kununu Prüfprozess
189 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
145 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Es wird schon viel Offen kommuniziert, grade bei Berufsinteressenten wird sehr offen kommuniziert, aber Vorsicht, hier wird, wie bei vielen anderen Firmen auch, nur über die Erfolgsmöglichkeiten gesprochen oder Erfolgreiche halten mal einen Vortrag. Die, die gescheitert sind werden nicht erwähnt.
Die Wertschätzung tut auch gut.
Es wird sich für Berufsinteressenten sehr viel Zeit genommen.
Für jeden Mitarbeiter (Es wird zwar gerne Mitarbeiter genannt aber ein Großteil der Leute im Vertrieb ist Selbstständig)
Wettbewerbe mit tollen Ausflügen
Die Möglichkeit auf ein 5 stelliges Monatliches Einkommen aber nur wer den "Preis zahlen" möchte.
- Egal wie es kommuniziert wird vorher, ihr müsst, wenn ihr nicht schon Jahrelang in der Branche seid, euren kompletten Bekanntenkreis nach Geschäft abarbeiten (Sonst werdet ihr nicht Erfolgreich)
- 6 Tage Woche von Früh bis Spät
Stellt euch darauf ein für irgendwelche Veranstaltungen quer durch die Republik zu fahren (Auf eigene Kosten)
- Es wird, meiner Erfahrung nach, oft die Wahrheit verdreht oder irgendwelche Behauptungen aufgestellt die nicht stimmen um Kunden und Mitarbeiter kurzfristig zufrieden zustellen.
- Das große Thema wirtschaftlicher Vorteil:
Aus meiner Wahrnehmung werden Kunden die billigsten und schlechtesten Sachversicherungen angeboten damit Budget für die Altersvorsorge da ist (ja das Thema ist wichtig). Soweit dann mal ein Sachschaden eintritt wird es eine Tortur den Schaden beim Versicherer durchzubringen.
- Was mich so garnicht anspricht ist der Personenkult, erfolgreiche Vertriebler und der Vorstand werden wie Halbgötter in den Himmel gelobt und sich mal mit den Unterhalten zu können ist wie der Lebenshöhepunkt. Das ist meine Meinung, ich kann mit Personenkult einfach nichts anfangen.
Es sollte meiner Meinung nach noch offener Kommuniziert werden das eine 6 Tage Woche Pflicht ist ( Sonst werden Einsteiger auf garkeinen Fall erfolgreich)
An meinem Standort haben wir uns alle auf Augenhöhe unterhalten auch bei Veranstaltungen war immer eine lockere Atmosphäre, es gibt nur wenige mit der Nase oben.
Selber sagt die Telis nur gutes von sich, wird wohl auch regelmäßig gut getestet.
Andere aus der Branche( Banken/Versicherungen) sehen das etwas differenzierter.
Typisch Strukturvertrieb wird auch hier bis es nicht mehr geht der Name und die Tätigkeit verheimlicht um was es geht wenn es um das Anwerben von Datenerfassern geht (Also die, die ihren Bekanntenkreis abklappern sollen damit ihr da Umsatz macht)
Es gibt ein paar Vertriebler die es sich leisten können so viel Urlaub zu machen wie sie arbeiten, das ist die Ausnahme, wer startet sollte die Einstellung haben von morgens bis durchaus mal nachts zu arbeiten. Der Samstag ist meist etwas kürzer
Damit Ihr ein Vollwertiger Berater werdet müsst ihr an ALLEN Veranstaltungen Teilnehmen (Infoveranstaltung, Grundlagen Seminar, Aufbauseminar (Das müsst ihr selber zahlen, wird euch ab einer gewissen Umsatzmenge und Betriebszugehörigkeit zurückerstattet).
Wie ich das bei mir feststellen musste dürft Ihr dann zum Seminar wenn es der Führungskraft am besten für die Statistik passt, damit Ziele erfüllt werden.
Inhaltlich sind die Seminare gut und es wird wirklich sehr detailliert durchgegangen, auf Fragen wird eingegangen, es gibt auch viele Möglichkeiten sich zu spezialisieren, es gibt auch Seminare für das eigene Wohlbefinden (Psyche, Ernährung usw.)
Gehalt ist abhängig von der eigenen Leistung (Achtung Selbstständige, hier muss auch versteuert werden)
Quereinsteiger bekommen wohl ein Fixum
Berufserfahrene müssen ihr Geld mit Finanzanalysen verdienen oder bekommen einen Vorschuss der erstmal mit Geschäft verrechnet wird.
1% des Umsatzes JEDES Vertrieblers wird für das Telis Hilfswerk einbehalten, finde ich gut.
Ihr euch darauf einstellen regelmäßig hunderte Kilometer zu fahren zu irgendwelchen Veranstaltungen und Schulungen.
Nach 5 Jahren soll es einen "Diplomatenvertrag" geben.
Ich meine das ist was mit Altervorsorge und falls mal jemand frühzeitig aus dem Leben scheidet wird auch noch eine gewisse Zeit Geld an die Hinterbliebenen gezahlt.
An meinem Standort war es ein Großes Team was sich gegenseitig unterstützt und Motiviert hat.
Werden wie jeder andere behandelt, auch neue Kollegen im Erfahreneren Alter werden herzlichst begrüßt
Meine Führungskräfte hatten immer ein Offenes Ohr für mich und waren sehr Lösungsorientiert. Es werden auch regelmäßig Gespräche geführt.
Wie bereits erwähnt, in der Woche sollten sich Einsteiger auf lange Tage einstellen.
6 Tage die Woche wegen der Infoveranstaltungen.
Viele Veranstaltungen finden am Wochenende statt.
Es gibt regelmäßig Mails mit Neuigkeiten und 1x Monatlich ein Direktionsmeeting Online. Bei Fragen steht der sehr kompetente Innendienst bereit.
Mein Stand ist zwar das der Vorstand nur mit Männern besetzt ist, trotzdem gibt es auch Verhältnismäßig viele Frauen im Unternehmen auf verschiedenen Positionen. Trotzdem, typisch Versicherungsbranchentypisch, sehr Männer dominiert.
Jeder Kunde ist eine neue Herausforderung weil jeder seine eigenen Wünsche und Ziele hat.
Aber hat ein Kunde mal ein Schadensfall oder ein Problem heißt es teilweise lange den Produktpartner anrufen oder die Zentrale (Ja die gehen zwar schnell dran (Darauf ist die Telis sehr stolz) aber die Richtige Abteilung zu erreichen dauert trotzdem teilweise Stunden.
Das gesamte System - von der internen Struktur bis hin zur voll-digitalen Beratungsstrecke - alles total cool und wertschätzend - intern als auch den Mandanten gegenüber
Eigentlich nur, dass nicht jeder sofort erkennt, wie genial, fair und wertschätzend unser System ist.
Immer erreichbar und sehr hilfsbereit bei Fragen etc.
Man muss aufpassen in welchem Team man anfangt nicht jeder bringt einen zum Erfolg
Beschäftigt euch unbedingt auch mit dem Abgangsszenario. Beim Start im Unternehmen ist jeder nett zu euch. Sobald ihr gehen wollt, wird das wahre Gesicht gezeigt.
Es wird immer versucht eine "Chaka"-Atmosphäre zu erzeugen. Die Moral ist bei den meisten aber schlecht, da kaum einer vernünftig verdient.
Ist halt Strukturvertrieb. Jeder wird aufgenommen und kann dort anfangen. Es gibt also keine Voraussetzung. Viele der höheren Stufen treten gar nicht mehr unter dem Namen Telis auf, weil mittlerweile fast jeder weiß, wie daneben diese Art von Vertrieb ist.
Es werden sogenannte "Telefonpartys" auch am Wochenende und an Feiertagen veranstaltet. Die notdürftigen Schulungen werden auch am Wochenende veranstaltet.
Die Führungskräfte interessiert es nicht, wenn ihr Schulden anhäuft. Es geht Ihnen nur darum das Ihr Freunde und Verwandte als "Mandanten" oder Mitarbeiter gewinnt.
Der Umgang ist gut, solange man Geschäft an Land bringt.
Die Führungskräfte interessieren sich überhaupt nicht um euch! Mir wurde von meiner Führungskraft gesagt, dass es Ihn gar nicht interessiert wenn Mitarbeiter gehen, er bekommt ja dann den Bestand und mehr Provision ;)
Ist vom Standort abhängig. Miete musste selber bezahlt werden, sowie alles andere auch. SELBST SCHULUNGEN MUSS MAN MITFINANZIEREN!
Die Kommunikation ist ganz okay.
Man hat keinerlei Sicherheit. Ich habe Tag und Nacht gearbeitet und trotzdem einen Haufen Schulden angehäuft. In den unteren Stufen leben alle am Existenzminimum und die Mehrheit der Mitarbeiter ist beim Unternehmen verschuldet. Man kann dort nur Geld verdienen, wenn man Lebensversicherungsverträge verkauft.
Telis wird von Männern regiert. Es gibt in den höheren Stufen keine Frauen.
Es ist immer der gleiche Ablauf.
Freude an neuen Aufgaben, sehr vielseitig. Stärken ausleben!
In der Finanzbranche sehr gutes und hohes Image
Geht so, liegt aber auch an eigenen Zielen
Bis zur Spitze darf es jeder entscheiden
Leistungen für Mitarbeiter und Assistenten vorhanden
Sehr engagiert auf Konzernebene. Ideal
Fast immer gegeben, hohe Kollegialität
Sehr gut integriert. Die Erfahrung wird sehr geschätzt und im Prozess berücksichtigt
Top, man arbeitet an gemeinsamen Zielen
Gibt es nichts auszusetzen. Alles gut
Geschieht auf Augenhöhe, immer vorhanden
Ist gegeben, alle befinden sich im gleichen Boot.
Neue Herausforderungen, jeder Tag bietet Abwechslung
unbegrenzte Möglichkeiten und hohe Wertschätzung
Vielleicht den Standort der Konzernzentrale, weil dieser subjektiv immer elendig weit weg ist - aber das ist eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen. ;-)
Kleinigkeiten, aber nichts, was an dieser Stelle erwähnenswert wäre
Unterstützung, wo man sie braucht, Freiheiten, wo man sie wünscht
Nicht umsonst seit 14 Jahren Deutschlands fairster Finanzdienstleister
Wer den ganzen Tag das tut, was er liebt, braucht nie wieder arbeiten.
Alle Möglichkeiten - ohne Schikanen und erschwerten Auflagen
Im Grunde komplett digital aufgestellt
Anfangen würde ich vielleicht mal mit Produktschulungen, den Rest entnehmt dieser Bewertung.
Es wird viel geredet und motiviert, aber Produktwissen ist zweitrangig. Schließ ab und wenn danach Probleme entstehen sehen wir schon.
Versicherungsimage eben. Dieser eine Freund, der jetzt Versicherungen macht.
Wird immer gepredigt im Vertrieb, in der Realität sollst du bitte von 08:00 Uhr bis bestenfalls 20 Uhr den Hörer wie ein Bekloppter in die Hand nehmen.
Das ist ein Strukturvertrieb. Hier macht man keine Karriere. Und wenn du doch aufsteigst, warte ab, bis du irgendwann gehst. Dann kommen die Forderungen.
Lustigerweise habe ich das Geld eines anderen Mitarbeiters überwiesen bekommen von der Telis. Und das nicht nur 1 mal, sondern 2 mal. War interessant, dem Finanzamt das ganze zu erklären.
Vornerum ist jeder dein Freund. Das lass ich mal so stehen.
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Um dort arbeiten zu können, musst du selber "Mandant" sein. Eigentlich verwunderlich, dass ich da selber nicht stutzig geworden bin von Anfang an.
Nachdem ich ausgestiegen bin, kam erstmal ein Brief mit ner Forderung von 600€. Hab angerufen und haben uns darauf geeinigt, dass der Begleich dieser Rechnung der Abschied sei. Halbes Jahr später kommt wieder so ein Brief mit einer ähnlich hohen Summe. Und da hört der Spaß auf. Ich war verhandlungsbereit und habe eine hohe 3-stellige Summe ausgeglichen, nur um genau denselben Mist nochmal zahlen zu sollen. Lustigerweise hab ich meinen Mitarbeitervertrag 2023 gekündigt und war bis Dezember 2023 gebunden. Der neue Brief hat aber eine Kostenaufstellung von 2024 drinnen.
Deals werden vornerum vereinbart und hintenrum erfährt man, dass jemand anderes die Lorbeeren einsackt.
Für denjenigen, der bei seinen "Mandanten" bei einer Versicherung Geld spart und dieses dann wieder wett macht in Form einer neuen Versicherung oder Altersvorsorge bestimmt interessant. Ein Spielen mit Existenzen ist das.
Schulungsinhalte
Marketing muss man selbst beherrschen
Marketing ausbildung neben Schulung der Vertriebskenntnise
Man wird permanent unter Druck gesetzt, damit die ganz oben ihre Taschen füllen können. Man wird bombardiert mit anrufen und Nachrichten. Es muss auch immer nach der Nase getanzt werden, sonst hört die Freundlichkeit auf.
Sich mehr für die Mitarbeiter interessieren und nicht nur für Geld.
Gehalt unter dem Durchschnitt, Sozialleistungen in Ordnung
So verdient kununu Geld.