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Tiemeyer 
AG
Bewertung

Undankbares Unternehmen, unmotiviertes Personal. Mal schauen, wie lange sich der Standort noch hält.

1,4
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tiemeyer Gruppe in Duisburg gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Seine Azubis mehr schätzen und schützen. Bei Problemen fühlt man sich oft alleine, weil es keine Ansprechpartner gibt, die einem helfen. Entweder wird man bei Frage nach Hilfe abgeblockt (z.B. mit der Aussage „Ich habe jetzt Feierabend“) oder belächelt. Auch bei Problemen mit Kollegen bzw. Weisungsbefugten wird sich das Problem angehört, aber wirklich was geändert eher selten.
Teambuilding hätte der Standort auch dringend mal nötig.
Die Parkplatzsituation ist eine Katastrophe, Fußwege von 5 Minuten sind keine Seltenheit. Die benachbarten Straßen werden zugeparkt, was die Anwohner natürlich nicht erfreut. Da sind Kratzer im Auto auch keine Seltenheit.

Die Ausbilder

Ausbilder sitzt in Bochum, somit kaum erreichbar. Im Betrieb weiß keiner, wer für einen zuständig ist. Und wenn, haben diese kaum Ahnung, wie man mit Auszubildenden umgeht und machen einen nur runter, statt diese zu motivieren.

Spaßfaktor

Man kann tatsächlich mal mit den Kollegen lachen, die meiste Zeit allerdings wird sich meistens nur gezofft, oder es gibt Ärger, weil man Sachen angeblich falsch gemacht hat, obwohl man es nie vernünftig erklärt bekommen hat.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es ist jeden Tag das Gleiche. Allerdings sollen die Sachen jeden Tag anders gemacht werden, wobei man natürlich nicht aufgeklärt wird, wie die Sachen erledigt werden sollen. Als Azubi darf man die Sachen machen, auf die Vollzeit-Kräfte keine Lust haben. Kaffeemaschine säubern, im Regen Autos suchen, Kundenfahrzeug abholen und zustellen, Post wegbringen und Unterlagen sortieren gehören zum Alltag. Also Dinge, die einem nichts für die Ausbildung bringen. Es ist auch nichts unübliches, dass Azubis mal ganze Abteilungen übernehmen, weil das Personal fehlt. Natürlich ohne ausreichende Einarbeiten, weil dazu auch das Personal fehlt. Bei Fehlern, weil man es nicht besser weiß, gibt es auch Ärger.

Außer man sagt zu allem Ja und Amen, dann versteht man sich mit jedem gut. Dann gibt es nie Ärger, weil man ist ja super engagiert und es passieren ja sonst nie Fehler (weil die Fehler unter den Teppich gekehrt werden).

Respekt

Alles nach dem Motto „Respekt muss man sich verdienen“. Vorallem (junge) Frauen werden eher belächelt als respektiert.

Arbeitsatmosphäre

Eine reinste Ellbogenmentalität. Jeder möchte besser sein, fällt dazu auch den anderen Kollegen in den Rücken. Fehler werden immer auf andere Abteilungen geschoben, statt selber mal Fehler einzusehen und zu beheben. Man merkt, dass kaum jemand noch da arbeiten möchte, was die Atmosphäre auch nicht wirklich besser macht. Morgens sieht man kaum jemanden Lächeln, sondern eher ein genervtes, erzwungenes „Guten Morgen“.

Für die kleinsten Fehler wird man angemeckert. Auch ein lauterer Ton kann dann mal sein, weil man ja weiß, wie es richtig geht. Dass man in der Ausbildung ist um zu lernen wird dann sehr gerne mal vergessen.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung wäre an sich in Ordnung. Allerdings ist die Berufsschule in Bochum, dafür gibt es keinerlei Erstattung weder ein Bahnticket noch Tankgutscheine o.ä.. Die Strecke merkt man auf jeden Fall auf seinem Konto.

Arbeitszeiten

Arbeitszeit sind soweit in Ordnung. Allerdings ist es keine Seltenheit Überstunden machen zu müssen, weil das Personal fehlt. Problem ist nur, dass die Überstunden teilweise als selbstverständlich gesehen werden. Kaum ein Azubi hat weniger als 15 Überstunden. Und diese abzubauen kann auch mal dauern. Außer man ist der Lieblingsazubi, da ist es nie ein Problem mal früher zu gehen oder nach der Berufsschule nicht kommen zu müssen.

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