Gut mit Tendenz nach unten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat den Eindruck, dass eine gewisse Arroganz vorherrscht. Das entspricht nicht (mehr) den Verhältnissen, die Konkurrenz holt auf. Der Betriebsrat und die IGM-Verehrung sind einzigartig, die Ergebnisse eher fragwürdig.
Verbesserungsvorschläge
Manche Bereiche sind unterbesetzt, insbesondere die IT, dennoch werden Stellen abgebaut
Arbeitsatmosphäre
In meinem Bereich denken viele über einen Wechsel nach. Die katastrophale Konzernlage drückt die Stimmung. Es herrscht eine gewisse Unsicherheit, auch wenn diese mehr bei der Mutter liegt.
Kommunikation
Vieles erfährt man zunächst über die Medien, aber prinzipiell sehr gute Informationsversorgung.
Work-Life-Balance
Durch 35h Woche und Überstundenabbau vollends gegeben. Homeoffice ist ebenfalls möglich. 30 Tage Tarifurlaub.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Licht und Schatten. Generell wird meist autoritär geführt. Kritik wird nur bedingt wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Es gibt interessante Projekte, da muss man Glück haben. Generell eher eintönig und oft zu wenig Zeit für Qualität. Man will manchmal zu viel zu schnell, was den Spass an der Arbeit hemmt.
Arbeitsbedingungen
Hoher Druck. Man hat mehr Aufgaben als Zeit dafür. Man nutzt nur bedingt die neusten Technologien. Die Büros etc. sind aber in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist der größte Pluspunkt. Man hält viele MA hauptsächlich durch den starken Tariflohn in Verbindung mit 35h-Woche. Nach und nach sind jedoch Lohnminderung zu erwarten. Die letzte Tarifanpassung war wohl die letzte für einige Jahre.
Image
Der Rasselstein hat ein gutes Image, auch wenn man zu wenig Präsenz zeigt. Thyssenkrupp ist die Definition von Managementversagen (siehe Nachrichten).
Karriere/Weiterbildung
Bislang habe ich fast alle Forderungen erfüllt bekommen.