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TDK 
Sensors 
AG 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Genau entgegengesetzt ist die Richtung.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei TDK Sensors AG & Co.KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Grunde gibt es nichts gutes zu berichten. Das Einzige ist der Zusammenhalt der Kollegen untereinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Strukturen dieser Firma sind verkrustet. Sie dienen in dieser Form allein dem Machterhalt gewisser Führungskräfte. So ist auch der Betriebsrat nicht mehr als ein Vertreter der Interessen des Arbeitgebers. Man ist zwar bestrebt, gewisse Verbesserungen für die
Mitarbeiter insgesamt durchzusetzen, doch der einzelne Mitarbeiter wird im Stich gelassen. Man wird mit seinen Problemen vollkommen allein gelassen.

Verbesserungsvorschläge

Neuordnung der Strukturen
Fertigung-Betriebsrat -Personalverwaltung.
Austausch von Schicht -und Teamleitern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Teamleitern, die nicht in der Lage sind ein Team zu führen.Anerkennung, Respekt und Wertschätzung werden nicht vermittelt. Das eigene Interesse steht im Vordergrund. Kritik wird nicht geduldet. Ungerechtfertigte Abmahnungen, die nicht hinterfragt werden, führen zur Kündigung. Intrigen , um lästige Mitarbeiter ruhig zu stellen, sind an der Tagesordnung.
Maßlose Überziehung der Pausen, häufiges Fehlen wegen Krankheit werden , im Gegensatz zu den Mitarbeitern, nicht geahndet. Ein diktatorischer Führungstil ,
respektloses und menschenverachtendes Verhalten gegenüber den Mitarbeitern.

Kommunikation

Eine Kommunikation der Führungskràfte findet weitestgehend nicht statt. Jeder sollte wissen was er zu tun hat,da die Führungskräfte in dieser Firma eher aus ehemaligen Frseurinnen, Kassiererinnen und Autoschlossern bestehen .Dies macht sich auch leider, wie schon beschrieben, im Umgang mit den Mitarbeitern bemerkbar.Wöchentliche
Meetings, so wie sie in der Vergangenheit üblich waren, wurden wieder abgeschafft. Stattdessen laufen aktuelle Informationen über den Bildschirm. Dies hat die Folge, dass die Kommunikation auf persönlicher Ebene gestört ist.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut. Durch die enorme Fluktuation in der Fertigung geht der Zusammenhalt der Kollegen aber immer mehr verloren.

Work-Life-Balance

Wie soll eine Work-Life-Balance in einem Dreischichtsystem aussehen?

Vorgesetztenverhalten

Der Schichtleiter dieser Abteilung ist nicht tragbar. Entscheidungen, die Mitarbeiter betreffen, werden nicht von Sachverstand, sondern aus rein persönlichen Gründen getroffen. Bevorzugungen einzelner weniger Mitarbeiter finden statt. Auf der anderen Seite werden gute Mitarbeiter entlassen, weil sie nicht den persönlichen Vorstellungen eines Schichtleiters bzw. Teamleiters entsprechen.So sind in den vergangenen Jahren ca. 100 Mitarbeiter aus der Fertigung gegangen oder überwiegend entlassen worden.Der Grund dafür war nicht die Pandemie, so wie gern beschrieben, sondern überwiegend persönliche Gründe eines Team -und Schichtleiters. Leiharbeiter wurden trotz fleissiger Arbeit (Überstunden und Zusatzschichten)nicht übernommen.Der Betriebsrat hatte keine Einwände.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in der Fertigung kann durchaus abwechslungsreich sein. Diese Aufgaben als interessant einzustufen, wäre wohl überzogen. Eine abwechslungsreiche Arbeit hängt unter anderem von der Einteilung des Teamleiters ab. So ist es aber auch möglich, dass man mehrere Wochen die gleiche Tätigkeit ausüben muss. Im allgemeinen sind die Tätigkeiten sehr monoton.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung im Sinne von Frau und Mann ist durchaus gegeben. Ansonsten findet der Begriff Gleichberechtigung nur auf dem Papier statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen unterscheidet sich nicht gegenüber jüngeren Mitarbeitern. Probleme, die das Alter mit sich führen, sei es Rücken -oder Gelenkschmerzen oder schlechteren Sehens führen nicht automatisch zu einer gesonderten Behandlung. Verminderte Leistungsfähigkeit auf Grund des Alters entsprechend wird nicht toleriert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind als gut einzustufen. Anfängliche Probleme mit der Klimaanlage ,die sehr zügig und kalt war, wurden halbwegs behoben.Die
Fertigung im Reinraum ist abgesehen von der Frühschicht, die eher sehr laut und unruhig ist, akustisch angenehm. Sollte es zu Problemen an den Maschinen kommen, vergeht oft sehr viel unproduktive Zeit, weil der Teamleiter mal wieder in der Pause ist oder die Einrichter anderweitig im Einsatz sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eine Trennung, im wahrsten Sinne des Wortes, findet statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung für ein Dreischichtsystem ist dürftig. Hat man aber einen guten Draht zum Schichtleiter, kann man auch durchaus etwas mehr Geld verdienen.Fleiß und Tatkraft führen früher oder später nicht automatisch zu einer Lohnerhöhung. Man muss außer weniger Ausnahmen, dafür kämpfen. So ist es immer vom Wohlwollen des Schichtleiters abhängig.

Image

Die Firma tut alles dafür, daß das Image immer schlechter wird.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereleiter in der Fertigung ist eher niedrig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Toby LermHR Manager Recruiting

Sehr geehrte*r Feedbackgeber*in,

besten Dank für Ihre Rückmeldung, auch wenn diese recht negativ ausfällt.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihren Arbeitsbedingungen unzufrieden sind und nehmen Ihr Feedback ernst. Auch wenn wir ain vielen Punkten eine andere Ansicht vertreten.
Um uns weiter entwickeln zu können, müssen wir verstehen wo genau der Schuh drückt.

Gerne möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben sich mit uns im HR-Team in Verbindung zu setzen und offen die genannten Punkte zu erörtern. Die Zufriedenheit unser Mitarbeitenden ist uns ein großes Bedürfnis, dafür benötigen wir Ihren Input. Melden Sie sich gerne hierfür persönlich bei uns oder nutzen Sie anonym unsere HR-Briefkästen auf dem Werksgelände.

Vielen Dank im Voraus.

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