Lange Durststrecke ohne happy end.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis auf die Gleitzeit und die netten Kollegen ist zum Schluss nicht viel geblieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was unter "gut" fehlt.
Verbesserungsvorschläge
Posten von einigen Vorgesetzten mal mit Leuten besetzen, die diesen Zweck auch erfüllen. Desweiteren das Personal mal so behandeln, als würde man es wirklich brauchen. Das gilt ganz besonders für die Leiharbeitskräfte!
Kommunikation
Grausig. In jeder Behörde werden Informationen schneller weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
War zumindest in meiner Abteilung immer top gewesen.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeit und der daraus resultierenden Flexibilität vollkommen in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Viele kleben an ihren Posten. Nachdem mein eigener, aufgrund absoluter Fehlbestzung seiner weiteren Vorgesetzten vom Produktionsbereich das Handtuch geworfen hat, gab es nie vernünftigen Ersatz.
Interessante Aufgaben
Durchaus, aber trotzdem wiederkehrend.
Gleichberechtigung
Sehr stark von der Nase jedes einzelnen abhängig. Leute, die dem Vorgesetzten in den Hintern kriechen, sind gerne gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen haben ihren festen Platz und auch meist eine Gehalts Gruppe, die die jüngeren Kollegen auch später nicht erreichen werden.
Arbeitsbedingungen
Leiharbeit ist in der Produktion Gang und Gäbe. Ich habe wie viele andere nach 2 Jahren Leiharbeit nur einen auf Jahre befristeten Anstellungsvertrag bekommen. Überraschende Abmeldungen von anderen Kollegen kamen auch des öfteren vor.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt. Nicht mehr und nicht weniger. Ein seit ewigen Zeiten angestrebter erneuter Eintritt in dem IG Metall Tarifvertrag, scheitert schon alleine an dem Betriebsrat, der mehr mit sich selbst beschäftigt ist, als mit alles anderen.
Image
Wer Waffen baut, brauch sich über sein Image keine Sorgen machen.
Karriere/Weiterbildung
nicht vorhanden.