privat) abgesprochen worden.
Nächste Punkt: mehr Anerkennung. In meiner Zeit hab ich selten ein „Danke für deine Überstunden/Leistung/sonstiges“ gehört. Es gehen Rundmails rum wo sich bedankt wird aber seht 0815. Dadurch fühlt man sich erst recht nur wie eine Nummer und nicht wie ein Mensch.
Mehr Meetings. Ob nun Teammeetings, Einzelmeetings mit dem Teamleitern oder fachliche Meetings (die letzten würden meinen nächsten Punkt schnell beheben).
Fachliche Informationen müssen besser aktualisiert werden. Man fragt 5 Leute und bekommt 5 verschiedene Informationen. Dazu sind veraltete Richtlinien zu finden die oft nicht mehr stimmen.
Längere Schulungen. 2 Wochen reichen kein bisschen um sich ins System einzufinden. Man wird einfach ins kalte Wasser geworfen und muss sich vieles selbst aneignen.
Arbeitsatmosphäre
Schwierig. Als Neuling kommt man nur schwer in die bestehenden „Grüppchen“
Kommunikation
Bei Fragen/Problemen muss man allem hinterher rennen. Ob nun Ansprechpartner bei fachlichen Themen, Teamleitern oder bei technischen Problemen. Wenn man nicht immer wieder Eigeninitiative ergreift wird es schnell „vergessen“.
Kollegenzusammenhalt
Gespalten. Die meisten machen eher ihr Ding und sind nicht daran interessiert anderen zu helfen oder selbst zu lernen. Die Fachabteilungen sind da schon besser und geben sich viel Mühe.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet Überstunden zu machen. Wenn man mal nein sagt, wird es zwar akzeptiert aber mit einem sehr bitteren Beigeschmack. Muss man mal aus privaten Gründen die Schicht spontan verschieben, ging das zum Glück ohne große Probleme. Daher auch 2 Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Selten zu erreichen. Man hat das Gefühl keiner nimmt sich Zeit für einen. Das liegt aber nicht an die Personen selbst sondern an die Arbeit. Es sind nämlich alle Abteilungen maßlos überfordert.
Interessante Aufgaben
Einziger Pluspunkt. Man wurde als Neuling schnell für ein anspruchsvolleres Gebiet geschult.