Schade wenn man keine andere Wahl hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
haben immer pünktlich gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf Dauer keine gute Arbeit, schlimm nur, dass viele keine andere Wahl haben, bzw. auf diesen Job angewisen sind. Genau davon lebt das Unternehmen, wie viele andere auch.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbefragungen ernst nehmen.
Bei Testkäufen wird auch auf jede Nachkommastelle Plus geschaut, warum nicht auch mal bei der Personalzufriedenheit.
Über mehr Personal nachdenken.
UND:
Liebes toom-Karriere-Team,
ich möchte nicht nach dieser Bewertung nicht das übliche PR-bla bla lesen. Wir hatten 2,5 Jahre gemeinsame Zeit etwas positiv zu ändern. Und genug Chanchen.
Habe eine Lösung gefunden....
Und geduzt werden möchte ich auch nicht mehr.
Viele Grüße
Ihr ehemaliges toom-Team-Mitglied.
Arbeitsatmosphäre
Überlastung. Unterbesetzung, Hektik, Stress, Überforderung.
Und es wurde immer mehr:
In meinen 2,5 Jahren bei toom Baumarkt kamen Punkte zum regulären Arbeitspensum dazu, wie:
Einführung Funkgeräte
Click & Reserve
längere Öffnungszeiten
Reservierung Kunden-Beratungstermine
Paketservice
...
Das alles, ohne die Arbeitszeit oder Personaldichte anzupassen.
Wird für den Kunden als Service verkauft, geht aber zulasten des Personals.
Und auch wenn der permanente Funk als Optimierung dargestellt wird, er machte zumindest mich wahnsinnig. Gerade wenn noch das Telefon klingelte und ein KUNDE vor einem Stand.
Einige Kunden behandeln Mitarbeiter*innen nicht gut, aber dafür kann toom nichts.
Auf Dauer keine gute Arbeit, schlimm nur, dass viele keine andere Wahl haben, bzw. auf diesen Job angewisen sind. Genau davon lebt das Unternehmen, wie viele andere auch.
Kommunikation
An der Basis kam wenig an. Außer in morgendlchem "Meeting" vor Start. Da bekam man immer gesagt mehr mehr mehr.
Kollegenzusammenhalt
Der war gut. Auf Ebene der Verkäufer*innen waren wir super Team. Anders ist der Tag allerdings auch nicht zu stemmen. Obwohl es Märkte geben soll, wo es schon auf dieser Ebene kracht.
Work-Life-Balance
Es ist Handel und damit solle jede*r wissen auf was man sich einlässt. Also Wechselnde Dienste und Samstagarbeit. Freie Samstage sehr selten. Ein freier Tag in Woche dafür.
Aber dazu noch massive Unflexibilität bei Wünschen Dienste zu tauschen oder kurzfristigen bis langfristigen Änderungen wegen Feiern, Beerdugungen, Hochzeiten etc., fast unmöglich. Urlaubsplanung soll im Oktober für gesamtes Folgejahr stehen.
Vorgesetztenverhalten
Harter Ton, von Oben herab. Viel über Druck.
Kennzahlenversessenheit.
Bei Krankheit traute man sich kaum in Marktleitung anzurufen.
Interessante Aufgaben
"interesssant" triffts. Ich mochte das Produkt, ansonsten hätte es kaum Freude gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Fand man hätte jahrelangen Einsatz mehr würdigen können. Die älteren Mitarbeiter*innen konnten nicht mehr so viel Leisten und hatten deswegen schlchteren Stand.
Arbeitsbedingungen
Aussattung schlecht. Sozialräume ungepflgt. Mitarbeitertoiletten/Waschmöglichkeiten teils ewig defekt, es passierte nichts. Wurde erwartet dass Reparaturen in Eigenleistung erfolgen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nur Marketing
Gehalt/Sozialleistungen
gibt einen Tarifvertrag, wird man gut Eingruppiert (bzw. achtet man drauf dass das passiert) ist der Lohn oft über dem der Konkurrenz.
Gibt Jobbikes, Gesundheitsprogramme etc. Das würde ich allerdings unter Arbeitgebermarketing verbuchen.
Image
schlecht.
Und ich muss zugeben: Auch ich habe mich vor Kunden versteckt, aber nur weil es manchmal nicht anders ging, ausweglos.
Hätte ich als Außenstehender Mensch vorher nie gedacht...
Karriere/Weiterbildung
Für Job notwendige/erforderliche (gerade gesetzliche) Weiterbildungen werden gemacht, nur recht langsam.
Ansonsnten Onlinetool...
Karriere: Wer im Abiturientenprogramm ist, hat vorn Beginn an anderen Status, der Rest kann die Ochsentour machen oder ein Nachwuchsförderprogramm, davon hörte ich nach Einstellungsgespräch allerdings nie wieder was, außer es wurde ein "Motivationsmittel" gebraucht.