Ein und mehrere Siegel machen noch keinen guten Arbeitgeber aus!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Materielle Ausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Frage klären: Wie vorbildlich leben wir unsere Werte? Was tun wir, um
Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen?, Mitarbeiter sich selbst sein lassen und kein Zwang sich verbiegen zu müssen, Führungskompetenzen für Führungskräfte sowie Auswahlprozess überdenken, wenn sich Mitarbeiter entwickeln wollen sollen sie auch die Gelegenheit dazu bekommen und Führungskräfte sollten sich nicht von Sympathie leiten lassen.
Mehr Empathie und Respekt gegenüber Mitarbeitern und Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Teilweise Umgang mit Mitarbeitern grenzwertig und widerspricht dem Leitsatz
"Mitarbeiter im Mittelpunkt". Dazu gehört mehr als gutes Gehalt,
Sozialleistungen und Sportangebote im Überfluss.
Manche Führungskraft sollte mit seinen Mitarbeitern ins Gespräch kommen und hinter die Fassade schauen sowie sich bemühen seine Mitarbeiter mit ihren Wertvorstellungen kennenzulernen und zu verstehen sowie zu respektieren. Schulungen für einen wertschätzenden Umgang sind hilfreich. Jeder sollte darauf achten, dass nur die eigenen Grenzen überschritten werden!
Arbeitsatmosphäre
Ausstattung ist Luxus. Nach meinem Empfinden und Vergleich mit
anderen Arbeitgebern sehr materialistisch orientiert.
Viel Unruhe durch Umstrukturierung, permanente Vorgesetztenwechsel und damit verbunden belastenden Arbeitsbedingungen.
Intrigen und respektloser Umgang statt offene Konfrontation.
Verlierer sind die zurückhaltenden, ehrlichen und direkten Kollegen.
Nach außen wird sich strahlend und makellos präsentiert.
Kommunikation
Einsatz wunderbarer Schlagworte:
Mut, Eigenverantwortung, Vernetzung.
Doch was verbirgt sich hinter diesen toll klingenden Begriffen? Welche echten Maßnahmen stehen dahinter? Wie fühlen sich die Mitarbeiter damit. Es wäre schön, wenn ein Blick in das Innere der Mitarbeiter geworfen wird, wie es ihnen damit geht, sich verbiegen zu müssen. Unternehmenswerte sind leere Worthülsen einer professionell gemachten Broschüre.
Lieber Taten statt Worte sprechen lassen!
Kollegenzusammenhalt
Habe bei anderen Arbeitgebern wesentlich bessere Erfahrungen
gemacht. Viele sind unehrlich, hinterhältig, falsch und respektlos. Bei vielen Kollegen*innen hat man den Eindruck, jeder ist sich selbst der Nächste. Von Bescheidenheit keine Spur. Masken tragen ist voll im Trend. Es gibt wenige Ausnahmen, die ehrlich, direkt sind. Auf die kannst du dich dann voll und ganz verlassen. Schau also genau hin!
Work-Life-Balance
Zu viele Überstunden. Stress durch Rollenkonflikte und wirre Prozesse
sowie Ignoranz der Niederländer ggb. Gegebenheiten in Deutschland.
Ansonsten flexibles Arbeitszeitmodell, seit Corona Homeoffice. Nur sollte nicht nur Mehrarbeit geleistet werden, sondern auch die Möglichkeit bestehen, Überstunden abzubauen. Familienservice ist ein super Angebot. Möglichkeit, Sport zu treiben ganz nette Zugabe.
In Coronazeiten Homeoffice, gute Informationspolitik, betriebsärztliche Versorgung. Jedoch hat sich das Unternehmen mit den Angeboten auch nicht von anderen Unternehmen abgehoben.
Vorgesetztenverhalten
Seit Transformation eine Katastrophe. Ich empfinde es als erstaunlich und traurig, dass Führungskräfte so viel Zeit damit verbringen, erhabene Leitbilder und Werteerklärungen zu erstellen und auf Team zu machen, sich aber tatsächlich von anderen, meist unausgesprochenen Werten wie Vetternwirtschaft, Ungleichbehandlung, Ignoranz, Parteilichkeit leiten lässt. Führungskräfte sollten darüber nachdenken, mit welchen Verhaltensweisen und Entscheidungen sie unsere Werte ausdrückt.
Interessante Aufgaben
Es war einmal....seit Transforming nicht mehr.
Aufgabenverteilung wird durch NL gesteuert. Sie haben bei Aufgabenverteilung Vorrang. Dt. Gegebenheiten sind ihnen unbekannt und werden ignoriert. Eigeninteressen überwiegen. Mit ihren Ideen, die teilweise den dt. Regularien widersprechen, blockieren sie damit eher, als dass wir effizient weiterkommen. Hier wäre mehr Empathie, Verständnis und Loyalität gegenüber langjährigen Kollegen in Dtld. förderlich. Bevor wir zu einer Entscheidung kommen gibt es xy Versionen, was Zeit und Energie kostet. Vielleicht sollte man einfach mal machen.....in Niederlande wie es dort üblich ist und in Deutschland weiterhin effizient arbeiten. Alles andere führt unweigerlich zu mehr und mehr Demotivation und Frustration der Kollegen.
Gleichberechtigung
Geht erfahrungsgemäß nach Sympathie. Kollegen, von denen Führungkräfte am meißten profitieren, um ihre eigenen Ziele zu erreichen, werden persönlich und finanziell gefördert bzw. deren Ideen kommen auch zur Umsetzung.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Kommentar. Scheint so, dass andere Unternehmen mehr Diversität pflegen und denen der Nutzen von Erfahrungen "älterer" Kollegen bzw. langer Betriebszugehörigkeit eher bewusst ist.
Arbeitsbedingungen
Materiell hervorragend, menschlich enttäuschend. Daher mehr Empathie und Menschlichkeit vor materiellen Sozialleistungen wünschenswert.
Gehalt/Sozialleistungen
Luxus: Tarifvertrag, Altersversorgung, Sportangebote, Homeoffice wurde mit Corona auch entdeckt, Mitarbeiterberatungsprogramm, Variable Arbeitszeiten, Kinderferienprogramm
Image
Energiebranche denke ok. Hinsichtlich Status als Arbeitgeber bekommt man hier ein sehr gutes Bild. Hat sich vieles zum Negativen verändert.
Karriere/Weiterbildung
Hängt von zuständigen Führungskraft und Sympathie zum Mitarbeiter ab.
Seminarteilnahmen sind jährlich möglich. Das Entwickeln anhand konkreter Aufgabenfelder ist stark sympathielastig. Perspektiven nicht mehr gegeben.