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6 von 83 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Ok als Einstiegsjob, verschlechternde Work-Life Balance

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei TNG Technology Consulting GmbH in Unterföhring gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weiterbildungsmöglichkeiten und Firmenevents sind positiv zu bewerten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Work-Life Balance ist anfangs ok, wird über die Jahre immer schlechter, da immer mehr Wochenarbeitsstunden erwartet werden. Gerade mit Familie nicht empfehlenswert

Work-Life-Balance

Überstunden und teilweise Bereitschaft während des Urlaubs werden manchmal bereits im zweiten, spätestens aber im dritten Jahr erwartet

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßige Weiterbildung (alle zwei Wochen ein dedizierter Tag)

Gehalt/Sozialleistungen

Marktübliches Gehalt, allerdings kann bei anderen Techunternehmen bereits mit wenigen Jahren Erfahrung mehr verdient werden bei zumeist weniger Arbeitszeit

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Selbst für innerdeutsche Reisen werden teilweise Flüge gebucht

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen vorhanden

Gleichberechtigung

Extrem hoher Männeranteil


Arbeitsatmosphäre

Image

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Moin,

nur 3 Sterne zum Morgenkaffee, die zweitschlechteste Bewertung ever von TNG auf Kununu - boa! Na, dann schauen wir mal, ob an den vorgebrachten Argumenten etwas dran ist.

1) Work-Life-Balance 2 Sterne: Sicher falsch
Zitat: "Überstunden und teilweise Bereitschaft während des Urlaubs werden manchmal bereits im zweiten, spätestens aber im dritten Jahr erwartet". Auch: "da immer mehr Wochenarbeitsstunden erwartet werden."

Beide Aussagen, zu Überstunden und Bereitschaft, sind falsch. Unser Kritiker sollte das wissen, denn die gelebte Wirklichkeit und die in unserem Wiki auf der "Karrieremodell"-Seite dokumentierten Anforderungen sind anders.

- Man kann bei TNG problemlos mit einer 40h-Woche durchs Consultingleben kommen, jahrelang oder auch für immer. Nur, wenn man über die Senior Consultant-Stufe hinaus weiter Karriere machen will, also hin zum erweiterten Führungskreis / Principal Consultant aufsteigen möchte, oder wenn man deutlich über sein Standardgehalt extra Geld verdienen will, sind mehr als sporadische Überstunden angeraten.

- Bereitschaft spielt bei TNG nur selten eine Rolle. Potenziell betroffen davon sind insgesamt vielleicht 5% unserer Kunden. Die Consultants dort werden auch gefragt, ob sie mitmachen wollen, und wenn sie es tun, wird die Bereitschaft gut bezahlt. Im allgemeinen kaufen wir 7x24-Service bewusst von Spezialfirmen zu, um unsere Arbeitskräfte davon freizuhalten, oder liefern zeitversetzt durch TNG Australien.

- Nebenbei bemerkt gibt es sogar einen gegenläufigen Trend: Wenn man nach der Uni und dem Start bei TNG die Berufserfahrung sammelt und sich professionalisiert, dann wird die Arbeit sogar zunehmend leichter, wenn man denn mit einer langsameren Karriere zufrieden ist. Was aber nicht geht, ist, seinen Kuchen zu haben und zu essen: Cruisen und Principal werden geht nicht :-).

Damit ist die zentrale Aussage unseres Kritikers, dass sich die Work-Life-Balance verschlechtern würde, falsch.

2) "Gerade mit Familie nicht empfehlenswert": falsch
Diesen Satz unseres Kritikers empfinde ich als deplatziert bis missgünstig. Dagegen sprechen zum Beispiel:
- Die vielen Partnerschaften bei TNG (über 70% der Mitarbeiter)
- Die vielen hundert TNG-Kinder, die glücklich auf unseren Sommerfesten herumspringen
- Die schon seit anno dunnemals niedrige Kündigungsrate von im Schnitt etwa 5% pro Jahr
- Die sehr weitreichenden Möglichkeiten für Remote Work, was die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie stark verbessert
- Elternfreundliche Regelungen, z.B. bei Kind krank-Tagen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen
- Der signifikante Kinderbetreuungskostenzuschuss von 2.400 Euro pro Jahr und Kind, den TNG für Eltern bezahlt
- Die Anstrengungen, die TNG in Bezug auf Logistikvereinfachung, Projektauswahl und Teilzeit für Eltern unternimmt, obwohl gerade Letzteres im Consultinggeschäft schwierig ist. Nur, wenn man extreme Teilzeit braucht, sollte man nicht ins High End-Consulting zu TNG gehen.

In Summe ist TNG für Eltern sicher mindestens empfehlenswert, und auch diese Aussage unseres Kritikers falsch.

3) Gehalt/Sozialleistungen 3 Sterne: Wahrscheinlich falsch, aber im Auge des Betrachters
Vorab: Mir hat ein Vögelchen gezwitschert, dass Ende Februar eine große Gehaltsstudie veröffentlicht werden wird, bei der Tausende von Firmen untersucht wurden, auch TNG. Die gemessene Positionierung von TNG soll sehr gut sein, wie wir hoffentlich dann sehen werden.

Natürlich gibt es einzelne Techunternehmen, wo man typischerweise mehr verdient als bei TNG, z.B. Google und Meta. Aber zumindest, was unsere direkten Konkurrenten angeht, scheinen wir am oberen Ende zu bezahlen. Das war sogar das Ergebnis einer Marktanalyse, die unser Lieblingskonkurrent (winke winke!) gemacht und uns süffisanter-freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Die Bewertung erfolge zudem nur auf der Basis der Eurozahlen, ohne Einbeziehung des riesigen Geldwertes, den die bis zu 10% bezahlte Fortbildungszeit bei TNG für den Mitarbeiter darstellen.

TNG-seitig würden wir es auch als fair empfinden, wenn man beim Beurteilen der Gesamtkompensation berücksichtigen würde, dass TNG auch in Krisenzeiten wie der Pandemie oder der aktuellen Rezession superstabil war und ist. TNG zahlte in 2023 die höchsten Mitarbeiterboni aller Zeiten, aus seriös verdientem Geld. Andere Konkurrenten von uns, die durchaus was können und die wir mögen und respektieren, mussten 10% ihrer Leute betriebsbedingt kündigen.

Last not least möge unser Kritiker sich fragen, was denn wohl die TNG-Veranstaltungen wie der Big Techday, die drei Retreats, die Arena und so fort pro Kopf kosten und ob das nicht auch Teil seiner Gesamtkompensation ist? Wird ihn jemals wieder ein anderer Arbeitgeber zweimal im Jahr in ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel einladen? So gut wie sicher: nein.

4) Umwelt/Sozialbewusstsein 2 Sterne: falsch
Zu den Spenden, die TNG über eine Mitarbeiterabstimmung - woran auch der Kritiker teilnehmen konnte - macht, wurde schon in einer anderen Antwort hier viel erklärt. Die modernen Modelle von TNG zu Mitarbeiterfahrrädern und Elektroautos sollten dem Mitarbeiter bekannt sein. Wie sehr das bei TNG durch die Bank ermöglichte Remote Work-Modell Transportkosten, Zeit und CO2 spart, ist auch offensichtlich. Die für alle Mitarbeiter offen geplante Photovoltaikanlage auf unserem HQ mag der Kritiker auch gerne Ende 2024 besichtigen, oder, wenn er sich nicht traut, auf einem Luftbild anschauen.

Was das Fliegen angeht: Natürlich fliegen unsere Leute auch. Erstens, weil es effizient ist, denn die menschliche Reisezeit ist in ganz vieler Hinsicht nicht kostenlos. Zweitens, weil unsere Bahnfahrer durch den unwürdigen Leistungsstand der Deutschen Bahn an den Rand des Wahnsinns getrieben werden. Es ist im Geschäftsumfeld zu riskant, sich auf die Bahn zu verlassen, außer, wenn man sehr viel Puffer und Nerven hat.

5) Interessante Projekte 1 Stern: Ähem
Open Source programmieren für Meta oder die Linux-Foundation, 20 Millionen bewegte Objekte tracken, einen der größten Data Lakes in AWS in Europa bauen, dynamische Ladeinfrastruktur für e-Mobilität programmieren, Monte Carlo Tree Search in Logistik einsetzen, Apps zum bestmöglichen Einsatz von Düngemittel in der Landwirtschaft bauen, künstliche Intelligenz entwickeln und und und: Die Projektberichte dazu hörte unser Kritiker in unserer Aktuellen Halbenstunde alle zwei Wochen und muss sie daher kennen. Und die Gesamtheit dieser Projekte bekommt von ihm nur die Minimalnote von 1 Stern?

Das ist nicht einfach nur falsch, sondern das ist *gelogen*.

Die obigen Langantworten enthalten hoffentlich für die Leser nützliche Datenpunkte. Zu den anderen Kritikpunkten könnte man ähnlich viel schreiben, aber jetzt kümmern sich die TNG-Manager und ich lieber weiter um unsere tollen Leute, unsere geschätzten Kunden und darum, dass die Firma auch in diesen Rezessionszeiten genug Aufträge hat.

HK

Nerdy culture meets excellence at work

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TNG Technology Consulting GmbH in Unterföhring gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Very good, horizontal structures and a feeling of all being in the same boat.

Work-Life-Balance

There is pressure to work enough billable hours, and it's not easy to get a part time position.

Karriere/Weiterbildung

Outstanding. Self-development is heavily supported and encouraged.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Clearly relegated to a second place.

Interessante Aufgaben

It's consulting, so it varies a lot depending on project.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

First of all, thanks for the feedback, it really helps us in making better management decisions. Next, here a reply with explanations and a bit of context for our readers.

Of course there is pressure to work enough billable hours, because otherwise the company would go under. It is our raison d'être to perform a lot of valuable IT work that clients want and pay for. As TNG cherishes freedom and individualism, and because with great freedom comes great responsibility, this duty also extends to each individual.

Now, the obvious question is, what is "enough"? Here, a look at the competition helps. Our typical competitors are requiring their people to work 200+ more billable hours per year more than we do, based on a 40-hour work week. Now, TNG a) invests heavily into learning and training and b) is super efficient. Therefore we chose to - and can afford to - exert less pressure on our people to bill. But the baseline has to be there.

It is true that it is not easy to get a part time position in our consulting branch. The reasons are again very simple: For people with not enough time, it is difficult to experiment and learn enough to be at the forefront of technology or at least stay up-to-date. However, to be at the forefront is where we are positioning ourselves in the market, and that is what our clients want.

We have experimented with parttime now for over ten years, and the empirical results are clear, stable and unpleasant: Really significant parttime, such as 20-30h workweeks, doesn't function in consulting. 35h can work, but not just like that. Also, we try to allocate the few positions where parttime seems viable to people under extra load, such as young parents.

It is also true that projects are varying a lot in many parameters. Of course, we try to find projects that optimize many of them. However, there are market realities that can dictate otherwise. Also, we try to be very loyal to our clients over the longterm, which necessitates our willingness to support them also in projects that are marginal or sometimes even uncool. We go through thick and thin.

Regarding environmental and social awareness: We think this is harder to measure than simple parameters such as billable hours. It depends on perspective. We are no fans of permanent virtue signalling, a "holier-than-thou" competition, where we would trumpet to the world how saintly we are. We think it matters more how the company behaves in the real world, towards the people we meet. For the sake of the argument: There are over ten charitable organisations, each year newly prioritized by our employees, who receive donations from us. We co-wrote and donated important software for housing allocation for Ukrainian refugees and loaded a minibus full with supplies. But this is something we rather do more than talk about it more.

Top Arbeitgeber

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei TNG Technology Consulting GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Außergewöhnlich gute Arbeitsatmosphäre (Kollegen, Chefs, Events, Arbeitsmaterialien), effiziente interne Prozesse

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

rasantes Wachstum
Räumlichkeiten für gemeinsame Teamevents werden rar
manche Kollegen jammern auf hohem Niveau

Arbeitsatmosphäre

Flache Hierarchien, Lob von Kunden wird häufig und gern weitergereicht. Viele Firmenevents sorgen für familiäre Stimmung. Kollegen helfen einander.

Work-Life-Balance

projektabhängig, nach Stressprojekten anschließend entspanntere Projekte

Karriere/Weiterbildung

10% der Arbeitszeit kann für Weiterbildung genutzt werden, Konferenzbesuche sind erwünscht und werden bezahlt

Interessante Aufgaben

projektabhängig


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Aloha,

das Wachstum ist tatsächlich rasant, aber es macht auch Spaß! Außerdem bewerben sich soo viele interessante Menschen bei uns, die man unbedingt einstellen möchte... und bums, ist das TNG-Boot schon wieder größer :-)!

Beste Grüße.

Cooler Arbeitgeber

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei TNG Technology Consulting GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tech Days, die einem 2 Tage im Monat die Möglichkeit bieten, sich abseits von Projekten weiterzubilden und mit Kollegen auszutauschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die geringe Flexibilität in Hinblick auf Teilzeitarbeit.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Ahoi,

vielen Dank für diese Bewertung, an der wir nichts zu mäkeln haben. Das gegebene Contra-Argument ist valide: Wir haben aktuell kein tragfähiges Modell dafür, wie man Teilzeit im Consultingbereich sinnvoll umsetzen könnte.

Beste Grüße.

Anspruchslose, jedoch stressige Projekte und schwaches Management

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich IT bei TNG Technology Consulting GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Projekte, Projektmanagment

Work-Life-Balance

Wochendenarbeit wird häufig angefordert. Die 40-Stunde-Woche soll eingehalten werden, wird aber nicht wirklich.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt "Techdays" zur Weiterbildung, aber mängels richtiger Strukturierung sind die von fragwürdiger Wirksamkeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht existeriend, soweit ich feststellen konnte

Gleichberechtigung

Merkwürdiger Mangel an Mitarbeitern mit Migrationshintergrund.

Interessante Aufgaben

Meistens fachlich triviale Anforderungen an Katastrophenprojekte


Arbeitsatmosphäre

Image

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Aloha,

nach unserer Ansicht sind die hier gemachten Bewertungen und Bemerkungen überzogen oder gar falsch. Im Folgenden sind einige Beispiele dafür:

1) Umwelt und Sozialbewusstsein werden als "nicht existeriend" (Schreibfehler im Original) beurteilt. Es ist jedoch seit 2008 praktisch durchgehend so, dass TNG einen signifikanten Eurobetrag zu Weihnachten spendet. An welche Organisationen es geht, wird durch die Mitarbeiter vorgeschlagen und abgestimmt. Dies waren in 2015 unter anderem das Krebszentrum München, Wikipedia und GPG. In Vorjahren waren es zum Beispiel die Christoffel Blindenmission, der SZ Adventskalender für gute Werke, der Hospizdienst DaSein, die Free Software Foundation und die Apache Foundation. Da über die Spendenaktionen in der aktuelle Halbenstunde bei TNG intern berichtet wird, die jeder Mitarbeiter hören oder lesen muss, sollte dies dem Bewerter bekannt sein. Sehr wahrscheinlich hat auch er selber im TNG-Wiki über die Spendenempfänger abgestimmt.

Zusätzlich unterstützt TNG die Entwicklung von zahlreichen Open Source-Projekten oder initiiert eigene Open Source-Projekte, wie z.B. JGiven.org. Dafür stellt TNG zum Teil neben den TechDays explizite Arbeitszeit und Reisebudgets zur Verfügung.

2) Den Techdays bei TNG, die immerhin bis zu 10 Prozent der Arbeitszeit ausmachen, attestiert der Bewerber "fragwürdige Wirksamkeit" und begründet dies "mängels richtiger Strukturierung" (Schreibfehler im Original). Wir legen zwar die Programme unserer internen Techdays nicht offen, weil wir die Inhalte als Innovations- und Wettbewerbsvorteile ansehen. Sie sind jedoch die kleinen Geschwister unseres "Big Techdays", dessen Programm öffentlich unter www.bigtechday.com eingesehen werden kann. Hier mag sich der Leser ein Bild darüber machen, ob er richtige Strukturierung erkennt oder nicht. Des weiteren haben wir ein TNG-internes Techday-Team, dass sich im Stile von Kaizen, also kontinuierlicher Verbesserung, um stetige weitere Optimierung der Techdays kümmert. In Summe wird der Techday sowohl von den TNG-Internen als auch den regelmäßig eingeladenen Gästen als einer der stärksten Positivaspekte von TNG bewertet.

3) Der Bewerter schreibt, die 40h-Woche werde nicht wirklich eingehalten und vergibt bei der Work-Life-Balance die schlechtmöglichste Note. Dagegen ist zu sagen, dass die harte Realstatistik von TNG 2015 im Schnitt 80 Überstunden pro Mitarbeiter und Jahr ausweist. Das entspricht einer 41,5h-Woche im Schnitt - und das in der Consultingbranche (!). In dieser Arbeitszeit sind die Techdays enthalten, außerdem die von TNG bezahlten Fortbildungen, die TNGler alleine in 2015 in 35 Städte außerhalb Münchens führten, bis hin nach San Francisco. Des weiteren konzentriert sich die Mehrarbeit vor allem auf leitende Consultants und das Management.

Es gibt Stressphasen in Projekten und es gibt in einer Verteilung über 250 Mitarbeiter Einzelpersonen oder -gruppen, die mal von der Normalität nach oben abweichen können. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass wir meist zu äußerst kritischen und komplexen Kundenprojekten gerufen werden.

Trotzdem sind im Durchschnitt die Arbeitszeiten normal und zivil, zumal TNG es geschafft hat, fast keine Projekte außerhalb des Raums Münchens zu haben und deswegen Reisezeiten nur selten oder gar nicht anfallen. Außerdem werden bei TNG die Reisezeiten als Arbeitszeiten gerechnet und dem Mitarbeiter bezahlt.

4) "Wochendenarbeit" (Schreibfehler im Original) "wird häufig angefordert", schreibt der Bewerter. Die Wirklichkeit ist anders: Wochenendarbeit gibt es bei den meisten Projekten von TNG überhaupt nicht. In einem typischen Jahr gibt es ein oder vielleicht zwei Projekte, bei denen etwas Wochenendarbeit, z.B. 3 Samstage, durch die Geschäftsleitung bei einer Untergruppe der Projektmitarbeiter angefragt worden ist. Dabei wird auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen, außerdem obendrauf 50 bzw 100% zusätzliche Ausgleichszeiten gegeben, für einen Sonntag also zwei Tage. Des weiteren kommen Rufbereitschaften bei kritischen Releases vor, aber auch hier nach Absprache.

5) Der Bewerter kritisiert "schwaches Management". Besagtes Management hat es unter anderem geschafft, TNG seit 2005 auf jetzt 250 Kollegen zu verzehnfachen, dreimal "Bayerns Best 50" zu gewinnen und zwischendurch akkumuliert wohl 5 Tonnen Steaks und 15 Tonnen Schokolade in Richtung der Mitarbeiter zu schieben :-).

Gutes Klima aber sehr fordernd

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei TNG TECHNOLOGY CONSULTING in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Aloha,

dies ist eine interessante Bewertung. Was die Kritikpunkte angeht:

1) "Umgang mit älteren Kollegen 3/5": Ältere Kollegen (oder Kolleginnen, bei uns sind immer alle gemeint) werden meines Erachtens nach sehr gut behandelt. Ich zitiere dazu unseren ältesten Angestellten, der inzwischen in Altersteilzeit ist, aus seiner Jubiläumsansprache vor ein paar Wochen, wo er coram publico sagte: "TNG ist in den 15 Jahren eine ziemlich andere Firma geworden, aber immer die geblieben, in der ich sehr gerne arbeite."

Wir haben sehr viele junge Mitarbeiter, die direkt von der Universität kommen. Das liegt aber in der Natur des Consultinggeschäfts, denn Consultant sein bedeutet, interessante Lern- und Wanderjahre zu durchleben, um dann berufserfahren und methodenstark bei anderen Firmen weiterzumachen. Genauso gut kann man aber auch bei seiner Consultingfirma bleiben, ein Weg, der bei TNG mit einer Kündigungsrate von nur 5% pro Jahr von den Menschen offenbar sehr gerne gewählt wird.

2) "Vorgesetztenverhalten 3/5": Hier wäre es interessant zu wissen, was damit konkret gemeint ist. Daher bitte ich den Mitarbeiter, für konstruktives Feedback - auch wenn es inhaltlich negativ ist - die vielen, bei uns dafür offenen Kanäle zu benutzen. Bei besonders sensiblen Vorgängen haben wir auch anonyme Kanäle, z.B. den Ombudsmann, welcher in den vergangenen 10 Jahren ganze zweimal benötigt wurde. In beiden Fällen waren dies relativ einfach lösbare Probleme. Neben den anonymen Kanälen gibt es auch viele direkte und indirekte Kritikgelegenheiten und Veränderungsmöglichkeiten, z.B. den Sommerretreat. Also, sag einfach Bescheid :-)!

3) "Work-Life Balance 2/5": Diese Bewertung halte ich für objektiv falsch. Selbst im Normalprogramm als Consultant kommt man im Schnitt mit einer 40h-Woche und 1,5 Überstunden aus, und von dieser Arbeitszeit sind noch etwa 4h Techdayzeit. Für diejenigen, die besondere Bedingungen brauchen, kriegen wir im Normalfall auch Sonderlocken gebacken, ob Sabbatical, ein Spezialprojekt oder - wenn es im Team und beim Kunden abbildbar ist - auch eine Arbeitszeitverkürzung. Die Wegelogistik haben wir schon immer optimiert, auch vor Corona. Ich erinnere mich an Fälle, wo es möglich war, einer Mutter mit kleinem Kind ein Projekt zu organisieren, für das sie - trotz Großraum Münchens - nur zwei S-Bahn-Stationen zurückzulegen hatte. Ebenso unvergessen ist unsere Berliner Liebesgeschichte, wo ein Kollege aus dem wichtigsten Grund der Welt - der Liebe - aus Berlin arbeiten wollte. Das ließ sich irgendwie hinbiegen, und die Zwei sind verheiratet :D!

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