Versprochen ... gebrochen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Austausch mit den überaus qualifizierten Fachkollegen, 3-4 Mitarbeiterevents pro Jahr (z.B. Grillen im Sommer, Weihnachtsfeier).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kurz zusammengefasst (ausfühlicher oben): Intransparenz, Bezahlung, Missachtung durch Behandlung von oben herab, fehlende Perspektiven.
Verbesserungsvorschläge
Steht alles oben schon.
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend, insbesondere ausgelöst durch das unmögliche Verhalten mancher "Führungskraft"
Kommunikation
Gelebte und gewollte Intransparenz (irgendwie muss man als "Führungskraft" für seinen Informationsvorsprung" sorgen)
Kollegenzusammenhalt
Trotz allem: Gute Kameradschaft
Work-Life-Balance
Durch Homeoffice durchaus gegeben
Vorgesetztenverhalten
Wenn Abmachungen (zugegebenerweise mündliche, aber muss man sich alles schriftlich geben lassen? Immerhin handelt es sich bei einem Arbeitsverhältnis auch um Vertrauensverhältnis) nicht eingehalten werden ("Vertrag wurde so unterschrieben, selbst schuld"), erübrigt sich hier jeder weitere Kommentar.
Interessante Aufgaben
Für meinen Bereich hat das meistens gepasst.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit engagierten Kollegen (z.B. Betriebsräten) war und ist hoffenlich nicht mehr unterirdisch. Sowas habe ich bisher nicht wieder erlebt.
Arbeitsbedingungen
Nach Renovierungen besser
Gehalt/Sozialleistungen
Absoluter Witz. Nach dem Ausscheiden aus der BKK-Tarifgemeinschaft ist folgendes passiert: Arbeitszeit rauf, Gehalt runter. "Gehaltsverhandlungen" finden dem Wortsinne nach überhaupt nicht statt. Hier wird nach Gutsherrenart festgelegt, wer was bekommt (gilt auch für Zusatzleistungen, wie z.B. Zuschüsse zu ÖPNV usw.). Die Führungskräfte kommen dagegen nicht zu kurz.
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich, weil nicht vorgesehen bzw. es gibt schlicht keine Perspektive.