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Keine Weiterempfehlung - weder für Ausbildung noch für Festanstellung

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

einige Kolleg/innen, ergänzenden externen Unterricht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Bezahlung, Buschfunk + Lästereien, einige Kolleg/innen.
Tendenziell werden lieber Männer eingestellt, da Frauen ja potentiell mal schwanger werden könnten. Eigentlich keine Frauen in Führungspositionen (außer die familiengeführte Geschäftsführung). Teilzeitverträge werden nur noch ungern aufgesetzt, es wird Frauen nicht erleichtert, nach dem Mutterschutz in den Beruf zurückzufinden.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Ausbildungsvergütung + Prämien für schulische Leistungen, mehr Engagement bei den Ausbilder/innen für die Ausbildung, mehr Zusatzunterricht, größere Wertschätzung für die eigenen Azubis und bessere Übernahmekonditionen, feste Lernzeiten/Lerntage im Betrieb oder im Homeoffice, Azubi-Veranstaltungen/-ausflüge/-workshops, frühere Übernahmegespräche/Angebote mit Gehaltsverhandlung...

Die Ausbilder

Keine aktive Ausbildung im Betrieb durch Ausbilder/innen.
Ausbilder/innen sind nur dazu da, um Berichtshefte und Schulunterlagen zu unterschreiben. ("Für sowas geht man in den Werksunterricht"). Ergänzender Werksunterricht/Ausbildung und Einblicke in externe größere Unternehmen + Büros wird geboten (drei Sterne dafür!!).

Spaßfaktor

Berufsschule hat Spaß gemacht, zur Arbeit bin ich irgendwann gar nicht mehr gerne gekommen. Man ist nicht da um zu lernen, man ist nur eine besonders günstige Arbeitskraft.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ausstattung ist größtenteils nicht modern. Aufgaben überhaupt nicht vielfältig: IHK-Prüfer/innen bemängeln das Berichtsheft zurecht, denn die Aufgaben wiederholen sich die ganze Ausbildung über. Zeit zum Lernen gibt es offiziell nicht (wird von manchen nicht gerne gesehen). Aber da es auch saisonbedingt zu Leerlauf kommt, kann man tatsächlich einiges für die Schule erledigen.

Variation

Bürokräfte durchlaufen verschiedene Abteilungen, im Labor gibt es allerdings nicht so viel Variation.

Respekt

Wenn man sehr gute Noten hat, wird man geschätzt.

Karrierechancen

Traditionell gab es für Azubis keine unbefristeten Verträge. Kann sich geändert haben, aufgrund von Personalmangel. Für die Karriere gibt es
nicht viel Luft nach oben, es gibt keine Zukunftsgespräche oder Angebote. Wenn man eine Weiterbildung absolvieren will, muss man den Vorgesetzten ewig hinterherlaufen und darauf bestehen. (Erfolgsquote unbekannt)

Arbeitsatmosphäre

Es gibt mehrere Auszubildende, mit denen man aber selten zu tun hat
bzw. sich vernetzen kann. Bis auf einen jährlichen Betriebsausflug gibt es keine gemeinsamen Aktivitäten. Innerhalb einer Abteilung gibt es Kolleg/innen, die gut zusammenarbeiten (auch zwischen den Abteilungen) und wie überall gibt es auch immer Leute, die hinter den Rücken anderer tuscheln. Wenn man Berufsschultage hat, wird sich auch (=hintenrum) über die Azubis ausgelassen.

Ausbildungsvergütung

Löhne wurden pünktlich ausgezahlt, das ist alles. Jedes Jahr immer die geringste Ausbildungsvergütung im Vergleich zu den Berufsschul-Kolleg/innen aus anderen Betrieben gehabt. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Keine Prämien für sehr gute schulische Leistungen / Zeugnisse. Eine lächerliche Prämie, die man mal in einem Jahr bekommt und dann nächstes wieder nicht.
Bei Übernahme wird ein Gehalt vorgegeben, zu Gehaltsverhandlung kommt es nicht bzw. traut man sich als frisch Ausgelernte/r nicht.
VWL "gibt's nicht für Azubis".

Arbeitszeiten

40h/Woche. Unter der Woche wird länger gearbeitet, um freitags früher gehen zu können. Es wird ein- und ausgestochen, das Zeitkonto bucht aber selten korrekt. Offiziell keine Gleitzeit, Überstunden werden zum neuen Monat gelöscht, Minusstunden bleiben aber auf dem Konto bestehen. Kernarbeitszeiten ca. 7:30-16:30 Uhr aber es gibt auch Mitarbeitende mit Sonderstellungen. Durch den hohen Workload einiger Mitarbeitenden werden Überstunden quasi erzwungen aber kaum wertgeschätzt.

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