Mogelpackung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Betreuung seitens Firmenzentrale (Pforzheim) durch IT, Personalabteilung, Reiseabteilung.
Finanzielle Unterstützung bei Nutzung von Sport-/Fitnessangeboten. Jobrad-Möglichkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsstil. Transparenz und Offeneheit. Sehr beschränktes Aufgabenspektrum beim Kunden
Verbesserungsvorschläge
Von vornherein Transparanz bezüglich der zu erwartenden Aufgaben.
Arbeitsatmosphäre
Kein Vertrauen.
Kommunikation
Die Kommunikation und Information seitens der Firmenzentrale in Pforzheim ist mitunter sehr gut, die des Standorts Berlin aber unzureichend.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt steht der Drang sich profilieren bei vielen Kollegen im Vordergrund. Zusammenhalt ist wenn, dann nur in einzelnen Projektteams spürbar, dort dominiert aber auch Konkurrenzdenken.
Work-Life-Balance
Generell ermöglichen die Arbeitszeitregelung und Reisezeitregelungen eine Work-Life-Balance. Diese wird aber versucht von den Standortleitern auszuhebeln.
Vorgesetztenverhalten
Moderne Führung wird nicht gelebt. Es wird nicht individuell auf den Mitarbeiter eingegangen. Verlässlichkeit ist nicht gegeben.
Interessante Aufgaben
Hier kommt der Titel "Mogelpackung" ins Spiel. Mir wurden im Vorfeld Aufgaben und Verantwortungen zugesichtert, die dann im konkreten Kundenprojekt komplett anders aussahen. Bei den meisten Kunden werden nur einzelne, kleine Teilgebiete des Projektmanagements übernommen, vornehmlich Terminsteuerung und Costcontrolling. Weitere Aufgaben beim Kunden übernehmen zu können, steht dann laut alleine in der Verantwortung des Mitarbeiters.
Gleichberechtigung
Generell hat Gleichberechtigung in dem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Am Standort Berlin wird das eher nicht gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Soweit ich mich erinnere gibt es für ältere Kollegen sogar zusätzliche Feiertage.
Arbeitsbedingungen
Die Büros von THOST sind modern ausgestattet, die persönliche Ausstattung sehr gut. Es gibt ordentlichen Kafffe, frisches Obst, Wasser. Aber: Hier arbeitet man in der Regel nur einen Tag die Woche, den Rest beim Kunden. Dort fehlt dann meist quasi alles vom vorher genannten. Kompensiert wird das nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem Fall in Ordnung. Hinzu kommen: Finanzielle Unterstützung bei Nutzung von Sport-/Fitnessangeboten. Jobrad-Möglichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Man erhält zu Beginn viele Weiterbildungen und Trainings und kann dann in Absprache mit der Führungskraft weitere interne Weiterbildungen besuchen. Die individuelle Förderung bestand aber konkret eher durch ein Fordern statt Fördern.