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Thomas 
Magnete 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Eine gute Firma

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Thomas Magnete in Herdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

U. a. die Work-Life-Balance.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mancher Führungsstil, teils ausbleibende Projektunterstützung, unfaire Gehaltsstruktur.

Arbeitsatmosphäre

Positive, arbeitsintensive, eher sachliche Atmosphäre. Mut, Ehrlichkeit, Helfen und Vertrauen werden allseits erwartet, das ist auch gut, allerdings fällt sofort auf, wenn diese Werte teilweise und in spezifischen Situationen nicht gelebt werden. Das Bemühen ist jedenfalls meistens da.

Kommunikation

Seit einiger Zeit wird sich wieder intensiver um eine gute Kommunikation von Strategie und Erfolgskennzahlen bemüht. Ich treffe sehr sehr selten jemand aus dem oberen Management. Meine Führungskraft bittet regelmäßig zur Abstimmung, was sehr gut funktioniert (wie alle meine bisherigen Führungskräfte).

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind bemüht und helfen weiter, nur wenige versuchen unentdeckt und ohne Mühe durch ihr Leben zu kommen oder sind launisch. Ich denke, sehr vergleichbar mit anderen Unternehmen.

Work-Life-Balance

Dieser Punkt gefällt mir bei Thomas am besten. Jeder Mensch wird wertgeschätzt. 40h Woche, Arbeitszeit frei einteilbar, Urlaubstage können flexibel genommen werden, Urlaub ist Urlaub und krank ist krank, mobiles Arbeiten problemlos möglich (beschränkt auf mtl. 10 Tage). Wenn man mal spontan etwas Privates klären muss und selbst den Anspruch hat, das gut mit dem Beruflichen in Einklang zu bringen, dann ist das auch überhaupt kein Problem. Zur Vertrauensarbeitszeit: hier wird mehrheitlich nicht gestempelt. Es gilt, seine Aufgaben zu schaffen. Die Aufgabenfülle (ich habe zu viel/wenig) und damit indirekt die Arbeitszeit wird auf Vertrauensbasis zw. MA und FK gesteuert. Ich komme damit klar, man muss aber der Typ dafür sein. Ich beurteile mit meinem Gewissen, ob ich für den Tag/die Woche/den Monat gut und genug gearbeitet habe. Stempeln hat für manche sicher den Vorteil, dass das durch eine Zeitkarte anstelle des Gewissens beurteilt wird. Stempeln/Zeitkarte finde ich außerdem vorteilhaft in Bezug auf potenziellen Gruppenzwang/Beobachtung hinsichtlich meiner persönlichen (Vertrauens-)Arbeitszeiten. Mit der Vertrauensarbeitszeit bei Thomas habe ich fast nur gute Erfahrung gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe bisher nur gute oder sehr gute Vorgesetzte gehabt. Nachvollziehbare Entscheidungen, in die ich eingebunden wurde. Privates wird wahrgenommen, aber mit der richtigen Distanz. Ich werde gefordert und in regelmäßigen Abständen zum Statusupdate gebeten, aber bei der täglichen Arbeit nicht beobachtet. Es gibt allerdings Vorgesetzte, die es nicht sein sollten, aber teilweise auch kürzlich erst sehenden Auges zur Führungskraft befördert wurden. Teilweise, weil sie besser Fachkraft als Führungskraft wären, teilweise, weil sie menschliche Qualitäten vermissen lassen. Manche Vorgesetzte finde ich zu passiv und terminuntreu. Vorgesetzte müssen mehr antreiben, nicht nachlassen und selbst vorbildlich vorangehen.

Interessante Aufgaben

Projekte kommen und gehen, diese Abwechslung ist interessant. Die Projekte an sich sind auch interessant. Man erhält Verantwortung, Vertrauen und wird mit den erforderlichen Werkzeugen ausgestattet. Man kann gestalten und umsetzen. In den Projektteams ist normalerweise eine konstruktive und gute Stimmung. Manchmal ist die Arbeitsweise aber zu bürokratisch, es wird zu viel diskutiert, teilweise werden Projekte auch intern spontan oder schleichend fallengelassen, sodass man nicht erfolgreich umsetzen kann und daran auch nichts ändern kann. Darunter leidet die Identifikation. Ob ein Projekt top oder flop ist, ist ein wenig Glückssache und kann sich auch mal ändern. Natürlich gibt es externe unbeeinflussbare Faktoren. Ich sehe aber, dass manches auch intern gepusht oder gestoppt wird.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen sind bei Thomas gleichwertig und wertgeschätzt. Es gibt eindeutig mehr Männer auf Führungspositionen. Daraus den Rückschluss einer fehlenden Gleichberechtigung zu ziehen, wäre definitiv falsch.

Umgang mit älteren Kollegen

Wertschätzend.

Arbeitsbedingungen

IT Ausstattung ist sehr gut, höhenverstellbare Schreibtische, mobiles Arbeiten möglich, Räume und Besprechungsräume in Ordnung bis sehr gut. Durch Zukauf alter Gebäude und Neubauten gibt es ein Gefälle von ok bis sehr gut. Deswegen darf sich hier keiner beschweren. Kostenloser Kaffee aus einer Instantmaschine anstatt eines Vollautomaten ist immer noch kostenlos ;)

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind durchschnittlich. Obst, Kaffee, Wasser, Saft ist kostenlos, sehr gut. Eine Kantine gibt es leider nicht, sondern nur Essen aus Plastikschalen. Passt schon. Was nicht passt, ist die intransparente Gehaltsstruktur und teilweise zu niedrige Gehälter. Kollegen mit ähnlichen Aufgaben/Erfahrung erhalten deutlich unterschiedliches Gehalt. Eigengewächse werden von neu eingestellten Kollegen deutlich übertroffen. Wer redet, argumentiert und ggf. droht, bekommt mehr. Wer das nicht tut, nicht. Das ist unfair. Führungskräfte müssen das selbstständig steuern und anerkennen und die Personalabteilung muss die gesamte Struktur unbedingt in den Griff kriegen. Es bleibt unklar, warum manche ein Diensthandy haben.

Image

Ich finde, über die Firma wird aktuell zu schlecht geredet. Thomas muss allerdings auch aufpassen, von einer ehemals überdurchschnittlichen Firma zu einer Firma zu verkommen, in der wir gut und gerne arbeiten ;)
Wer das Gehaltsthema für sich entscheiden kann, der kann hier ein Berufsleben lang aktiv gestalten und erfolgreich sein, gemeinsam mit tollen Kollegen.

Karriere/Weiterbildung

Veränderungswünsche werden sicher wahrgenommen, teilweise passiert dann aber nichts. Weiterbildungspläne sind gefühlt komplett gestrichen worden (vermutlich um kurzfristig Geld zu sparen). Eigentlich ermöglicht die Firma Weiterbildung.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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