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TEDi 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

TEDi als Arbeitgeber ist so ziemlich das schrecklichste, was man sich antun kann.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei TEDi GmbH & Co. KG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein unbefristeter Arbeitsvertrag.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe meine Beschwerden.

Ebenfalls gilt Umtausch wenn und aber, laut Verhaltenskodex von TEDi. Heißt, auch ohne Kassenbon oder wenns lange her ist. Mitarbeiter halten sich aber nicht daran.

Verbesserungsvorschläge

Alle Beschwerden in Kentniss nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird von einem sehr viel verlangt, zumal ich bloß eine einfache Aushilfe bin. Es wird VERLANGT, dass man flexibel einspringen kann und dass man gehorcht. Es wurde ebenfalls verlangt, dass wir (unbezahlt!) 15 minuten früher kommen sollen, um aufs Klo gehen zu dürfen oder mal frische Luft schnappen zu können. Eine Pause steht einem ja als Aushilfe nicht zu, denn man wird bewusst für maximal 5 Stunden eingeteilt.

Ebenso ist es so, dass man bei einem Kassiererwechsel früher kommen soll. Wenn man also so eingeteilt wurde, dass man Mittags kommt, um wen abzulösen (was oft passiert, denn Aushilfen werden primär Abends eingeteilt), ist man 15 Minuten früher da und man ist auch 15 Minuten später weg. Bei einem eingeteilten Tag von 15-20 Uhr ist man dann 14:45 da und 20:15 erst weg. 30 Minuten am Tag, die man unbezahlt verbringt.

Handys bei sich zu tragen ist verboten gewesen, denn man könnte ja drauf rumspielen und faul sein.

Wenn man einspringt, wird das manchmal gar nicht in der Kasse erfasst und man kriegt kein Gehalt dafür.

Wenn man frisch an die Kasse kommt, wird man für jeden Fehler missbilligt. Angelernt wird man schlecht.

Kommunikation

Ich habe meinem Bezirksleiter geben mich 2 mal die Woche einzutragen, da ich ebenfalls zur Universität muss. Das hat er dem Filialleiter aber nicht gesagt und so wurde ich 3-4 mal die Woche für jeweils 3 Stunden eingeteilt (17-20 Uhr).

Ebenfalls antwortet mir mein Bezirksleiter nicht, wie die Gebietsnummer der jeweiligen Filiale ist, damit ich kündigen kann. Noch hat er jemals meine Kündigung bestätigt, die ich dann einfach im Personalbüro gelassen habe, als er nicht antwortete. Ich schrieb ihm, dass meine Kündigung dort liegt, er hat aber nie geantwortet.

Davor habe ich ihn mehrfach über mein fehlendes Gehalt aufmerksam gemacht, da mit 5 Stunden zu wenig vergütet wurden (die unbezahlten Überstunden nehme ich aus dieser Rechnung raus...)

Ich bin noch für ein paar Tage angestellt, bevor ich aus meiner 2-wöchigen Kündigungsfrist raus bin. Urlaub durfte ich in dieser Frist nicht nehmen, denn es fehle an Personal.

Am Ende des Tages werden die Zeiten der Kollegin manuell in die Kasse eingetippt und so übernommen, wie sie im Dienstplan stehen und nicht so, wie man wirklich gearbeitet hat. Oft wird auch einfach vergessen jemanden einzutragen.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt auf die Kollegen an. Manche sind toll, manche grausam.

Work-Life-Balance

Du musst Flexibel sein. Punkt. Einspringen können.

Vorgesetztenverhalten

Mein Bezirksleiter hat auch eine lange Liste an Beschwerden von mir, die ich über eine Kollegin hatte, nicht ernst genommen und nie etwas gemacht. Später stellte sich in einem Gespräch mit einer anderen Kollegin heraus, dass er es nur beschmunzelt hätte.

Interessante Aufgaben

Naja, immer wieder dasselbe. Kasse, Putzen, Ware verräumen, aufräumen. Mal Geld einzahlen oder den Außenverkauf reintragen.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich weiß, bekommen ältere Kollegen mehr Urlaub.

Arbeitsbedingungen

Schrecklich. Alles in Plastik gewickelt. Rattenkot in Kartons gefunden, grüne Schleimspuren in Folien in Kartons. Ich bin in der ersten Woche als Aushilfe direkt krank geworden und lag mit Fieber im Bett. Das war schrecklick.

Das Klo bei uns war kaputt (Das Männerklo), also das Schloss. Auf Nachfrage hieß es, es sei bekannt und jemand kam, konnte nicht repariert werden. Das wars.

Man wird über das Telefon angemault, man solle eine Tablette nehmen, wenn es einem nicht gut gehe und gefälligst auftauchen. Man muss auch flexibel sein sonnst kommen Kommentare wie "Ja als Aushilfe müsst ihr flexibel sein, mein Gott" oder "Ich kündige euch allen, wenn ihr Mist baut".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Plastik. Sehr viel. Sehr sehr viel. Alles dreifach verpackt in Folie. Immerhin wird Karton und Plastik getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Kein Mitarbeiterrabatt, Kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld. Für NIEMANDEN, nicht nur Aushilfen.

Image

Jeder kennt TEDi

Karriere/Weiterbildung

Etwas gutes hat es allerdings, dass Personalmangel herrscht. Man wird sehr schnell zur Filialleitung erkoren und darf für das selbe Gehalt mehr arbeiten und stressig alles planen. Eine Einarbeitung gibt es allerdings nicht, deswegen sind kompetente Leitende selten.

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