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TIGGES 
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Bewertung

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Hidden Factory nominiert für das Fass ohne Boden

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch den Besuch erhalten Sie Einblicke bei einer Vielzahl bewusst ausgewählter Interessenten (keine Kunden), um bestenfalls einen besseren Arbeitgeber zu finden, bei dem es sich lohnt, Lebensenergie zu investieren.

Achtung, da sich alle paar Monate eine Anwaltskanzlei mit den Bewertungen dieser Firma beschäftigt und versucht, Bewertungen zu löschen oder auf inaktiv zu setzen, werden reklamierte Textstellen oder Begriffe in der Form "...ZENSIERT..." dargestellt. Wenn Sie diese nicht mehr finden, bedeutet es, dass die entsprechenden Textpassagen verbessert wurden.

-Durch Besuchen einen Einblick bei einer Vielzahl von bewusst gesprochen INTERESSENTEN (keine Kunden) zu bekommen um bestenfalls den bessren AG zu finden, bei dem es sich lohnt Lebensenergie zu investieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Hier stellt sich die Frage: Würdest du diesen Arbeitgeber einem Freund weiterempfehlen?
- Als Akademiker mit technischem Hintergrund oder Interesse, wäre meine Antwort definitiv nein. Wenn Sie jedoch möglicherweise Lücken im Lebenslauf ausgleichen müssen oder darauf angewiesen sind, dann fangen Sie hier an und sehen Sie zu, dass Sie schnellstmöglich hier wegkommen. Die wenigen, die noch hiergeblieben sind, arbeiten noch daran, die genannten Problemstellen in ihrem Lebenslauf zu bereinigen, bevor sie gehen. Wenn sie dies nicht tun, zeigt es generell ein Desinteresse an persönlicher Weiterentwicklung und sie verharren an derselben Stelle.
-Aus meiner persönlichen Beobachtung heraus habe ich festgestellt, dass die im Imagefilm dargestellten Mitarbeiter nicht mehr im Unternehmen tätig sind

Verbesserungsvorschläge

-Wo soll man hier anfangen…hmm?
-Beschäftigen Sie sich das nächste Mal, wenn Sie überhaupt eine Teammeeting anbieten, genauer mit der Durchführung einer SWOT-Analyse dann funktioniert auch der Abschluss des Meetings in Konsens mit dem Team zielführend
-Lassen Sie von Ihrem fähigem IT Ihre E-Mail Themenbasiert sortieren und bearbeiten nur, weil Sie in Ihrer Produktion kein Kanban und FIFO einführen können bedeutet es nicht gleich, dass der Einsatz des letzten in Fall der Kommunikation sinnvoll ist.
-WERTSCHÄTZUNG SCHAFFT WERTSCHÖPFUNG
-Ein Plankton ist ein Plankton da hilft der floskelhafte Spruch „…der schnelle Fisch frisst den Langsamen“ für Sie nicht, dass wissen Sie gang genau.
-Sie wissen, Ihr Bottle-Neck ist nicht der Vertrieb, investieren Sie daher in sich und anderen Abteilungen.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus konnte die IT-Infrastruktur kein produktives Arbeiten von Zuhause aus ermöglichen. Hier findet genaue Kontrolle statt. Z.B. müssen geplante Kundentermine vorher an Sekretären kommuniziert werden, damit sie diese für den Geschäftsführer gesondert im Kalender nachhalten, damit er jederzeit weiß, wo man sich befindet. Wie nennt man solch einen Führungsstil und Arbeitsatmosphäre? In dem Fall darf sich nun jeder für sich selbst einen Urteil bilden...

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Tägliche kontraproduktive Reporting-Meetings im Vertrieb wurden aufgrund ähnlicher Prinzipien von einem Performance Coach eingeführt und befürwortet. Zum Beispiel wurden die Mitarbeiter gebeten, ihre persönliche Stimmung auf einer Skala von 0 bis 7 anzugeben und zu erläutern, warum sie sich so fühlen.

Kommunikation

- Intern kaum bzw. nur über Flurfunk; kaum Transparenz und keine Ehrlichkeit gegenüber Mitarbeitern
- Nach außen hin bemüht man sich den Aufbau und Erhalt der Fassade, u.a. unter diversen altbackenen Slogans „wie alles aus einer Hand“. etc.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von einigen wenigen Egomanen, die eine "NUR MEINS und ICH"-Mentalität pflegen, wird der Teamgeist im Allgemeinen nicht gefördert. Jeder kämpft für sich selbst und gegen interne Strukturen. Die Devise lautet "Teile und herrsche".

Work-Life-Balance

Als qualifizierter Mitarbeiter und leistungsorientierter Akademiker werden Sie hier das Phänomen des BoreOuts näher kennenlernen und hautnah erleben. In Bezug auf das Konzept des Big Brother ist es tatsächlich allgegenwärtig, also ist Vorsicht geboten hinsichtlich des Total Surveillance Managements.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungspositionen weisen eine mangelnde Führungskompetenz auf, und es ist keine klare Führungsstrategie erkennbar. Vorgesetzte lassen sich zu leicht von den Aussagen der Untergeordneten beeinflussen. Die vorhandenen Prozesse folgen dem Feudalherrenprinzip und es gibt keine Ideen-Meritokratie. Es werden täglich neue Dinge getestet und verworfen, wobei eine Fokussierung auf C-Teile-Herrschaft angestrebt wird. ;)

Interessante Aufgaben

-Während andere an Ihrer unternehmen übergreifend an "0-Fehlerstrategie, Mitarbeitermotivation, Innovation“ feilen, setz man hier auf am besten GAR KEINE Strategie Im Grunde genommen und am Ende des Tages ist durch mangelnde Strategische Auslegung der Kernkompetenz, da man nicht Weiß ob man Umformer oder Dreherei oder beides ist, keine sinnstiftend erfüllende Tätigkeit mit Wertschöpfung möglich sein
-Es lebe die Instabilität der Prozesse und die Fähigkeit effizient an Kundenbedürfnissen vorbei zu produzieren.
-Viele Ihrer Anfragen die Sie in Ihrer Funktion als ELO-Manager (DMS –System) einpflegen werden schnell abgesagt, weil die Maschinen diese entweder nicht technisch abbilden können (was aber auch nicht tragisch ist) oder keine wirtschaftliche Fertigung möglich ist (Alles aus Einer Hand! ;)) aber hier beißt sich die Maus keinen Faden ab da man selbst nicht weiß was man richtig kann und was nicht.
-Am Ende Brennt der Kittel und Sie sind immer als Kundenbeauftragter Federführend dabei die Wogen zu glätten und immer mit Ihrer trügerischen Fassadenpflege beim Kunden beschäftigt.

Gleichberechtigung

- Jeder ist genau so viel Wert wie das Kürzel aus seinen Initialen (Vor- und Nachnamen), die intern gespeichert und gepflegt wird, ERSETZBARKEIT wird ganz großgeschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

- Siehe oben.

Arbeitsbedingungen

- Intern kaum bzw. nur über Flurfunk; kaum Transparenz und keine Ehrlichkeit gegenüber Mitarbeitern
- Nach außen hin bemüht man sich den Aufbau und Erhalt der Fassade, u.a. unter diversen altbackenen Slogans „wie alles aus einer Hand“. etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Keine „…ZENSIERT…“ und „…ZENSIERT…“ vorhanden; diese sind Vorrausetzung um vom OEM-Industrie künftig beauftragt zu werden.
- Beim papierlosen Arbeiten besteht extremen Nachholbedarf und Nachhaltigkeit fehlt.
- Mobiles Arbeiten ist für Vertriebler, die häufige Kundenbesuche zu absolvieren haben, quasi nicht möglich. Von extern haben die Vertriebler keinen Zugriff auf die Daten und Informationen. Um vor dem Kunden kompetent und aussagefähig auftreten zu können, sind die Vertriebler genötigt sehr viele Seiten Papier aus den Systemen auszudrucken, um die Informationen vor Ort vorrätig zu haben. I.d.R. ist der Vertriebler für einen Besuch im Vorfeld erstmal ein Tag mit Drucken beschäftigt.

Gehalt/Sozialleistungen

- Aus monetärer Sicht liegt hier ein demotivierendes Provisionsmodell vor, welches nicht auf Auftragseingang, sondern auf DB (Gewinn vom Umsatz), basiert (intern als „Tigges-Bingo“ bekannt). Man muss an Hand von einer Wahltabelle einschätzen und eintragen welchen Umsatz das jeweilige Gebiet im folgenden Jahr generiert (in der Branche ist dies oft dem Kunden selbst nicht bekannt!!) Zusätzlich muss man um die Provision dann tatsächlich zu erhalten, einige Individuelle Voraussetzungen erfüllen.
Bei Interesse kann man das Original Konzept im Buch „Nachhaltiges Leistung und Vergütungsmanagement“, nachlesen und mit dem modifizierten und eingeführten Modell in dieser Firma vergleichen um zu beurteilen, ob es sich bei dieser Form der Vergütung um eine leistungsorientriete Bezahlung handelt.

Image

Man arbeitet bereits dran, bspw. werden und wurden negative Kommentare bei Kununu laufend von einem Anwalt geprüft, angezeigt und entfernt.
Zwischen 2014 und 2022 haben mindestens 13 Vertriebsmitarbeiter das Unternehmen verlassen, obwohl das Team ursprünglich nur aus 5 Vertriebsmitarbeiter (In Verwaltung allgemein ca. 40 MA) bestand. Auch auf der Führungsebene im Vertrieb gab es erstaunliche 8 Vertriebsleiter-Wechsel, bevor man dort selbst die Verantwortung übernommen hat, um weitere Sparpotenziale zu realisieren.
Aus meiner Sicht liegt der Firma der Schwerpunkt eher auf dem Abverkauf statt auf einer ausführlichen und fundierten Beratung der Kunden
-Keine Eigene Produkte
-Kein F&E, Innovationarmut
-Teils geringe Fertigungstiefe
-Extrem hohe Beaufschlagung schreckt vielen potenzielle Kunden ab, auch das Asiengeschäft rückläufig da viele Unternehmen durch eigene Sourcing zu wesentlich attraktiveren Preisen ihre Bedarfe abdecken können.
-Keine Nivellierung der Produktion durch Strategielosigkeit, Innovationsarmut
-Auf Kundenwünsche eingehen Pull- Prinzipien sind alles Fremdwörter.

Karriere/Weiterbildung

- Karriere bei der mittelständische und Autoritär und kleinkariert geführte Struktur nicht gewollt und somit nicht möglich
- Interne Softwarebedienungsschulungen werden hier als Weiterbildung verkauft, um die die noch vorhandenen DIN ISO Zertifikatprämissen der nächsten 3 Jahre zu erfüllen.
- Ab und zu Copy-Paste Artikel von Verkaufsgurus deklariert als „Interessanter Artikel“ zum Nachlesen für die Mitarbeiter, wird dann zusammen mit anderen Aktionen (s.o.) als Weiterbildungszweck proklamiert und gefeiert.
- Das Motto lautet hier; Warum soll man Mitarbeiter weiterbilden, die dann hier nicht mehr arbeiten werden (so ist die Denkweise)? Bspw. werden Sie als Vertriebsmitarbeiter keine Messebesuche erleben, da man Angst hat, dass Sie abgeworben werden ;)

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