Zum Promovieren super - aber man braucht Durchhaltevermögen und ein guten Zeitmanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenig Anleitung oder Vorgaben zu Projekten, dadurch wird selbstständige Arbeitsweise stark gefördert. Das ist am Anfang anstrengend, man identifiziert sich dadurch aber stark mit seiner Arbeit und lernt viel für den weitere Berufsweg. Einigermaßen flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unbefristete Anstellung kaum möglich. Starke Arbeitsbelastung zusätzlich zum Projekt, für das man angestellt ist. Um zu promovieren, braucht man starke Nerven, hohe Belastbarkeit und Zielstrebigkeit und kann dies nur erreichen, wenn man bereit ist, weit über die geregelte Arbeitszeit hinaus zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Weniger schlechte oder mittelgute Projektskizzen für neue Forschungsprojekte einreichen (bei denen man vorher schon weiß, dass sie abgelehnt werden), sondern lieber wenige, aber dafür gut durchdachte und sorgfältig ausgearbeitete Skizzen mit längeren Vorlaufzeiten planen. Dann arbeiten die Mitarbeiter nicht so viel für die Mülltonne und sind weniger frustriert.