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TASKOM 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Verbesserungspotenzial ist da, aber es ist auch nicht alles schlecht

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei TASKOM GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiterevents
- Betriebsrat, der sich wirklich für die Belange der Kollegen einsetzt
- Equipment
- Work-Life-Balance
- Working Cafe und Freibier

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Vorgesetztenverhalten
- Keine Hunde im Büro erlaubt :(

Verbesserungsvorschläge

- Das was in den Workshops zur Führungskultur von den Mitarbeitern erarbeitet wurde annehmen und umsetzen. Hier gibt es auf jeden Fall Handlungsbedarf
- Mitarbeiter fairer bezahlen

Arbeitsatmosphäre

- Freundlicher und lockerer Umgang unter den Kollegen
- Ein Schwätzchen ist immer möglich, trotzdem wird darauf geachtet, dass die Arbeit geschafft wird. Solange man darauf ein Auge hat und nichts liegen bleibt, sagt niemand etwas

Kommunikation

- Extrem flache Hierarchien machen die Kommunikation mit allen sehr einfach, selbst die GF hat praktisch immer für jeden ein offenes Ohr. Das sollte auch viel mehr genutzt werden
- Wird als offen und ehrlich versprochen, ist aber teilweise schon viel hintenrum
- Vor allem die Bereichsleitung weiß oft nicht den aktuellen Stand von Infos und gibt diese falsch oder auch gar nicht weiter
- Slack erschlägt einen fast, so viel Abstimmung läuft darüber. Dafür bekommt man keine Mails
- Ein internes Wiki wird die ganze Zeit gepflegt

Kollegenzusammenhalt

- Man hilft sich gegenseitig wo es geht, der Kollegenzusammenhalt ist wirklich spürbar
- Teilweise sehr familiär, hier entstehen echte Freundschaften, wenn man möchte

Work-Life-Balance

- Flexible Arbeitszeiten (Kernarbeitszeit nur eine Stunde am Tag) & 100% Home Office machen es einem einfach, sein Leben zu planen
- Bei Kundenkontakt nicht ganz so einfach, aber auch da ist wirklich viel Spielraum, um alles gut zu unterzubekommen
- Feierabend heißt hier wirklich Feierabend und es wird vom Betriebsrat darauf geachtet, dass man nicht über die gesetzlich erlaubte Zeit arbeitet
- Es gibt lange heftige Überstundenphasen, die bis jetzt nicht in den Griff zu kriegen sind. Mittlerweile kann man aber die geleisteten Überstunden als Zeitausgleich nehmen oder auszahlen lassen
- Jedes Jahr kann man entscheiden, ob man mehr oder weniger Urlaubstage/Gehalt erhalten möchte

Vorgesetztenverhalten

- Insgesamt schwierig. Kommunikation findet häufig entweder gar nicht statt oder Teamleitung/Bereichsleitung mischen sich so sehr ein, dass alles drunter und drüber läuft
- Meetings werden nonstop verschoben, abgesagt oder vergessen
- Entscheidungen werden oft in einem ausgewählten Zirkel getroffen. Das führt in der Umsetzung häufig zu Problemen, die den Arbeitsalltag erheblich stören
- In der einen Abteilung sind Teamleitung und Bereichsleitung miteinander verheiratet und erzählen jedem, dass sie berufliches und privates strikt trennen. Das ist definitiv nicht der Fall und was man der einen Person erzählt, weiß die andere spätestens am nächsten Tag. Das verhindert leider häufig eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen allen Bereichen in der Abteilung
- Die angebotenen Workshops explizit für Führungskultur wurden leider kaum bis gar nicht von den Vorgesetzten wahrgenommen. Das hatte zwar viel mit der Arbeitsbelastung in dem Zeitraum zu tun, aber bei echtem Interesse hätte es Wege gegeben

Interessante Aufgaben

- Wir reden hier von Verpackungen, da wird das Rad nicht neu erfunden. Das weiß hier aber auch jeder, daher passt das auf jeden Fall
- Wenn man wirklich Interesse hat, kann man sich um andere Aufgaben abseits vom Tagesgeschäft bemühen. Da muss man aber dran bleiben, da die Teamleitung einem das nicht gerne einräumt, damit eben das Tagesgeschäft nicht liegen bleibt

Gleichberechtigung

- Frauen und Männer werden gleichberechtigt, auch wenn auffällig ist, dass es nur männliche Bereichsleiter und Geschäftsführer gibt

Umgang mit älteren Kollegen

- Es gibt ein paar, diese werden genauso wie alle anderen behandelt

Arbeitsbedingungen

- Büro und Equipment sind auf dem neuesten technischen Stand
- Zentral gelegen
- Den Laptop bekommt man gestellt, für die Peripherie muss man jedoch monatlich eine Miete bezahlen, wenn man sich kein eigenes kauft
- Neues Working Cafe ist ein toller Ort für die Mittagspause oder das Feierabendbier geworden
- Grill kann jederzeit genutzt werden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Fast papierloses arbeiten, es wird nur noch im Notfall ausgedruckt
- Es gibt eine Stiftung, die sich um benachteiligte Kinder im Ausland kümmert und in die viel investiert wird
- Es gibt einige Pro Bono Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

- Teilweise verdienen Kollegen minimal mehr als Mindestlohn
- Wird als fair und marktüblich angegeben, aber es ist für einige Bereiche wirklich sehr sehr niedrig
- Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld

Image

- Es wird stetig an Verbesserungen gearbeitet und soweit ich das in den letzten Jahren beurteilen kann, hat sich wirklich viel getan
- Trotzdem meckern viele Kollegen, was ich echt schade finde

Karriere/Weiterbildung

- Karriere ist aufgrund der flachen Hierarchien und der vollbesetzten Stellen so gut wie unmöglich
- Weiterbildungen werden genehmigt, wenn sie sinnvoll sind

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