Absolut nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
An Feiertagen geschlossen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt an Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Ihre Leistung wird nur anhand von Zahlen bewertet, und solange diese gut sind, scheint alles erlaubt zu sein.In diesem Unternehmen herrscht eine extrem schlechte Work-Life-Balance, was dazu führt, dass viele Mitarbeiter langfristig krank werden. Das stetig wechselnde Personal spricht auch nicht sonderlich für dieses Unternehmen.
Es gibt kein Diensthandy aber man soll auch nach Dienstschluss oder an freien Tagen telefonisch oder per WhatsApp erreichbar sein.
Verbesserungsvorschläge
Überarbeitung des Bewerbungsprozesses: Implementierung klarer Richtlinien und Schulungen für Personalverantwortliche, um fragwürdiges Verhalten während des Bewerbungsprozesses zu vermeiden. Einführung strukturierter Interviews, die darauf abzielen, die Fähigkeiten und Erfahrungen der Bewerber fair zu bewerten.Förderung einer offenen und respektvollen Kommunikationskultur: Etablierung eines Feedback-Mechanismus für Bewerber, um deren Erfahrungen während des Bewerbungsprozesses zu bewerten und Verbesserungen vorzuschlagen. Sicherstellung, dass alle Mitarbeiter respektvoll und professionell behandelt werden.Investition in Mitarbeiterentwicklung und Wertschätzung: Einführung von Schulungsprogrammen und Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Fähigkeiten und das Wachstum der Mitarbeiter zu fördern. Anerkennung von Leistungen durch regelmäßige Mitarbeiterbewertungen, Belohnungen und Mitarbeiterbefragungen, um das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds: Förderung von Teamarbeit, Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung innerhalb des Unternehmens. Organisation von Teambuilding-Aktivitäten und sozialen Veranstaltungen, um den Zusammenhalt zu stärken und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern.Transparente Unternehmenskultur: Etablierung offener Kommunikationskanäle zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, um Transparenz bezüglich Unternehmensentscheidungen, Zielen und Entwicklungen zu gewährleisten. Bereitstellung regelmäßiger Updates über die Unternehmensleistung und -entwicklung.Schaffung eines Feedback-Kultur: Förderung von konstruktivem Feedback und offener Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Implementierung regelmäßiger Feedback-Gespräche, in denen Mitarbeiter ihre Gedanken, Bedenken und Ideen äußern können, um kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen.
Kommunikation
Den Mitarbeitern wird suggeriert, dass ihre Meinung eine Rolle spielt, obwohl dies in der Realität nicht der Fall ist.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt spiegelt sich darin wider, dass jeder für sich selbst einsteht und Klatsch und Tratsch die Norm sind.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbelastung ist durch kontinuierliche Rufbereitschaft, häufige Überstunden und Urlaubssperren geprägt, was zu einer extrem negativen Work-Life-Balance führt.
Vorgesetztenverhalten
Im Unternehmen wird der Wert eines Mitarbeiters allein anhand seiner erzielten Provisionen gemessen. Zunächst wird Vertrauen vorgeheuchelt, doch anschließend wird negativ über die Mitarbeiter seitens der Vertriebsleitung gesprochen.
Interessante Aufgaben
Die täglichen Aufgaben sind routinemäßig und wiederholend, während der Mitarbeiter gleichzeitig als Mädchen für alles im Ladengeschäft fungiert.
Gleichberechtigung
In Bezug auf Gleichberechtigung lässt sich wenig Konkretes feststellen oder sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es fällt auf, dass es im Unternehmen kaum ältere Mitarbeiter gibt, was Fragen zur Vielfalt und zur Langfristigkeit der Beschäftigungsmöglichkeiten aufwirft.
Arbeitsbedingungen
In der Arbeitsumgebung werden veraltete Technologien und PCs eingesetzt, während häufige Internet- und Systemausfälle an der Tagesordnung sind. Zusätzlich ist die Verlegung der Technik oft dilettantisch ausgeführt. Hoher Lärmpegel durch ständig klingelnde Telefone und dicht beieinander geführten Verkaufsgesprächen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl das Unternehmen sich als umweltbewusst darstellt, entsprechen die tatsächlichen Praktiken nicht immer diesem Image.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist deutlich spürbar, dass die Zielvorgaben kontinuierlich steigen, während nur wenige Mitarbeiter in der Lage sind, sie zu erreichen. Oft geschieht dies auch nur durch fragwürdige Mittel und Methoden. Die Diskrepanz zwischen dem beworbenen Gehalt und der tatsächlich gezahlten Entlohnung ist erheblich. Während bei der Bewerbung oft von einem Gehalt ab 50.000 Euro pro Jahr oder mehr die Rede ist, liegt die Realität häufig bei Mindestlohn.
Image
Die Diskrepanz zwischen der Stellenbeschreibung und der Realität ist deutlich spürbar. Obwohl die Bezahlung als überdurchschnittlich angepriesen wird, trifft dies nur zu, wenn fragwürdige Methoden angewendet werden und Mitarbeiter Geld in die eigene Tasche wirtschaften. Die sogenannte digitale Arbeit gestaltet sich aufgrund ständiger Systemausfälle als äußerst herausfordernd. Obwohl Aufstiegschancen vorhanden sind, werden diese in der Praxis unverhältnismäßig schlecht bezahlt und stehen in keinem angemessenen Verhältnis zu den damit verbundenen Aufgaben.
Karriere/Weiterbildung
In diesem Unternehmen gibt es kaum echte Aufstiegschancen. Oft wird mehr Verantwortung übertragen, die jedoch nicht im Verhältnis zum Arbeitsaufwand steht. Die höchste Position, die erreicht werden kann, ist die des Filialleiters, was jedoch auch mit maximalem Stress verbunden ist.