"Sorry, wir sind ein StartUp."
Gut am Arbeitgeber finde ich
Elons Mission
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Weg dahin
Verbesserungsvorschläge
Bitte "empfiehlt" euren Mitarbeitern nicht, positive Bewertungen auf diesen Portalen zu schreiben und bitte erspar dir eine Antwort liebe "Lamise", wie bereits vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Top-Down Prinzip 24/7.
Es wird bei dem sehr jungen Team ein stetiger Druck aufrechterhalten, um die hohen Verkaufsziele ggf. erreichen zu können. Dazu werden recht unkonventionelle Wege genutzt, um letztlich den Kunden zu closen. Inwieweit das vertretbar ist, muss jeder Verkäufer und jede Verkäuferin mit sich selbst vereinbaren. Das meiner persönlichen Meinung nach, Aussagen wie "Subventionsbetrug" in der Öffentlichkeit vorkommen, kann ich persönlich nachvollziehen.
Kommunikation
Tesla ist hoch dezentral organisiert und es gibt eine Flut an ständigen Veränderungen die kommuniziert werden. Den Überblick zu behalten ist herausfordernd und es kann sich täglich und wöchentlich ändern. Zeitweise fällt es schwer, Kunden eine valide Aussage geben zu können, da die verschiedensten Abteilungen intern unterschiedliche Aussagen zu Hard-/Softwareänderungen am Produkt sowie an Zinssätzen oder ähnliches haben. So fällt es umso schwerer die hochgesteckten Ziele zu erreichen.
Gerne werden, typisch amerikanisch, gute und schwächere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den Kollegen und Kolleginnen meiner Meinung nach vorgeführt bzw. übertrieben gepusht.
Kollegenzusammenhalt
Bei mind. 50-60 Stunden Wochen ist der Zusammenhalt im jungen Team lokal gut. Außerhalb der Standorte kämpft jeder gegen jeden im Dailybusiness. Stetig gibt es Diskussionen ob es "dein oder mein" Kunde ist. Das kostet stets viel Energie.
Work-Life-Balance
Du bist jung, alleine und findest es toll zu sagen "ich arbeite bei Tesla."? Perfekt. Tesla first ist das Motto um die Ziele ansatzweise zu erreichen.
Vorgesetztenverhalten
"Ich bin jung, alleine und finde es toll zu sagen "ich arbeite bei Tesla."..
Leider habe ich die Herausforderung, dass ich eine hoch chaotische Arbeitsweise an den Tag lege, die durch Unpünktlichkeit und irrsinnigen Aktionismus geprägt ist. Ich bin leider kein gutes Vorbild, dafür bin ich auf der Hipsterskala ganz ganz weit vorne."
Interessante Aufgaben
Typisch StartUp mit der Möglichkeit eine Vielzahl von nützlichen und unnützlichen Aufgaben übernehmen zu dürfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt leider keine seniorigen Kolleginnen und Kollegen. Hier versuchen 20-jährige Autos im Wert von 100.000€ und mehr zu verkaufen. Mal gelingt es, mal nicht.
Arbeitsbedingungen
Tesla hat weit mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dennoch gleicht vieles einem StartUp und damit meine ich nicht die Vorteile sondern überwiegend die Nachteile. Mit dem Begriff wird vieles versucht zu entschuldigen, sei es gegenüber Kunden oder Mitarbeitern. Es gibt kaum Büros, die Arbeitszeiten sind fordernd; es wird meiner Meinung still erwartet STETS erreichbar zu sein, selbstverständlich auch im Urlaub. Tesla kann Spaß machen, allerdings überwiegen nach gewisser Zeit die Nachteile, das ist schade.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elons Misson ist bemerkenswert und sollte unterstützt werden. Leider ist der Weg zum Ziel im Dailybusiness nicht optimal. Niemand achtet auf Nachhaltigkeit; das fängt beim Kundenkaffee aus Nespressokapseln an, geht über den normalen Strommix in den Standorten weiter und hört beim Fahrzeug auf; wie kommen die Fahrzeuge aus dem amerikanischen Werk nach Deutschland?..
Gehalt/Sozialleistungen
Die Regelboni sind leider unterdurchschnittlich. Jeder Fahrzeugverkäufer bei einem Nichtpremiumhersteller kann besser verdienen. Hier geht es nur um die Mission.