Keine Wertschätzung, der Arbeitgeber traut sich nicht, sehr altmodisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht viel, die Aufgaben sind teilweise spannend. Man lernt mit viel Intransparenz umzugehen und was man deutlich besser machen kann bei so schlechten Führungskräften.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Kollegen, insbesondere Werkstudenten und Praktikanten. Die Verträge sind sehr schlecht und verschlechtern sich mit den Jahren. Allgemein unrealistische Vorstellungen und Zielsetzung.
Führungskräfte sind einfach unterirrdisch, tut mir leid für diese Worte, aber ist einfach die Realität, wenn es keine korrekte Feedback gibt und Mitarbeiter egal sind. Konstruktives Feedback wird einfach ignoriert...
Keine festen Sitzpätze, dieses Open Office Kultur funktionniert gar nicht, man muss sich regelrecht um einen Arbeitsplatz kämpfen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr riskieren, unkonventionelle Taktiken und kreativere Lösungen ausprobieren. Führungskräfte richtig ausbilden, meistens technisch eigentlich kompetent, aber führungstechnisch einfach eine Katastrophe, das zieht die gesamte Leistung und Motivation einer Abteilung runter.
Mitarbeiter müssen besser gefördert werden, ob durch Trainings, Workshops, mehr Wertschätzung, keine "Blame Culture". Nur durch Ausprobieren und Fehler machen bleibt man in der Telekommunikations Branche innovativ.
Onboarding ist echt mies, man lernt niemanden am Anfang so kennen. Employer Branding bringt halt nichts wenn man es auch intern nicht umsetzt....
Werkstudenten besser einbinden, enorm viel Druck wird denen ausgeübt. Lieber keine Werkstudenten oder Praktikanten einstellen, sind nur als billige Arbeitskräfte angesehen.
Arbeitsatmosphäre
Hält sich in Grenzen, an sich korrektes Verhältnis mit direkten Vorgesetzten. Hängt auch sehr stark von den Abteilungen ab. Der Abteilungsleiter gibt sich keine Mühe einen wirklich kennenzulernen oder die Aufgaben zu verstehen. Vielleicht technisch kompetent, aber sozial extrem inkompetent. Man wird gar nicht wergeschätzt, summiert auf das Jahr vielleicht max. 10 Minuten geredet, nicht begrüßt, so sollte es nicht sein. Die Team Building Events kann man sich auch sparen....
Kommunikation
Es gibt keine vernüftige Kommunikation innerhalb und zwischen den Teams. Es wird versucht Sachen positiv zu verändern, aber es nie langanhaltend, man scheitert schnell da nur paar motiviert sind.
Kollegenzusammenhalt
An sich ok, hängt natürlich von den Kollegen ab. Man versucht auch ab und zu proaktiv untereinander zu helfen und mit engeren Kollegen die nahezu einen Burnout erleiden , durch die Anforderungen vom Management, greift man auch oft unter die Arme.
Work-Life-Balance
Im Normalfall, eigentlich gut. Aber während der Coronazeit unglaublich viel Druck, sehr viele Reportings wurden benötigt.
Vorgesetztenverhalten
Total arrogant, schon recht grenzwertig und zum Teil respektlos. Man wird nicht begrüßt, meistens wird man ignoriert... Noch schlimmer ist es wenn es dann auch auf Offsites Events passiert. Absolut keine Wertschätzung. Nur Micromanagement....
Interessante Aufgaben
Manchmal gibt es auch interessante Aufgaben, sind meistens nur operativ. Die Lernkurve war hoch vom technischen her, aber es geht nur um Zahlen, die müssen am Ende des Tages stimmen.
Arbeitsbedingungen
Extrem viel Druck, es ist nich transparent. Man musst manchmal echt Vorgesetzten hinterher rennen. Einfach nur traurig.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirrdisch... auch nach etlichen Jahren Erfahrungen, sieht man deutlich bei Kollegen die sehr lange in der Firma arbeiten. Lieber woanders und für den gleichen Job kann man sehr oft in München woanders deutlich besser verdienen.
Karriere/Weiterbildung
Fehlanzeige in allen Abteilungen. Kaum Weiterbildung oder Förderung, einer der mehreren Gründe warum ich die Firma nicht empfehlen kann. Ich sehe es bei meinen Kollegen die einen sehr guten Job machen, durch ihre Tätigkeiten und Engagement und die teilweise eine ganze Abteilung vorantreiben und motivieren. Sie geben 200% Vollgas für nichts, werden kaum auf persönliche Ebene wertgeschätzt. Beförderungen sind quasi inexistent.