Da ist noch Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte sind toll. Personalrabatt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Druck und die Erwartungen an die Mitarbeiter. Das steht in keinem Verhältnis zum Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter. Bessere Bezahlung. Mehr Personal.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck... Solange die Zahlen stimmen, ist alles okay. Aber wenn nicht, hat man ein riesiges Problem.
Kommunikation
Infos kommen sehr zeitverzögert oder unvollständig an. Oder eben gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Starkes Konkurrenzdenken. Druck wegen dem Durchschnittsbon und Kundenkarte. Kommt ein Kunde mit einem billigen Artikel an die Kasse, müssen plötzlich alle aufs Klo. Dafür gibt's Körbchenjäger. Wenn ein Kunde viel kauft, wird er einem schon mal von der Kollegin weggeschnappt. Das macht wenig Spaß. Ich verkaufe lieber mit Freude, statt mit Druck.
Work-Life-Balance
An freien Tagen am besten das Handy ausmachen. Wenn jemand krank wird, muss man einspringen. Ist ja grundsätzlich okay, aber sollte nicht die Regel sein. Das wird schon sehr ausgenutzt.
Vorgesetztenverhalten
Druck, Druck, Druck. Kein Lob, dafür werden Fehler ziemlich hoch gespielt. Motivation sieht anders aus.
Interessante Aufgaben
Verkaufen, auffüllen und viel putzen. Auch den Fußboden. Es gibt interessantere Jobs im Einzelhandel.
Gleichberechtigung
Die Bereichsleitung redet nicht mit den normalen Angestellten, nur mit der Filialleitung.
Arbeitsbedingungen
Langweilig, wenig Freiraum für eigene Ideen. Sogar das, was wir den Kunden erzählen wird zum Teil vorgeschrieben. Für eine gewisse Zeit ganz okay, aber nicht so erfüllend, dass ich da alt werden wollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schöner Schein. Der Affe im vietnamesischen Dschungel erfährt mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung als die Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Keine zusätzlichen Leistungen. Personalrabatt, aber mit dem Mickergehalt konnte ich mir die Produkte auch nicht leisten.
Image
Wie gesagt, schöner Schein
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ab und zu Schulungen. Da fährt eine Mitarbeiterin hin und die erzählt den anderen wie es war. Karrierechancen gibt's keine.