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Too 
Good 
To 
Go 
Deutschland
Bewertung

Super Unternehmen, mit Optimierungsbedarf im Personalwesen

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Too Good To Go Deutschland gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man arbeitet mit tollen Menschen zusammen und setzt sich für eine gute Sache ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht alles was glaenzt ist Gold. Leider hinkt die interne Atmosphäre und Arbeitsweisen stark dem guten äußerlichen Image hinterher.

Verbesserungsvorschläge

Deutlich klarere Kommunikation anstreben und die Trennung von Mitarbeitern besser strukturieren.

Arbeitsatmosphäre

Nach einer recht schnell verflogenen Onboarding Woche fühlt man sich schnell auf sich alleine gestellt und wird unterm Strich hauptsächlich an seinen Zahlen gemessen. Auch wenn diese Teil einer tollen Mission sind, hilft das nur begrenzt sich nicht permanent unter dem Druck zu sehen "abzuliefern".

Kommunikation

Etwas chaotisch bzw. In der Findungsphase innerhalb meiner Zeit im Unternehmen. Hier wurde aber Besserung versprochen. Kündigungen werden mit falschen Daten ausgestellt, Abrechnungen sind fehlerhaft, es wird sehr lange nicht über den Status der Bewerbung informiert und regelmäßige Montagsmeetings sind eher wenig zielführend.
Austritte von Kollegen werden teilweise sehr unglücklich formuliert und per Slack veröffentlicht. Darüber hinaus wird beispielsweise im Hinblick auf erstattbare Kosten oder sonstiges sehr inkonsequent kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Stark abhängig vom Standort und der Tätigkeit. Innerhalb des Hauptsitzes in Berlin wahrscheinlich deutlich besser.

Work-Life-Balance

flexibele Arbeitszeiten, ein Mal im Quartal Team-Events, sonst eher mau.

Vorgesetztenverhalten

Man bekommt regelmäßig den Eindruck, dass Area Manager eher die Puppen der nächsthöheren Ebene sind und selbst nicht wirklich wissen wie gewisse Entscheidungen zu begründen sind.

Interessante Aufgaben

Nach 2-3 Monaten, stellte sich eine Routine ein und die Aufgaben sind schon sehr repetitiv. Das ist aber auch der Position Sales geschuldet, wo das Ziel am Ende eben neue Partner ist. Die Motivation aufrecht zu erhalten wird dann eher die Hauptaufgabe.

Gleichberechtigung

Bis auf Gehälterunterschiede (unabhängig von Geschlecht) fühlt es sich so an als würde jeder gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

tendenziell natürlich ein eher junges Umfeld, aber auch ältere Kollegen sind definitiv willkommen.

Arbeitsbedingungen

Es wurde sich auch abseits des Hauptsitzes um Co-Working Space Lösungen bemüht. Laptop und Diensthandy werden gestellt. Die Erstattung von ausgelegten Kosten für Tickets oder Ähnlichem ließ aber häufig auf sich warten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Abgesehen von der löblichen eigenen Mission zur Rettung von Lebensmitteln, wird auch sonst viel auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind eher intransparent. Löblich hervorzuheben ist allerdings, dass im Vertrieb eine Provision eher ein Bonus als eine Notwendigkeit zum Überleben darstellt.

Image

Im Bereich Lebensmittelrettung sicherlich weltweit führend und gut angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei große Entwicklungsmöglichkeiten in Aussicht gestellt. Vertriebliche Weiterbildung oder Ähnliche Maßnahmen werden aufgrund von Kosten leider nicht angeboten.

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