Komplette Vollkatastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie oben bereits beschrieben die Ausbildungsvergütung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere drum herum. Mehr schein als sein.
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr für die Mitarbeiter einsetzen, Probleme der Mitarbeiter ernst nehmen und bei Bedarf auch handeln.
Die Ausbilder
Bis ich herausgefunden habe, wer mein Ausbilder eigentlich war ist ein Jahr vergangen. Dieser wurde allerdings nicht in Azubigespräche miteingebunden. Mein Ausbilder laut Ausbildungsvertrag war auch gar nicht für mich zuständig. Berichtsheft wurde ebenfalls nicht von diesem kontrolliert, da dafür jemand anders zuständig war.
Aufgaben/Tätigkeiten
Drei Jahre fast immer nur die gleiche Arbeit. Gelernt habe ich fast gar nichts außer in den ersten vier Monaten, da sich in dieser Zeit noch an den Ausbildungsplan gehalten wurde. Das war danach dann aber auch schnell vorbei und es ging ans stupide Ware verräumen, Regale putzen und kassieren.
Es gab in meiner Ausbildung einige Seminare, die außerhalb des Betriebs stattfanden und diese waren sehr lehrreich und gut gestaltet aber das meiste habe ich in der Berufsschule gelernt. Viel der Arbeit von anderen Kollegen wurde abgewälzt, weil die Kollegen keine Lust darauf hatten und lieber mit anderen Kollegen am quatschen waren. Zeit zum lernen war im Betrieb selber nicht.
Variation
Immer die gleichen Aufgaben, keine Abwechslung. Regelmäßig spontan an die Kasse, weil die Kassenplanung eine totale Vollkatastrophe war.
Respekt
Vorne Hui hinten Pfui. Oft genug mitbekommen, dass über einen selber oder andere Kollegen gelästert wurde besonders aufgrund von Krankheiten obwohl diese bereits im Bewerbungsgespräch mitgeteilt wurden. Auch wenn den Vorgesetzten mitgeteilt wurde, dass die Lästereien überhand genommen haben, hat sich daran nichts geändert.
Karrierechancen
Wurden mir nicht gegeben, da ich nicht übernommen wurde. Warum kann ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da mir vom Vorgesetzten nicht einmal mitgeteilt wurde, dass ich nicht übernommen werde sondern einfach einen Brief nach vier Wochen nach dem Azubigespräch von der Zentrale im Briefkasten hatte.
Arbeitsatmosphäre
Andauernd hat man Lästereien mitbekommen. Ich wusste, dass wenn ich nicht dort mit bei stehe auch über mich gelästert wird. Bei einer Krankmeldung wurde ebenfalls direkt gelästert. Am Ende bin ich nur noch mit Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen.
Ausbildungsvergütung
Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld und an sich ist die Ausbildungsvergütung von der Höhe her auch vollkommen in Ordnung und kam immer pünktlich.
Arbeitszeiten
Man hatte Glück, wenn man am Samstag wusste wie man die darauffolgende Woche arbeitet. Das hat sich im Laufe der drei Jahre Ausbildung aber gebessert. Planung des Privatlebens war dadurch nur bedingt möglich.