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Niedersachsen 
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Bewertungen

3 von 31 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Je höher man kommt, desto unangenehmer wird's.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wirklich gut waren hier die Kollegen und das Essen in der Kantine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Eine ganze Menge, jedoch würd ich das Kernproblem hier in den höheren Führungsebenen sehen.

- Die Kritiken eher annehmen anstatt wie bei Betriebsversammlungen andere dazu zu ermutigen positive zu Bewertungen zu verfassen

- Das er Kritiken/Bewertungen auf Kununu löschen lässt.

Verbesserungsvorschläge

Der Führungsstil muss sich ganz drastisch ändern. Wir haben nicht mehr 1950.

- Gespräche auf Augenhöhe mit egal wem (auch Kritik)
- Mitarbeiterbindung
- Mitarbeiterwünsche wahrnehmen und Leistungen wertschätzen

Im besten Fall wird die Personalabteilung auf diese Kritik hier auf Kununu antworten. Ich würde mir eine ehrliche Annahme der Kritik wünschen statt die Standardfloskeln zu hören, die sich unter allen anderen Bewertungen befinden.

Arbeitsatmosphäre

Leider ist die Arbeitsatmosphäre hier auch eher mäßig. Das schöne ist, dass man die einen Großteil der Zeit einfach in Ruhe gelassen wird, sodass man seiner Arbeit nachgehen kann.

Für die Arbeit gibt es dann gelegentlich mal ein Lob, wenn man das ganze gut gemacht hat, aber das ganze hat mit echter Wertschätzung auch nichts zutun.

Leider merkt man jetzt gleich am Rest meiner Bewertung, dass es ein Vertrauensverhältnis nicht gibt. Schade.

Image

Das Image nach außen ist bei Lotto relativ ausgewogen. Dafür, dass es hier eigentlich um Glücksspiel geht wird Lotto positiv wahrgenommen.

Verständlicherweise, da Lotto staatlich reguliert wird und nur wenige Möglichkeiten der Sofort-Lotterie anbietet und das Suchtpotential geringer ist.

Das Image ist meiner Meinung nach verständlich. Lotto ist was den Glücksspielmarkt betrifft ehrlich gesagt der vertraulichste Anbieter.

Work-Life-Balance

Früher war es eine strikte 5-Tage-Woche und alle Anfragen bzgl. Home Office/Mobiles Arbeiten wurden nicht beachtet. Der Wunsch danach ignoriert. Mit der Home Office Pflicht während Corona hat sich das ganze etwas gewandelt. Die Mitarbeiter merkten, dass Home Office das Arbeiten von zuhause aus zur Work-Life-Balance beiträgt. Somit war der Wunsch danach irgendwann so groß, dass das ganze nicht ignoriert werden konnte.

Jedoch wurde von Führungspersonen entschieden, dass man sich gegen Home Office entscheidet und nur mobiles Arbeiten einführt. Mobiles Arbeiten beschränkt sich auf 40% der Arbeitszeit pro Woche. Es gab sämtliche Versuche das irgendwie zu rechtfertigen, aber der eigentliche Grund ( zumindest meiner Auffassung nach und der Auffassung diverser Kollegen) ist es einfach nur Misstrauen und Drangsalieren.

Die Führungsebene weigern sich vehement der Belegschaft entgegen zu kommen.

Ebenfalls wurde ohne jeden erkennbaren Grund auch die Privatnutzung der Arbeitsgeräte aus der Betriebsvereinbarung entfernt. Das hatte einen faden Beigeschmack.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht!

Seminare und Schulungen sind überhaupt nicht eingeplant gewesen. Aktives Nachfragen wird kurz wahrgenommen, aber auch möglichst schnell wieder vergessen.

Gerade neu hinzugekommene Mitarbeiter oder Auszubildende zeigten sich sehr ambitioniert und wollten zumindest eine Möglichkeit der zeitgemäßen autodidaktischen Lernvariante ermöglichen.

Das ganze wurde ignoriert und schnell vergessen.

Wer an Karriere denkt der hat hier nicht viele Aufstiegschancen. Wirklich schade, dass die Karriereleiter in diesem Unternehmen nicht vorhanden ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, aber solide. Wenn man den Rest des Marktes betrachtet, dann ist man gehaltstechnisch bei 90% der anderen Unternehmen besser aufgestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lotto gerade in Verbindung mit Bingo der Umweltlotterie wird gerne als Umwelt- und Sozialbewusst gesehen.

Das ganze ist aber ein staatlich geregelter Automatismus. Lotto muss ohnehin den Großteil der Einnahmen an das Land Niedersachsen bzw. in soziale Projekte stecken, weil sie selbst keine großen Gewinne erwirtschaften dürfen. Zumindest alles nach meinem Kenntnisstand.

Ich sage: Umweltbewusstsein gibt es nur so lange bis es gegen die eigenen Interessen geht. Wie bereits angesprochen gibt es kein Home Office was der Umwelt ebenfalls gut tun würde, da Fahrten mit dem Auto wegfallen würden. Außerdem gibt es weder ein Job Ticket noch ein Job Rad.

Also alles was aktiv Kosten verursacht oder gegen die eignen Prinzipien verstößt ist dann doch relevanter als der Umweltschutz.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt hier kaum etwas zu sagen. Meine Kollegen und Kolleginnen schätze ich hier wirklich sehr. Das ganze gilt sogar bereichsübergreifend.

Super Kollegen!

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man ein alter Erreicht hat indem man bei aktuellen Themen nicht mehr mithalten kann und sich lediglich auf seinen Erfahrungsschatz verlassen kann bekommt man alles madig gemacht und immer wieder kleine Seitenhiebe.

Ein Gespräch zwischen Lotto und dem Arbeitsgericht ist wohl nach Abmahnungen und Kündigungen keine Seltenheit.

Vorgesetztenverhalten

Je weiter man die Hierarchieleiter nach oben klettert desto unangenehmer wird das ganze.

Arbeitsbedingungen

Es gibt viel negatives was man ansprechen kann, jedoch was die Technik betrifft eher weniger.

Technisch ausgestattet ist Lotto durchschnittlich bis gut. Also wirklich nichts worüber man meckern groß meckern könnte.

Man bekommt einen guten Laptop gestellt, einen vielseitig einstellbaren Bürostuhl, einen elektr. höhen verstellbaren Schreibtisch und neue Büroräume.

Das einzige Problem in dieser Rubrik ist der Geräuschpegel. Seit dem Großraumbüro viel zu laut.

Kommunikation

Die Kommunikation hier ist an sich sehr gut. Man wird über jegliche Kleinigkeit per Mail informiert. Wichtige Nachrichten werden also entweder im Intranet bereitgestellt oder eben direkt per Mail an das ganze Haus versendet.

Leider gibt es hier ein ganz großes Manko, welches ich schon eher als unangenehm und peinlich empfinde. Gewisse hochrangige Personen müssen von den Mitarbeitern in den Mails explizit angesprochen werden.

Sie (als Leser) möchte ich Ihnen einen Einblick geben. Das ganze sieht wie folgt aus:
" Sehr geehrter X,
Sehr geehrter Y,
Sehr geehrte Kollegen"

Kein weiterer Kommentar.

Gleichberechtigung

Was Misogynie, Rassismus oder sonstiges diskriminierende Eigenschaften betrifft kann man Lotto nichts vorwerfen. So-etwas gibt es hier meiner Meinung nach nicht.

Was es hier allerdings gibt sind persönliche Differenzen. Ich sag mal so: Je besser man sich mit der Führungsebene versteht desto wahrscheinlicher ist es aufsteigen zu können. Was ja so-gesehen erstmal nichts zwangsweise schlimmes ist. Natürlich helfen Menschen anderen Menschen eher, wenn sie eine gute Beziehung führen, allerdings ist das hier auch mit einem Maximum an Unterwürfigkeit verbunden.

Daher dann doch eher Punktabzüge.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in Ordnung. Wenn man nicht auf Kriegsfuß mit den Führungsebenen steht, dann sind die Aufgaben auch der vereinbarten Tätigkeit entsprechend und teilweise dann doch eher interessant.

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kafkaesk: "gebraucht in Situationen, die absurd, rätselhaft und dabei bedrohlich empfunden werden"

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine und die Mehrheit der Kollegen ohne Führungsverantwortung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Willkür. Misstrauen. Arroganz. Ignoranz. Gleichgültigkeit. Unwahrheiten.

Verbesserungsvorschläge

An Versprechen halten. Mitarbeiter ernst nehmen. Akzeptieren, dass die Mitarbeiter die wichtigste Ressource des Unternehmens darstellen, und keine Last sind. Keine großen Reden schwingen, sondern tatsächlich handeln.
Der Betriebsrat könnte bei bekannten Problemen einschreiten, um wenigstens die Neuankömmlinge davor zu schützen.

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von Misstrauen. Eine freie Entfaltung ist nicht möglich. Eigene Ideen werden nicht weiter verfolgt. Gerade für Jobanfänger, die sich einbringen möchten, kann dies frustrierend sein.
Die Personalfluktuation ist recht hoch. Gerade in der IT sind in den letzten 3 Jahren mehr Leute gegangen als gekommen.
Weder die Personalabteilung noch der Betriebsrat setzen sich für die Mitarbeiter ein.

Image

"Lotto? Arbeitest du in 'nem Kiosk?"
In einigen Berufsfeldern mag Lotto ein gutes Image haben. Bei anderen Arbeitgebern ist Lotto im IT-Umfeld nicht besonders gut angesehen.

Work-Life-Balance

Trotz der Möglichkeit zum Home-Office (FlexWork), wurde es der Mehrheit der Mitarbeiter verwehrt. Trotz Corona durften nur einige wenige Auserwählte (natürlich einschließlich der Vorgesetzten) von Zuhause arbeiten. Erst ab Mitte Januar 2021, als Home-Office zur Pflicht wurde, durfte auch der Rest Zuhause arbeiten.
Die Arbeitszeiten sind flexibel.

Karriere/Weiterbildung

In meinen 2,5 Jahren wurde in unserer Abteilung keine einzige Schulung angeboten. Trotz Bemühungen und bereits geführten Gesprächen durch die ganze Abteilung. Die Vorgesetzten haben sich einfach geweigert, die finale Unterschrift unter den Schulungs-Vertrag zu setzen.
Auch wurde innerhalb dieser Zeit kein einziges Mitarbeiterjahresgespräch mit mir geführt. Welche Ziele setzt man sich für das kommende Jahr? Was möchte man erreichen? Macht eine Weiterbildung Sinn? Wurden die Ziele vom letzten Jahr erreicht (s. Gehalt/Sozialleistungen)? Diese Fragen werden sich nicht gestellt.
Die Entwickler werden innerhalb des Unternehmens nicht gut angesehen. Projekte werden vermehrt an Externe vergeben. Man selbst pflegt eher Altsysteme.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind menschlich. Sie waren der einzige Grund, warum ich es dort so lange ausgehalten habe. Einigen "erfahreneren" Kollegen merkt man ihre Dienstjahre bei Lotto deutlich an: Mit gesenktem Kopf und unzufriedener Miene kann man ihnen auf dem Flur begegnen. Das färbt ab und lässt bereits erahnen, was einem mit der Zeit droht, wenn man sich nicht rechtzeitig anderweitig umschaut.

Vorgesetztenverhalten

Militärisch geprägt. Ein Austausch auf Augenhöhe findet nicht statt. Befehle werden nicht hinterfragt, sondern ausgeführt. Willkürliche Anschuldigungen kommen auch vor. Wenn man dann mal nachfragt "Aber, wieso? Das entspricht doch gar nicht der Wahrheit", erhält man nur ein "Ich soll's nur weitergeben".
Wenn die Vorgesetzten dann doch Mal Zeit für ein Gespräch finden, nachdem sie monatelang ausgewichen sind, man sich darauf akribisch vorbereitet, es am Ende aber wieder zu nichts führt, ist Frustration vorprogrammiert.
Pro Tip 1: Wenn Du ein paar Tage entspannen willst, grüß die Geschäftsführung mit "Hallo", statt "Guten Tag". Dann bekommst Du einen kostenlosen Knigge-Kurs für Berufsanfänger (kein Scherz).
Pro Tip 2: Lass Dir Urlaubsgenehmigungen schriftlich ausstellen, damit sie später nicht "vergessen" werden oder "verloren" gehen.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung war gut. Einzelbüros WAREN ein großes Plus, die jedoch leider durch Großraumbüros ersetzt wurden (s. Kommunikation). Großraumbüros per se sind hier jedoch nicht das Problem: In vielen Konzernen wird es nämlich bereits erfolgreich eingesetzt. Das Problem hierbei ist, dass man sich noch mehr beobachtet und kontrolliert fühlt. Ironischerweise wurde der Umbau inmitten der Corona-Zeit durchgeführt, während andere Unternehmen Kontaktbeschränkungen propagiert haben. Warum nicht die Einzelbüros lassen und die Mitarbeiter so besser schützen?

Kommunikation

Über Entscheidungen wird man erst in Kenntnis gesetzt, wenn diese schon getroffen wurden. Mitspracherecht ist Fehlanzeige. Der Umstand, dass das Unternehmen Einzelbüros in Großraumbüros umbauen wollte, wurde von uns über 1 Jahr geheim gehalten. Sogar, als entsprechende Unterlagen aufgetaucht sind, wurde es weiterhin verneint. Selbstverständlich wurden die Großraumbüros letztendlich eingeführt. Wie kann man hier Vertrauen aufbauen?

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist mittelmäßig, gemäß Bankentarifvertrag. Wenn man denn korrekt eingruppiert wird.
Einige Privilegierte kriegen jährlich eine individuelle Sonderzahlung, über die man allerdings nicht reden darf. Anhand welcher Kriterien bemisst sich diese Sonderzahlung? Individuelle Ziele werden nämlich nicht festgelegt.
Pro Tip: Achtet bei der Eingruppierung auf die korrekte Tarifgruppe! Akzeptiert keine mündlichen Versprechen! Lasst euch alles schriftlich geben! Lasst euch nicht erzählen, dass ihr nach 1 Jahr automatisch höhergruppiert werdet!

Interessante Aufgaben

Einige waren tatsächlich interessant. Wenn man versucht, neue innovative Ideen einzubringen, werden diese allerdings nicht weiter verfolgt, da man eher konservativ eingestellt ist und kein Risiko eingehen möchte. Das trübt die Motivation. Die wirklich interessanten Aufgaben werden gerne an Externe vergeben. Auch werden manchmal minderwertige Aufgaben außerhalb des eigenen Profils zugeteilt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Tolle Produkte, krisensicher, geht mit der Zeit

4,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Überwiegend gut, kann auch jeder selbst für sorgen, einige nicht Veränderungsbereite gibts ja überall …

Work-Life-Balance

Gleitzeit, mobiles Arbeiten, Teilzeit möglich

Vorgesetztenverhalten

Je nach Führungskraft

Arbeitsbedingungen

Neue Büroräume werden immer mehr, Gute IT Ausstattung auch im mobilen Arbeiten, gesundes leckeres Essen, kostenloses Mineralwasser …

Kommunikation

Insgesamt gut, trotz Corona, liegt auch viel an der jeweiligen Führungskraft

Gleichberechtigung

Gibt eigentlich keine Unterschiede, aber leider wenig weibliche Führungskräfte


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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