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Bewertung

TOP Social Media Agentur in München - doch das war einmal. Ein Schifft, das sinkt

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Territory Webguerillas in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Mensch wird hier nicht gesehen. Dinge müssen wahnsinnig schnell abgearbeitet werden, denn Aufträge werden kontinuierlich an Land gezogen. Jedoch die Teams nicht aufgestockt. Die Mitarbeiter haben Kopfhörer auf und so geht auch das Normalste unter: Ein Grüßen gibt es in der Agentur nicht - man meint, hier sind Roboter beschäftigt. Die meisten Mitarbeiter sind bereits abgestumpft. Die gelobte webguerillas-DNA ist nicht mehr vorzufinden. An alte Zeiten erinnert man sich gerne - doch wer gibt den Mitarbeitern eine Perspektive für die Zukunft?
In Meetings wird man mundtod gemacht, da nur die Meinungen der Top-Performer (langjährige Mitarbeiter, die in der Führungsebene sind) akzeptiert und umgesetzt werden. Somit gibt es keine proaktive Meetingkultur.
Homeoffice ist in dieser Digitalagentur ein Fremdwort.

Kommunikation

Wöchentlich gibt es eine Ressourcenplanung, die für all die Kundenaufträge viel zu knapp bemessen ist - hier lasten auf einer Ressource schon einmal 50+ Stunden. 1:1 finden wöchentlich statt. Diese werden jedoch nicht sinnvoll genutzt. Wenn die Führungskraft kurz vor dem Urlaub steht, kann es schon sein, dass dann aktiv Online-Shopping betrieben wird. Eine interne Kommunikation seitens des Konzerns findet nicht statt. So wird auch das Netzwerk von TERRITORY im Daily Business zu wenig genutzt. Austausch? Fehlanzeige!

Kollegenzusammenhalt

Alteingesessene webguerillas sind so eng miteinander, dass neue Mitarbeiter keine Chance haben, aufgenommen zu werden. Grüppchen bilden sich und jeder kotzt sich in diesen Gruppen über die aktuelle Situation aus. Ein Zusammenhalt findet nicht einmal im eigenen Team statt. Während die Führungskraft pünktlich um 18 Uhr geht, sitzen einzelne Mitarbeiter bis spät in die Nacht, wohl im Wissen der Führungskraft.

Work-Life-Balance

Was ist das? Es gibt so viel Arbeit, dass Pausen nicht genommen werden können, am Wochenende Dinge vorbereitet werden und Arbeitstage bis 23 Uhr gehen - und das ist nicht die Ausnahme. Einen Ausgleich gibt es nicht.
Wenn der Kunde ein Projekt bis morgen realisiert haben möchte, dann sagt der Projektmanager das zu - ohne Absprache mit dem Team und Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen. Was die Teams dann machen, liegt in deren Verantwortung.

Vorgesetztenverhalten

Komplett überfordert, was an der fehlenden Erfahrung liegt. Wenig Empathie vorhanden. Fachlich hat die Führungskraft einiges drauf, der Mitarbeiter profitiert davon jedoch wenig.

Interessante Aufgaben

Immer wieder gleiche Herangehensweise. Die spannenden Projekte bekommen die Top-Performer.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum. Je älter die Mitarbeiter werden, desto eher suchen sie sich einen geregelteren Job. Aktuell gibt es viele Berufsanfänger, die die Agentur als Sprungbrett nutzen.

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Platz, kalte Besprechungsräume

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Mitarbeiter werden von einer Köchin bekocht und es wird frisch zubereitet. Zudem gibt es Getränke und Obst kostenfrei. Private Pakete kann man sich in die Firma liefern lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine Agentur gut. Liegt daran, dass man zu einem Konzern gehört.

Image

Die webguerillas sind in der Branche bekannt und üben eine Faszination aus - doch das war alles enmal, ehe die Agentur zum Netzwerk TERRITORY gehörte. Betreuung großer Kunden möglich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Training on the job - auch intern gibt es keine Möglichkeit, Wissen vermittelt zu bekommn, da die Ressourcen zu 200% für die Kunden eingeplant sind. Karriere zu machen, braucht man nicht einplanen.


Gleichberechtigung

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