Und da waren es plötzlich 50 Mitarbeiter:innen weniger.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Geschäftsmodell, das mit dem richtigen Management sicher Potenzial hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Während sich die Meldungen der Jobsuchenden in sozialen Netzwerken nun häufen, postet Taxdoo Fotos von Messen und feiert sich selbst. Am besten man spart sich die Floskeln, dass die Mitarbeiter:innen das wichtigste Asset sind. Ebenso hieß es auch, dass die Probezeit Formsache ist. Nun geht die Jobsuche los und aufgrund des Geschäftsmodell ist es nicht einfach, mit der Spezialisierung im Bereich Tax / Fin-Tech direkt fündig zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Founder / Management und Investoren sollten mal kritisch hinterfragen, ob man in diesem Setup weitermachen sollte. 50 Mitarbeiter:innen, von denen der Großteil in der Probezeit war, zahlen nun den Preis für strategische Fehlentscheidungen. Angebracht wäre die Veröffentlichung einer Stellungnahme. Angebracht wäre es auch, wenn der Verantwortliche im Management seinen Hut nimmt.
Arbeitsatmosphäre
Schönes Büro in guter Lage
Kommunikation
Grundsätzlich gut, außer am 30.5.2022. Dort hat das Management zu einem All-hands eingeladen und die Mitteilung vom einem Zettel abgelesen, dass 25 % der Belegschaft noch am selben Tag gehen müssen. 50 Mitarbeiter:innen müssen gehen und das Management geht wieder zum Tagesgeschäft über. Eine Stunde später fand schon das offizielle Gespräch mit HR statt und kurz danach hat der Bote das Kündigungsschreiben gebracht. Kein Wort persönliches Wort vom Management zum Abschied, stattdessen wurde ein PDF als FAQ verschickt.
Kollegenzusammenhalt
Ausgezeichnet und das was Taxdoo ausgemacht hat.
Vorgesetztenverhalten
Top-Management / Founder: Siehe Kommunikation. Das mittlere Management hat immer für eine gute Kommunikation Top-Down gesorgt.
Arbeitsbedingungen
Alles da was man gebraucht hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire Vergütung