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Bewertung

Ungeeignet für Leistungsträger. Nicht state of the art, möchte aber gerne "hip" sein.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Man achtet sehr auf ein gutes Image
- Gleichberechtigung wird aktiv gelebt
- Gute Ausstattung mit Arbeitsmitteln wie Computer
- Aktiver Betriebsrat
- Übliche Bertelsmann Konzern Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Neuanstellungen haben grundsätzlich schlechtere Konditionen und sind oft befristet
- Das Gehalt
- Gehaltserhöhungen (auch vor Corona) sind unerwünscht. Lieber trennt man sich vom Mitarbeiter
- Geld wird nicht nachhaltig in die Firma und deren Infrastruktur investiert
- Sehr viele Ebenen der Hierarchie
- Es ist schwer, Innovationen umzusetzen
- Einige Vorgesetzte teilen viele Charaktereigenschaften mit Donald Trump

Verbesserungsvorschläge

Man kann nicht über 20 Jahre alt sein und sich als Start-up bezeichnen. Vor allem nicht, wenn man in festgefahrenen Konzernstrukturen festsitzt und jüngere Firmen aufkauft. Das Unternehmen verspielt viel Potenzial, in dem Ungleichheit bei Neuanstellungen gefördert wird. Interne Vorschläge zur Verbesserung werden ignoriert. Die Firma hat eine Identitätskrise und kennt ihre Stärken nicht. Für eine Agentur sollten die Mitarbeiter quasi das Anlagevermögen sein. Territory nimmt gerne, gibt aber nicht zurück.

Arbeitsatmosphäre

Es wird sich nicht bemüht, gute Leute zu halten. Leider gehen die Kollegen häufig, die zum Erfolg beitragen.

Kommunikation

Es finden viele Meetings statt, aber relevante Information wird gerne verschwiegen. Man soll bitte nur in seinem eigenen Bereich bleiben. Das wird zum Problem, sobald man zusammenarbeiten muss.

Kollegenzusammenhalt

Man drückt sich vor der Verantwortung im eigenen Bereich.

Work-Life-Balance

Die ist okay. Überstunden sind keine Ausnahme und werden durch Freizeit ausgeglichen, wenn man darauf achtet! Bezüglich des Arbeitsbeginns herrscht Gruppenzwang außerhalb der Kernarbeitszeit.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und nicht transparent. Zielvorgaben sind schwammig und Absprachen werden vergessen. Dunning-Kruger-Effekt ist häufig zu beobachten. Es wird leider gelogen und gelästert.

Interessante Aufgaben

Mit viel Geduld und Mühe kann man sich die Arbeit selbst gestalten und Projekte voranbringen, davor müssen aber Kämpfe mit dem Vorgesetzten ausgetragen werden.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft ist vielseitig und es findet keine Diskriminierung statt. Jeder wird akzeptiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig ältere Kollegen. Die die da sind, haben Angst keinen Job mehr zu finden und bleiben lieber.

Arbeitsbedingungen

Bei einem Unternehmen dieser Größe ist mehr zu erwarten. Computer sind aber auf dem Stand der Technik.

Man achtet auf die gesetzlichen Bestimmungen.

Während Corona gibt es keine Zuschüsse für Mehrkosten im Heim.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist schwer, Werte ausfindig zu machen. Man versucht Geld zu sparen. Umweltschutz ist ein netter Nebeneffekt.

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehaltszahlungen sind pünktlich
- Es gibt einige Sozialleistungen als extra vom Konzern
- Das Gehalt ist schlecht und nicht angemessen. Unterhalb vom Branchenschnitt. Steigerungen sind sehr gering und bei der Konkurrenz deutlich besser

Image

Man achtet auf das äußere Image. Intern reden die Mitarbeiter häufig nicht gut über die Firma.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden angeboten und sollen auch gemacht werden. Weiterbildung im eigenen Beruf ist aber nicht gewünscht. Es wird lieber ausgelagert, statt Kompetenz im Hause zu entwickeln. Eine Persönlichkeitsentwicklung wird als irrelevant angesehen.

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