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Kann man nicht empfehlen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei TELforYOU GmbH + Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht viel. Frisches Obst, das bis Mittwoch reicht. Danach gibt es nichts mehr. Seit Corona ist das Thema aber auch Geschichte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles. Das ist was für den Übergang, aber vor der ersten Verlängerung (nach 6 Monate) sollte man das Weite suchen. Wenn nicht, dann wird man krank und ein Krankenschein wird diskutiert und von den Führungskräften verkürzt.

Verbesserungsvorschläge

Einiges. In erster Linie eine Schulung der Führungskräfte. Diese sind weder professionell noch haben sie Ahnung von der Materie. Man kann niemanden ernst nehmen, der was von Erfolg quatscht und wie man diesen erreicht und selbst in der Line nichts gebacken bekommt.
Eine Schulung für den respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern wäre sinnvoll, denn diese sorgen dafür, dass die Führungskräfte ihre Jobs überhaupt haben.

Einen geregelten Wochenplan. Täglich andere Schichten im Früh- und Spätschicht-Wechsel und ständig unterschiedliche Arbeitszeiten sind nicht gesund.

Die Kurzpausen für Toilettengänge erhöhen. Bei einer 8h Schicht sind das 12 Minuten! Unmenschlich für natürliche Bedürfnisse. Bei 6h 5! Minuten. Zumal die gesetzliche Pause auch noch auf 2x 15 Minuten gesplittet wird. Das ist mehr Stress als Erholung.

Die bezahle Vorbereitungszeit (7 Minuten) auch als diese nutzen. Leider wird diese Zeit für die täglichen Inforunden missbraucht und da müssen die Rechner schon arbeitsbereit sein, damit man pünktlich in die Line kann = noch eher auf Arbeit erscheinen und unbezahlt die Arbeitsgeräte starten.

Ich könnte ewig so weiter schreiben.

Arbeitsatmosphäre

Gibt es nicht.
Hier geht es nach Gesicht. Das fängt bei der Vergabe der Leitungen an und hört bei der Arbeitszeitplanung auf.
Professionalität sucht man vergeblich.
Die bezahlte Vorbereitungszeit ist ein Witz, da diese als Inforunde missbraucht wird, damit dem Mitarbeiter ja kein Cent geschenkt wird und man pünktlich in der Line ist.

Kommunikation

Kommunikation ist hier sinnloses Motivationsgequatsche. Man dreht sich die Floskeln, wie man es gerade braucht. Kommunikation zwischen Keyuser, Teamleitung und Projektleitung besteht nur aus Lästereien. Ansonsten weiß die linke Hand nicht, was die rechte Hand macht.

Kollegenzusammenhalt

Man sitzt halt im selben Boot.

Work-Life-Balance

Eine Planung von Freizeit ist nicht möglich. Einen Dienstplan gibt es für die kommende Woche erst Freitag Nachmittag. Manchmal auch erst nach Feierabend, dass man am Wochende noch nachfragen oder nachschauen musste, wie man in der nächsten Woche arbeitet. Wie das geht? Liegt daran, dass der Dienstplaner überall ist, aber nicht an seinem Arbeitsplatz und vom arbeiten nicht viel hält.
Man hat eine 6 Tage/Woche, geht 3x im Monat am Samstag arbeiten und hat keinen Ausgleich, weil man es eine 6 Tage/Woche ist. Argumentiert wird damit, dass man bei einer 5 Tage/Woche nur 20 Tage Urlaub hätte statt 24 Tage. Bei einer 5 Tage/Woche käme man aber auf mehr Freizeit, aber das ist nicht gewünscht.
Man wird generell und ungefragt mit mindestens 6 Überstunden pro Woche geplant. Kommt der Samstag oder eine Spendengala dazu, dann ist man schnell bei 10 bis 15 Überstunden pro Woche. Einen Wochenplan ohne Überstunden gibt es nicht. Diese braucht man auch, denn krank sein darf man nur über Überstundenabbau. Wenn man einen Tag die vollen Stunden (durch einen Termin) nicht arbeiten kann, dann müssen diese Stunden in dieser Woche nachgeholt werden.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe. Nach oben wird geschleimt und nach unten getreten. Wer Intrigen spinnt, der bekommt eine Chance aufzusteigen. Da zählt auch keine Kompetenz. Man muss lediglich lästern können.

Interessante Aufgaben

Monotone Arbeit. Flexibilität ist nicht gewünscht. Man muss strickt nach Leitfaden reden. Welcher Leitfader? Kommt auf den Spitzel an, der gerade zuhört. Sagt der Eine, wie man arbeiten soll, will der Andere es anders haben.
Das Produkt ist die Erfolgslosigkeit der Projekte und man ist nur noch darauf bedacht, dass den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen wird, damit das Projekt überleben kann. Service gibt es nicht, denn dieser bringt kein Geld.
Die Teamleitung und Keyuser sind Nullnummern in der Leitung und sind eigentlich nur als Kontrolettis zu gebrauchen, aber wollen den Mitarbeitern erzählen, wie man Erfolg hat.

Gleichberechtigung

Nein, denn es kommt auf das Gesicht an.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind generell in der Spätschicht zu finden und müssen sich ihre Frühschichten erkämpfen.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist eine Katastrope, aber offiziell sind es die Mitarbeiter, die angeblich nicht richtig arbeiten und es deswegen zu Ausfällen kommt.
Im Sommer sind es 35 Grad im Büro und gelüftet wird auch sehr geizig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung gibt es, aber keiner weiss wie man trennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn.
Sales-Projekte haben eine höhere Entlohnung, aber diese ist an die Anwesenheit gebunden. Bringt man einen Krankenschein oder ist 2 Tage auf Überstunden krank, dann bekommt man den ganzen Monat auch nur Mindestlohn.

Image

Ein Callcenter, wie man es kennt. Druck und Ausbeutung.

Karriere/Weiterbildung

Um nach oben zu kommen, muss man die Chefetage erpressen und die Bereitschaft zu lästern mitbringen. Wer der Projektleitung gefährlich werden könnte, der wird rausgemobbt. Ich habe Einige aus der Teamleitung kommen und gehen sehen.

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