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Bewertung

Das Leben eines Azubis...

3,3
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich das kollegiale Umfeld (teilweise zumindest). Der Betrieb ist direkt neben einer Busanbindung - also auch super zu erreichen wenn man selbst nicht mobil ist. Für die Mitarbeiter stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Wie bereits in einem der oberen Punkte erwähnt sind die Arbeitszeiten für die Mitarbeiter im Büro traumhaft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechte Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen sollte schleunigst verbessert werden - so wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen. Auch die ständige Samstagsarbeit für die Produktionsarbeiter finde ich nicht ok. Dies könnte man beispielsweise mit Einführung einer dritten Schicht beheben.

Verbesserungsvorschläge

Ich denke sämtliche Vorschläge gehen aus den oben aufgeführten Punkten hervor.
Den Azubis könnte ruhig ein Fahrtkostenzuschuss gegeben werden - wenn auch nur für die Berufsschultage.

Die Ausbilder

Es wird eine gewisse Macht ausgespielt die durchaus merkbar ist, wenn man als Azubi oder auch als Angestellter auch nur den kleinsten Fehler macht/gemacht hat.

Spaßfaktor

In den meisten Abteilungen wird der Azubi in die Gespräche mit eingezogen und es werden auch Späßchen gemacht. In einer bestimmten Abteilung jedoch wird hinter dem Rücken des Azubis über diesen gelästert, was sich dann im kompletten Bürokomplex rasch rumspricht und der betroffene Azubi das natürlich mitbekommt.

Aufgaben/Tätigkeiten

In einigen Abteilungen hat man super Vorgesetzte und es wird auch wirklich darauf geachtet dass dem Azubi was beigebracht wird. Es wird Eigenverantwortung für gewisse Bereiche erteilt. Der Azubi hat feste Aufgaben um die er sich regelmäßig kümmern darf.
Da man ja als Azubi alle Abteilungen durchläuft gibt es hierzu verständlicherweise mehrere mögliche Antworten. Ich hab leider auch erleben müssen dass ich 3 Monate in einer Abteilung eingesetzt war - diese aber leider nur sehr sehr selten "vertreten" habe und die meiste Zeit in einer Unterabteilung dieser Abteilung eingesetzt war, die mit meiner Ausbildung rein gar nichts zu tun hatte.

Variation

Generell sind täglich die selben Aufgaben zu erledigen. Aber aufgrund dessen, dass man ja wie bereits erwähnt, als Azubi in den verschiedenen Bürobereichen umherwechselt, kommt selten Langeweile auf.
Wenn der Auszubildende schon länger einer Abteilung zugeteilt ist, oder auch bereits zum zweiten mal da ist, werden die Aufgaben immer mehr, abwechslungsreicher und auch anspruchsvoller - was auf keinen Fall schlecht zu werten ist, sondern als sehr gut.
Dem Azubi wird mit der Zeit vertraut was sich Abteilungsintern als positiv erweist.

Respekt

Dieser Punkt kommt ganz allein auf dein gegenüber an.
Hast du in der Abteilung mit deinem Können und Wissen gepunktet und wird dies auch gewürdigt dann ist der Respekt dieser Abteilung sicher.
Steht der/die Abteilungsleiter/in jedoch unter der Herrschafft der Ausbildungsleitung, sieht es eher schlecht aus mit dem Respekt und es wird dazu noch sehr gerne über jeden noch so kleinen Fehler weitläufig kommuniziert.

Karrierechancen

Wenn man als Azubi in der Firma anfängt werden einem die besten Chancen auf eine spätere Übernahme vermittelt. Dieses "Versprechen" tritt dann aber nur zum Teil auch ein.
Azubis die von der "Herrschaft" gemocht werden, werden auch um jeden Preis übernommen. Aber diejenigen die von diesen Abteilungen gelobt werden, die nicht immer nach der Nase einer gewissen Person tanzen, werden leider aussortiert. Auch wenn sie sowohl schulisch als auch betrieblich von genau diesen Abteilungen als sehr gut eingestuft wurden.
Auch als Angestellter sind die Karrierechancen in diesem Betrieb eher als sehr gering einzustufen.
Das gehört zwar nicht so ganz zum Thema, aber ich möchte es nicht unerwähnt lassen. Wenn der Azubi schulische Probleme hat bzw. den Schulstoff nicht versteht, helfen Kollegen gerne/hilfsbereit/fachmännisch/freundlich weiter.

Arbeitsatmosphäre

Sämtliche Abteilungen arbeiten gegen die anderen. Hauptsache die Arbeit von sich weisen und den anderen überlassen. Das ist wohl das Motto.
Dies musste ich leider oftmals feststellen und auch ausbaden. Dinge, die von anderen Abteilungen "verbockt" werden, müssen dann wieder repariert/gelöst/richtig gestellt werden. Was natürlich eine imense Mehrarbeit bedeutet weil die auszubügelnde Abteilung mit den Vorgängen und Abläufen nicht wirkich oder ausreichend vertraut ist.
Auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen lässt sehr zu wünschen übrig. Leider musste ich schon mehrmals feststellen dass in einer bestimmten Abteilung von mehreren Personen ein und derselbe Vorgang doppelt und dreifach bearbeitet und weitergeleitet wurde. Selbst Abteilungsintern tauschen sich die Angestellten nicht miteinander aus was im Klartext heißt dass erhöhter Handlungsbedarf besteht.

Ausbildungsvergütung

...ist durchaus angemessen.
Die Vergütung ist in der Berufsschule unter den Klassenkameraden schon ein Gesprächsthema und Fakt ist, dass einige Mitschüler mehr Netto bekommen als wir Brutto. Vorallem weil es sich um den selben Ausbildungsberuf handelt ist das ziemlich fragwürdig.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind ein Traum.
Gleitzeit und Stempeluhr - was besseres kann einem kaum passieren.
Der Arbeitsbeginn und auch das Arbeitsende sind flexibel wählbar. Es ist auch nie ein Problem wenn jemand terminlich bedingt früher gehen musste.

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