Chaotischer Dauerstress im Haifischbecken
Arbeitsatmosphäre
Sobald sich herausstellt, dass ein Mitarbeiter seine Aufgaben erledigt, wird er in Arbeit erträngt, sodass er pflichterfüllend eigentlich 60-70 Stunden arbeiten müsste (bei bezahlter 35h Woche), da man standardmäßig in zwei bis drei Projekten gleichzeitig unterwegs ist.
Kommunikation
Viele kleine Inselprojekte. Keiner weiß, was der andere macht und es wird auch relativ wenig eine gemeinsame Richtung kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Da kann ich leider nur einen Stern vergeben. Es gibt sicherlich auch nette Kollegen und Kolleginnen aber insgesamt ist jeder auf seinen Vorteil bedacht. Wenn möglich, werden Kollegen vor allen schlechtgemacht oder hinterrücks beim Vorgesetzten angeschwärzt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Können sowohl beruflich sein, als auch eine dreckige Kaffeetasse, die irgendwo vergessen wurde (Nase passt nicht)
Work-Life-Balance
Das Gute: Durch die Zeiterfassung kann man bei entsprechender Abgebrühtheit 35h/Woche arbeiten und dann nach Hause gehen.
Das Schlechte: Man würde damit seinen Aufgaben nicht nachkommen und sehr schnell als nächste "Ziel" ausgemacht werden.
Vorgesetztenverhalten
Von bis
Für gewöhnlich wechselt spätestens alle 6 Monat der Vorgesetzte, bei dem man dann wieder bei null startet
Gleichberechtigung
Alle werden gleich schlecht behandelt und unabhängig der Leistung gleich bezahlt
Umgang mit älteren Kollegen
Alle werden gleich schlecht behandelt und unabhängig der Leistung gleich bezahlt. Teilweise wissen Kollegen mit sehr hoher Betriebszugehörigkeit schon wie sie ketzerische Gegenfragen stellen und werden deshalb auch gerne mal in Ruhe gelassen
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung gut, Großraumbüro gewöhnungsbedürftig
Gehalt/Sozialleistungen
Für Kiel ist das Gehalt generell gut, es wird aber kein Leistungsunterschied gemacht und eine Entwicklung/Belohnung gibt es auch nicht bei besonders guter/schlechter Leistung