Angenehmer Arbeitgeber mit vielen Fortbildungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Die Einführung der Duz-Kultur war eine Bereicherung für den Arbeitsalltag.
Es herrscht eine sehr kollegiale Stimmung, dies ist natürlich vom Markt abhängig.
Kommunikation
Die Zusammenarbeit von Zentrale und POS ist teilweise Verbesserungswürdig und der Wasserkopf der Zentrale ist groß, es wurde allerdings schon einiges verbessert und wird es auch weiterhin.
Es gibt mehrere eigens dafür geschaffene Möglichkeiten, Verbesserungsvorschläge anzubringen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist stark und wird durch pfiffige Führungskräfte durch Grillaktionen oder ähnliche Freizeitbeschäftigungen noch gestärkt.
Auch unter den Kollegen, unabhängig von der Marktleitung werden öfter Freizeitaktionen durchgeführt.
Dies ist natürlich auch wieder vom Standort bzw. den Personen abhängig.
Work-Life-Balance
Auf persönliche Interessen und Termine wird in der Arbeitszeitplanung Rücksicht genommen. Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit von Sabbaticals. Für Zentralmitarbeiter in Köln gibt weitere Work-Life-Balance Angebote.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht ein Kooperativer aber auch bestimmter Führungsstil, den der offene Umgang zwischen Mitarbeiter und Führungskraft zugrunde liegt. Es gibt natürlich auch Entscheidungen die einmal nicht gefallen, es handelt sich schließlich um eine gewinnorientierte Unternehmung. Das Wohl der Mitarbeiter und der freundliche/ offene Umgang bildet aber immer die Basis.
Auch dies ist natürlich Abhängig von den Jeweiligen Kollegen der verschiedenen Standorte, wird jedoch aus der Zentrale so vorgelebt.
Interessante Aufgaben
Natürlich handelt es sich in erster Linie um Arbeit. In einem Baumarkt gibt es jedoch so viele verschiedene Arbeitsbereiche, dass sich für jeden etwas findet.
So ist die Arbeit eines Verkäufers/in stark vom Abteilungsschwerpunkt abhängig (zB.: Garten/Baumarkt(auch hier wieder Unterbereiche)) und die Arbeit in der Logistik unterscheidet sich wiederum stark.
Der Baumarkt ist unter den verschiedenen Einzelhandelsbrachen für sein Potential als Arbeitsplatz weit unterschätzt, ich würde ihn einem Supermarkt/Discounter/Textilgeschäft oder kleinem Fachgeschäft jederzeit für seine Vielseitigkeit vorziehen.
Gleichberechtigung
Es wird offener Umgang untereinander gelebt, für Rassismus o.ä gibt es bei Toom keinen Platz.
Unsere Einstellung hierzu wird auch mit Regenbogen-Aufklebern an den Eingangstüren der Märkte unmissverständlich mitgeteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind vollwertig integriert.
Arbeitsbedingungen
Es gibt geregelte Arbeitszeiten mit Rücksicht auf private Interessen und ein hohes Sicherheitsverständnis was Arbeitssicherheit angeht.
Man hat den Vorteil, dass bei jedem Baumarkt der etwas auf sich hält eine Imbissbude auf dem Parklatz anzufinden ist.
Die Arbeit ist natürlich je nach Abteilung unterschiedlich belastend. Während ein Sanitärverkäufer sich vllt. mit schwierigen Kunden und Sonderbestellungen rumschlagen muss, räumt der Logistiker teilweise Tonnen an Bauholz am Tag in die Regale. Die Gärtner haben im Gegenzug im Winter mit der Kälte zu kämpfen und im Hochsommer an heißen Tagen mit weit über 40 Grad in den Kalthallen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwar gibt es noch Optimierungsbedarf in Sachen Nachhaltigkeit, dass Bewusstsein in jeder in jedem Fall vorhanden.
Jährliche Rewe-interne Nachhaltigkeitswettbewerbe für Azubis, Pilotmärke mit eigenen Solarpanels und seit neustem die zum energiesparen sich automatisch ausschaltenden Bildschirme in den Märkten, lassen kein Zweifel daran, dass das Thema nicht vollkommen an uns vorbeigeht.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Sozialleistungen wie eine Betriebspension, Jobräder, vergünstigte Versicherungen, Nachhilfe für Mitarbeiterkinder, Sabatticals, sowie Personalrabatte etc. Heben Toom von den restlichen Branchenmitgliedern ab.
Mehr Geld geht natürlich immer, aber Vergütung ist angemessen. Bei Toom wird in erster Linie nach Tarif gezahlt.
Image
Zwar ist Toom seit der Schule mein Wunscharbeitsplatz, Gesellschaftlich besonders hoch angesehen ist er jedoch nicht. Das bezieht sich jedoch auf die gesamte Baumarktbrache. Vielleicht besser so, dann bleibt sein Geheimtipp :P
Unter den Baumärkten selber ist Toom Imagetechnisch definitiv unter dem Marketinggiganten Hornbach angesiedelt, auch Obi uns uns hier noch voraus. Aktuell siedelt sich Toom meiner Auffassung nach etwa auf Höhe Bauhaus, Hellweg ein.
Ist das relevant für die Arbeit oder Privatleben ? definitiv nicht.
Karriere/Weiterbildung
Volle Punktzahl, mehr geht nicht.
Es gibt viele Möglichkeiten bei Toom Karriere zu machen, von der Vielfältigkeit in der Zentrale abgesehen, haben wir über 300 Märke in Deutschland.
Davon hat jeder mindestens 4 Abteilungsleiter für die verschiedenen Bereiche und einen Marktleiter. Darüber hinaus erstreckt sich wiederum ein Netz an Vetriebsführungskräften.
Wer ernsthaft Karriere im Handel machen will, Hat beste Vorraussetzungen im stationären Einzelhandel. Auch auf Grund des großen Führungs- und Fachkräftemangels. Denn welcher Schüler sieht sich denn heute im EH?
Es gibt also viele Positionen und die Konkurrenz hält sich in Grenzen.
Man muss erwähnen, dass Toom wahrscheinlich nicht nur in der Baumarktbranche sondern meiner Meinung nach im gesamten Einzelhandel absoluter Vorreiter in Sachen Förderung ist.
Neben den verschiedenen Ausbildungen, höheren Fortbildungen in Privatschulen, duale Studien, Abiturienten- und Traineeprogrammen, gibt es ein riesiges Fortbildungs- und Förderungsangebot.
Verschieden spezialisierte unternehmensinterne Fördungsprogramme gehen über mehrere Jahre mit festen Präsensterminen und eigens dafür eingestellten Dozenten/ Personalern. Und mehr.