Fachbereich Automatisierungstechnik (iC3/iCPPS)
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Vergütung nach TV-L
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Anwesenheitspflicht für Untergebene im iC3
- die toxischen und unehrlichen Vorgesetzten
- die ausgeprägte Überwachung der Mitarbeiter
- den Umgang mit befristeten Angestellten
Verbesserungsvorschläge
Einrichtung einer Meldestelle für Missstände in den eigenen Reihen. Zudem sollte ein angemessener Umgang mit den Mitarbeitern die Grundvoraussetzung für die Vergabe von Fördergeldern sein.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Tagesmeetings, die teilweise Stunden dauern, herabwürdigend sind, die Team-Moral zerstören, keinen Mehrwert für die Leistungsträger haben und ausschließlich der Überwachung dienen. Außerdem sollen diese den Druck auf die Mitarbeiter konstant hoch halten. Verbesserungsvorschläge seitens der Mitarbeiter werden angehört, umgesetzt werden diese jedoch nicht. Stattdessen wird überlegt, wie man die Kritiker zum Schweigen bringen kann. Die Vorgesetzten verhalten sich herabwürdigend und greifen Mitarbeiter persönlich an. Ein Mitspracherecht gibt es nicht. Hinweise auf fehlende Arbeitsschutzmaßnahmen, wie z. B. entsprechende Arbeitsschutzkleidung oder COVID-19-Schutzmaßnahmen, werden ignoriert oder mit der Bemerkung, dass man sich einen anderen Job suchen kann, abgewiesen. Zudem sind die Vorgesetzten mangels fachlicher Kompetenz nicht in der Lage die Leistung der Mitarbeiter einschätzen bzw. würdigen zu können.
Kommunikation
Gibt es hier nur als Einbahnstraße. Die Mitarbeiter haben zu folgen und sich der Führung zu unterwerfen. Entscheidungen werden im Hinterzimmer getroffen, ein Mitspracherecht gibt es nicht, allerdings dürfen die Mitarbeiter den verursachten Schaden anschließend ausbaden.
Kollegenzusammenhalt
It depends.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Man hat den Mund zu halten und sich kaputt zu arbeiten, am Besten noch inoffiziell abseits der 10h Tagesregelung. Homeoffice gibt es nur für die Führungsebene. Die Leistungsträger können einen Antrag bei der Führung stellen, müssen jedoch besondere Gründe dafür vorweisen und werden bei Genehmigung extra überwacht.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell. Toxisch. Bösartig. Inkompetent. Herabwürdigend. Hinterhältig.
Der Mitarbeiter hat keinen Wert. Einziges Ziel: So viele Steuergelder einnehmen und verbrennen wie möglich. Auch Alkohol am Arbeitsplatz ist bei den Vorgesetzten normal.
Machtmissbrauch ist Tagesgeschäft und der Forschungsgruppenleiter nutzt seine Arbeitszeit primär für private Aufgaben. In den Tagesmeetings stellt er regelmäßig seine Position klar und prüft, ob die Mitarbeiter das machen, was er von ihnen verlangt. Respekt vor Geldgebern und Untergebenen findet man hier nicht.
Zudem wird einem vom Vorstellungsgespräch bis zum letzten Arbeitstag ins Gesicht gelogen.
Interessante Aufgaben
Die gibt es, den Großteil der Zeit verbringt man jedoch damit, komplett zielferne Forderungen der Führung zu bearbeiten.
Gleichberechtigung
"Die Technische Hochschule Wildau strebt eine Erhöhung des Anteils von weiblichen Beschäftigten an und fordert entsprechend qualifizierte Frauen zur Bewerbung auf."
Umgang mit älteren Kollegen
Die gibt es nicht, da die Meisten direkt aus dem Studium kommen und auch nicht lange freiwillig bleiben.
Arbeitsbedingungen
Es wird ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz gestellt. Abseits von der guten materiellen Ausstattung, sind die Arbeitsbedingungen ein absoluter Albtraum. Stress, Druck und Überstunden sind nicht die Regel, sondern Teil des Jobs und so von den Vorgesetzten gewollt, obwohl das für die Erledigung der eigentlichen Aufgaben gar nicht notwendig ist. Gesundheits- und Arbeitsschutz gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der iC3 Transfergruppe geht es nur um Geld und Macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, da es vom Steuerzahler gezahlt wird.
Image
Das Image ist sehr unterschiedlich und stark davon abhängig wie viel abseits der Fassade bekannt ist.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch sind Weiterbildungen möglich, aber nicht im iC3. Jegliche Eigenbemühung wird im Keim erstickt.