Es ist nicht alles Gold was glänzt - Geiler Name, viel Druck, schlechte Bezahlung und schneller weg ins Jobcenter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Namen, die Idee und die Vision a la Steve Jobs und Apple. Vorreiter in der Elektrotechnik.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern (auf allen Ebenen) ist sehr amerikanisch / zu meiner Zeit wurden unzählige Mitarbeiter ohne Vorwarnung gegangen / Es wird enormer Druck aufgebaut (vor Allem im Vertrieb!) / Es wird von unbezahlten Überstunden ausgegangen (und das in einem Ausmaß von 70-80 Std.+Mo-So) / Bezahlung ist dementsprechend schlecht (Provision ist lächerlich) / Man sagt man sei horizontal aufgestellt, aber es gibt ein klare Hierarchie / Für gut gemeinte Vor- bzw. Ratschläge wird man belächelt
Verbesserungsvorschläge
- Merken das die Mitarbeiter das Kapital der Firma sind und keine Nummern
- Zu verlangen immer mehr zu Arbeiten und zu liefern (ganz gleich bei welcher Wirtschaftslage) bei einer Provision die bei allen anderen Autoherstellern deutlich höher ist, ist fragwürdig, vor Allem wenn das Auto 70 - 180 000 Euro kostet
- Bessere Kommunikation, mehr Unterstützung bei der Einarbeitung
Arbeitsatmosphäre
Durch den Enormen Druck und dem Motto "Man kann nie genug verkaufen" keine Entspannung möglich. Der Job ist andauernd in Gefahr und deshalb kommt trotz der coolen Marke und des tollen Namens, keine gute Atmospäre auf.
Kommunikation
Undurchsichtig, schlecht und unprofessionell.
Kollegenzusammenhalt
In anderen Bereichen ggf. besser, im Vertrieb sollte man sich darauf bereit machen, dass einem die Kunden weggeschnappt werden.
Work-Life-Balance
Man hat kein Leben bei Tesla außer Tesla selbst. Der CEO macht es vor.
Vorgesetztenverhalten
miserabel
Arbeitsbedingungen
Start-up. Außer in Amsterdam, keine Kantine oder Essenszuschüsse.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Erwartungshaltung bzw. die Arbeitsstunden vergleichbar niedriges Gehalt. Es wird damit geworben, dass man (zumindest als Verkäufer) eine gute Provision bekommt aber bei einem verkauften Model S für ca. 180 000€ springt nur sehr wenig raus im Vergleich zu anderen Auto-Herstellern.
Image
Tesla hat ein hammer Image und bei so einem Unternehmen zu arbeiten macht sich sicherlich gut auf dem CV. Trotzdem ist nicht alles Gold was glänzt. Viele Themen in der Produktion, Kommunikation, Mitarbeiter-Tantiemen etc. werden einfach nicht gut angegangen. Es wird zu 99% nicht Gewinnbringend gearbeitet, es gibt 1 Mio. Produktionsprobleme etc. Man hört (natürlich nicht zuletzt gepusht durch die Autolobby) nur Hiobsbotschaften, aber diese stimmen auch zum Teil. Es kann nicht aufgehen, dass Leute ins Unternehmen geholt werden und sehr schnell ohne Chance gefeuert werden. Oder zum Thema Deutsche Kunden: jedem 2ten Porsche bzw. BMW-Fahrer ist aufgefallen, dass die Spaltmaße nicht stimmen, bzw. keine Haltegriffe auf den Innenseiten der Türen sind, bzw. das ab 70 000€ - 180 000€ zu kaufende Model S zu klein ist für alle Menschen über 1,88 M. Das ist immer noch ein Ami-Auto und unterscheidet sich schon von deutschen Fabrikaten. Trotzdem ist es zzt. das beste E-Auto.