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TASKOM 
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Bewertung

Fällt mir nichts mehr zu ein. Würde euch raten die positiven Kununu Bewertungen hier nicht allzu ernst zu nehmen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei TASKOM GmbH & Co.KG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt. Vertrauen. Wertschätzung der neuen Arbeitnehmer.

Arbeitsatmosphäre

Im Homeoffice gehts eigentlich. Wenn man allerdings vor Ort arbeiten muss, sieht man halt am besten immer so aus als hätte man was zu tun. Ansonsten könnte das beim Feedback Gespräch angesprochen werden, das man nix macht. Zum Thema Vertrauen haben die Jüngsten Ereignisse gezeigt, das man hier nicht viel privates erzählen sollte. Das geht gerne mal an verschiedene Leute die drüber lästern und die es eigentlich nichts angeht, aber ich muss auch sagen kritisiert wird viel, an Lob wird halt auch gerne mal gespart. Generell it die Atmosphäre lockerer, man merkt aber von allen Seiten den Druck um „vielleicht“ mehr Gehalt bekommen zu dürfen.

Kommunikation

Durch das interne Kommunikationstool Slack kann man mit den liebsten Kollegen in Kontakt bleiben. Man kann verschiedenen Interessengruppen beitreten die Themen beinhalten die man auch in der Freizeit machen kann. Es wird versucht viel Privat auch zu unternehmen um das Team zu stärken.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren auch so das beste am ganzen Job. Man wusste man leidet gemeinsam die 4 Monatige Überstundenphase und man hat sich gemeinsam drüber aufgeregt. Allerdings gibt es auch hier einiges was unter den Kollegen weiter rum gesprochen wird oder man versteht sich mal falsch und die Schuld wird hier jedem anderen in die Schuhe geschoben, man habe ja selber keinen Fehler gemacht.
Im Ganzen kann man aber sagen, der Zusammenhalt ist da, aber auch Störfaktoren dafür sind gegeben.

Work-Life-Balance

Da gibt es kein „Life“ drin. Man muss hier wie eine Maschine arbeiten, ansonsten wird das spätestens beim Feedback Gespräch angesprochen, warum man so wenige Jobs bearbeitet.
Man muss also Schnell & Gut sein. Während den Überstunden, die gefühlt in den letzten Jahren nun immer mehr geworden sind, muss man teilweise Wochenlang die maximale Überstunden Anzahl von 10 Überstunden Plus normale Arbeitszeit ableisten. Das zerrt nicht nur an den Nerven und man ist körperlich und psychisch meistens danach so kaputt, das man in der Freizeit dann nur noch das nötigste erledigt.
Von vielen Kollegen weiß ich auch, dass auch das „freizeitliche“ Wochenende genutzt wurde um Schlaf nachzuholen. Außerdem habe ich von vielen gehört, dass auch nach der Überstundenphase man noch so K.O. War, dass man auch da nichts gemacht hat oder machen konnte, weil der Körper und das Gehirn noch so ausgebrannt waren.
Zum Thema Überstunden abfeiern, kann auch nur gesagt werden, das man hier ziemlich oft zurück stecken muss und auch wenn man lieber abfeiern würde, einem oftmals nichts anderes möglich bleibt als sich die Überstunden für einen sehr geringen Stundenlohn auszahlen zu lassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben ihren Job erledigt. Manche Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar, gerade was Leistung und Verbesserungen oder Verschlechterungen angeht. Wenn man XY im Feedbackgespräch nach mehr Gehalt gefragt hat, wurde oft nur gesagt, man könne es „oben“ versuchen, aber man soll sich keine großen Hoffnungen machen und auch nicht versuchen zu verhandeln, sondern das Akzeptieren was angeboten wird (Auch wenn es zu wenig ist, aber man denkt besser als nichts)…

Interessante Aufgaben

Sehr eintönig, das muss einem im Vorfeld bekannt sein. Ich empfehle hier aufjedenfall vorher ein Probearbeiten über mehrere Tage. Weil dann sieht man eigentlich schon alles was man voraussichtlich die nächsten Jahre macht. Von vielen habe ich hier zu den Aufgaben auch gehört, das es für den Übergang reichen wird und man sich dann umorientieren möchte, weil es einige an Fließbandarbeit erinnern würde. Ein Job nach dem anderen. Immer dasselbe Prinzip nur andere interne Marken.

Gleichberechtigung

Hier ist mir aufgefallen, das Mitarbeiter die chronische Krankheiten haben, oder körperliche Behinderungen haben nicht so schön behandelt wurden. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Gibt aber dafür Abzüge in der B-Note.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ok. Dazu kann ich nicht viel sagen, habe wenig Kontakt mit älteren Kollegen gehabt.

Arbeitsbedingungen

Die Luftqualität in den Büros ist in Ordnung. Wenn man mal das Fenster aufmacht wird aber schon relativ früh gemeckert das es kalt ist, ansonsten ist es etwas stickig jenischer wo man sitzt.
Die Klimaanlage im Sommer war stets mein Highlight, plus das Sprudelwasser womit man sich erfrischen konnte.
Im Winter ist es wegen den großen Räumen dort immer etwas kalt gewesen.
Lärmpegel, so ne leidige Geschichte. Es gibt Kollegen die eine sehr laute Stimme haben und auch durch öfteren „Pssscht“ mal wieder erinnern muss, das man dort auch noch sitzt. Generell hallt es schon durch die Räume und wenn man wirklich ruhig arbeiten will, helfen einem nur Kopfhörer, oder man arbeitet Samstags seinen Tag dort.
Zur Technik kann ich nur sagen, das viele Kollegen die ich habe noch ältere Modelle an Mac‘s haben und es MacBooks versprochen wurden, die nun aber erstmal nur die wichtigen Leute bekommen. Manchmal gibt es auch Jobs die man selbst nicht erledigen kann, weil die Technik mit der man arbeiten muss viel zu alt ist und die Jobs von der Leistung nicht packt. Die versprochenen MacBooks zum flexiblen Vertrag lassen zum jetzigen Zeitpunkt übrigens immernoch auf sich warten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut. Hier wird wo es geht auf Papier verzichtet. Auch Lohnabschläge bekommt man nicht mehr per Post, sondern nur noch Online. Es gibt eine Stiftung die setzt sich für Soziale Projekte ein und es wird jährlich zu Weihnachten Geschenke für arme Kinder in Rumänien etc. gesammelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird immer behauptet man „orientiere sich am Marktgeschehen“, aber hier kann ich aus Erfahrung sagen, werdet ihr nicht mit zufrieden sein. Zumindest nicht als Reinzeichner.
Jährlich kann man hier nur nach einer Gehaltserhöhung fragen. Meistens macht man kleine 100 Euro Sprünge. Es gibt kein Extra Geld. Kein Urlaubsgeld. Kein Weihnachtsgeld. Nichts. Die Firma bietet einen kleinen Zuschuss zu einer BAV an. Das ist auch das einzigste Gute. Die Tiefgarage vor Ort kostet euch auch über 150 Euro monatlich, ist glaub ich sogar mehr geworden in der letzten Zeit.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird eine Weiterbildung nicht unterstützt. Garnix. Es gibt ein internes Lernplattform, die man wohl nutzen kann, aber richtig kommuniziert wird’s nicht. Fortbildungen werden garnicht angeboten, nur interne Abschweifungen in andere Positionen von Retusche können etwas beigebracht werden


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Arbeitgeber-Kommentar

Nils Menneken, Geschäftsführung
Nils MennekenGeschäftsführung

Liebe Ex-Kollegin,
es tut uns sehr leid, dass wir uns krisenbedingt von einigen Kolleginnen und Kollegen trennen mussten und auch du eine der Betroffenen warst.

Leider hatten und haben wir keinen Einfluss auf die Absatzeinbrüche unseres Hauptkunden und die damit bei uns hervorgerufenen Arbeitsmengeneinbrüche.

Wir bedauern sehr, dass du einen so großen Frust verspürst. Aber wären wir dir egal und wäre der Job tatsächlich so schlecht, wie du ihn hier beschreibst, dann könnte sicherlich auch der Frust über den Jobverlust nicht so groß ausfallen.

Wir hoffen daher von Herzen, dass du schnell einen neuen Job findest, der dich glücklich macht und du sogar das findest, was du bei uns vermisst hast.

P.S.:
Leider müssen wir feststellen, dass dein Beitrag neben der zu erwartenden, massiv negativen Sichtweise auf diverse Sachverhalte einige Unwahrheiten enthält. Wir verzichten aber auf Grund der bekannten Situation darauf, diese hier klarzustellen.

Denn ich glaube, dass sich jeder selbst ein Bild dieser Bewertung im Gesamtzusammenhang mit deiner betriebsbedingten Kündigung machen kann.

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