An Versprechen halten. Mitarbeiter ernst nehmen. Akzeptieren, dass die Mitarbeiter die wichtigste Ressource des Unternehmens darstellen, und keine Last sind. Keine großen Reden schwingen, sondern tatsächlich handeln. Der Betriebsrat könnte bei bekannten Problemen einschreiten, um wenigstens die Neuankömmlinge davor zu schützen.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Misstrauen. Eine freie Entfaltung ist nicht möglich. Eigene Ideen werden nicht weiter verfolgt. Gerade für Jobanfänger, die sich einbringen möchten, kann dies frustrierend sein. Die Personalfluktuation ist recht hoch. Gerade in der IT sind in den letzten 3 Jahren mehr Leute gegangen als gekommen. Weder die Personalabteilung noch der Betriebsrat setzen sich für die Mitarbeiter ein.
Image
"Lotto? Arbeitest du in 'nem Kiosk?" In einigen Berufsfeldern mag Lotto ein gutes Image haben. Bei anderen Arbeitgebern ist Lotto im IT-Umfeld nicht besonders gut angesehen.
Work-Life-Balance
Trotz der Möglichkeit zum Home-Office (FlexWork), wurde es der Mehrheit der Mitarbeiter verwehrt. Trotz Corona durften nur einige wenige Auserwählte (natürlich einschließlich der Vorgesetzten) von Zuhause arbeiten. Erst ab Mitte Januar 2021, als Home-Office zur Pflicht wurde, durfte auch der Rest Zuhause arbeiten. Die Arbeitszeiten sind flexibel.
Karriere/Weiterbildung
In meinen 2,5 Jahren wurde in unserer Abteilung keine einzige Schulung angeboten. Trotz Bemühungen und bereits geführten Gesprächen durch die ganze Abteilung. Die Vorgesetzten haben sich einfach geweigert, die finale Unterschrift unter den Schulungs-Vertrag zu setzen. Auch wurde innerhalb dieser Zeit kein einziges Mitarbeiterjahresgespräch mit mir geführt. Welche Ziele setzt man sich für das kommende Jahr? Was möchte man erreichen? Macht eine Weiterbildung Sinn? Wurden die Ziele vom letzten Jahr erreicht (s. Gehalt/Sozialleistungen)? Diese Fragen werden sich nicht gestellt. Die Entwickler werden innerhalb des Unternehmens nicht gut angesehen. Projekte werden vermehrt an Externe vergeben. Man selbst pflegt eher Altsysteme.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind menschlich. Sie waren der einzige Grund, warum ich es dort so lange ausgehalten habe. Einigen "erfahreneren" Kollegen merkt man ihre Dienstjahre bei Lotto deutlich an: Mit gesenktem Kopf und unzufriedener Miene kann man ihnen auf dem Flur begegnen. Das färbt ab und lässt bereits erahnen, was einem mit der Zeit droht, wenn man sich nicht rechtzeitig anderweitig umschaut.
Vorgesetztenverhalten
Militärisch geprägt. Ein Austausch auf Augenhöhe findet nicht statt. Befehle werden nicht hinterfragt, sondern ausgeführt. Willkürliche Anschuldigungen kommen auch vor. Wenn man dann mal nachfragt "Aber, wieso? Das entspricht doch gar nicht der Wahrheit", erhält man nur ein "Ich soll's nur weitergeben". Wenn die Vorgesetzten dann doch Mal Zeit für ein Gespräch finden, nachdem sie monatelang ausgewichen sind, man sich darauf akribisch vorbereitet, es am Ende aber wieder zu nichts führt, ist Frustration vorprogrammiert. Pro Tip 1: Wenn Du ein paar Tage entspannen willst, grüß die Geschäftsführung mit "Hallo", statt "Guten Tag". Dann bekommst Du einen kostenlosen Knigge-Kurs für Berufsanfänger (kein Scherz). Pro Tip 2: Lass Dir Urlaubsgenehmigungen schriftlich ausstellen, damit sie später nicht "vergessen" werden oder "verloren" gehen.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung war gut. Einzelbüros WAREN ein großes Plus, die jedoch leider durch Großraumbüros ersetzt wurden (s. Kommunikation). Großraumbüros per se sind hier jedoch nicht das Problem: In vielen Konzernen wird es nämlich bereits erfolgreich eingesetzt. Das Problem hierbei ist, dass man sich noch mehr beobachtet und kontrolliert fühlt. Ironischerweise wurde der Umbau inmitten der Corona-Zeit durchgeführt, während andere Unternehmen Kontaktbeschränkungen propagiert haben. Warum nicht die Einzelbüros lassen und die Mitarbeiter so besser schützen?
Kommunikation
Über Entscheidungen wird man erst in Kenntnis gesetzt, wenn diese schon getroffen wurden. Mitspracherecht ist Fehlanzeige. Der Umstand, dass das Unternehmen Einzelbüros in Großraumbüros umbauen wollte, wurde von uns über 1 Jahr geheim gehalten. Sogar, als entsprechende Unterlagen aufgetaucht sind, wurde es weiterhin verneint. Selbstverständlich wurden die Großraumbüros letztendlich eingeführt. Wie kann man hier Vertrauen aufbauen?
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist mittelmäßig, gemäß Bankentarifvertrag. Wenn man denn korrekt eingruppiert wird. Einige Privilegierte kriegen jährlich eine individuelle Sonderzahlung, über die man allerdings nicht reden darf. Anhand welcher Kriterien bemisst sich diese Sonderzahlung? Individuelle Ziele werden nämlich nicht festgelegt. Pro Tip: Achtet bei der Eingruppierung auf die korrekte Tarifgruppe! Akzeptiert keine mündlichen Versprechen! Lasst euch alles schriftlich geben! Lasst euch nicht erzählen, dass ihr nach 1 Jahr automatisch höhergruppiert werdet!
Interessante Aufgaben
Einige waren tatsächlich interessant. Wenn man versucht, neue innovative Ideen einzubringen, werden diese allerdings nicht weiter verfolgt, da man eher konservativ eingestellt ist und kein Risiko eingehen möchte. Das trübt die Motivation. Die wirklich interessanten Aufgaben werden gerne an Externe vergeben. Auch werden manchmal minderwertige Aufgaben außerhalb des eigenen Profils zugeteilt.
Glück fühlt sich anders an.. es könnte so schön sein
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Regelungen hinsichtlich Corona, Kollegen, Kantine, gute Erreichbarkeit mit Öffis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch viel Luft nach oben im Bereich Wertschätzung und Feedback
Verbesserungsvorschläge
Es ehrlich meinen mit den Mitarbeitern. Wertschätzung.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt, hoher Stresslevel, demotivierend, frustrierend. Viele haben Angst, etwas zu sagen. Kritik wird leider nicht als das gesehen, was es ist. Nämlich dass der Mitarbeiter Interesse an der Firma und seiner Arbeit hat. Er möchte nicht "Dauernörgeln", sondern er möchte etwas verändern. Leider wird Kritik oft im Keim erstickt.
Work-Life-Balance
Es gibt viele Kollegen, die viel und lange arbeiten und sich für nichts zu schade sind. Ich kann leider nicht sagen, dass dies in allen Fällen auch positiv wahrgenommen wird. Es kommt halt darauf an, wie wichtig Dein Job bei den Führungskräften eingestuft wird. Ist er nicht wichtig eingestuft oder keine Projektarbeit oder lässt sich nicht mit schicken neumodischen Titeln beschreiben, sondern "nur" Tagesgeschäft, dann hast Du halt Pech gehabt. Thank you for nothing...
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich selbst kümmern.
Gehalt/Sozialleistungen
Generell gut und auch gute Sozial- und Zusatzleistungen. Mit Verlaub, hat man wirklich eine realistische Einschätzung in den Gehaltsstufen AT plus Dienstwagen, was es für den Einzelnen bedeutet, mit einem Normalverdienst den Lebensunterhalt zu bestreiten?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Läuft. Leider kann man scheinbar mit dem Thema mehr punkten als mit seiner eigentlichen Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht, einander zu motivieren. Es gibt hier wirklich sehr nette Kollegen, mit denen es Spaß macht zu arbeiten und auch solche von denen man lernen kann und sich einander ergänzen kann. Es gibt aber auch andere, die nur auf ihren eigenen Vorteil schauen und das Wissen anderer für sich nutzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider nicht immer gut. Es gibt aber auch bedauerlicherweise ältere Kollegen, welche den Bogen überspannen und sich auf Privilegien ausruhen und jedes Recht ausnutzen. Dadurch wird es für nachfolgende Generationen nicht einfacher werden. Mir graut vorm Älterwerden...
Vorgesetztenverhalten
Alle verschwunden im Nirwana irgendwelcher Video- und Telefonkonferenzen. Schade!
Arbeitsbedingungen
Den Investitions- und Modernisierungsstau packt man beherzt an. Es wurde auch Zeit. Ich frage mich allerdings, wann sich auch die technische Ausstattung erneuert. Ich kann mich wirklich nicht als Tech-Junkie bezeichnen, aber in meinen Jahren dort hat sich meine private technische Ausstattung öfters erneuert als die an meinem Arbeitsplatz. Ach ja, die IT...
Kommunikation
Schwierig, oft wird sich dafür nicht immer die Zeit genommen. Prioritäten-Wirr-Warr.
Gleichberechtigung
Darunter ist ja nicht nur Mann/Frau zu verstehen. Es herrscht Akademisierungswahn in Perfektion! Dabei macht doch eigentlich die Vielfalt den Unterschied!
Interessante Aufgaben
Gibt es nur für Mitarbeiter, deren Job die Obrigkeiten als wichtig empfinden. Digitalisierungsprojekte werden auch nur dort vorangetrieben.
Überschaubare Unternehmensgröße mit gutem Zusammenhalt, familiäres Klima: "Man kennt sich", tolle Kantine mit lecker Essen,
Image
gut, Lotto kennt eigentlich jeder. Lotto fördert viele soziale Projekte
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten, Home-Office Möglichkeit (aber begrenzt, könnte zukünftig noch erweitert werden), Überstunden können mit Gleittagen abgebummelt werden
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich, muss man sich aber aktiv kümmern. Aufgrund der Unternehmensgröße nur begrenzte Karrieremöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Weihnachtsgeld, Bonuszahlung für alle Kolleginnen und Kollegen, gute betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, 30 Tage Urlaub
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Streuobstwiese, Ökologisches Essen in der Kantine, Bio-Getränke, eigener Honig, beim Umbau wir auf Nachhaltigkeit geachtet
Kollegenzusammenhalt
grundsätzlich sehr gutes Miteinander zwischen "neuen" und "alten" Kollegen, nervig sind nur einige Dauernörgler, die alles miesmachen müssen. Man fragt sich, warum die nicht kündigen und nur versuchen, die Stimmung zu vergiften...
Umgang mit älteren Kollegen
o. k.
Vorgesetztenverhalten
Kann mich in keinster Weise beschweren, wertschätzendes Miteinander
Arbeitsbedingungen
Neue Büroräume werden gerade gebaut, sehr hell und freundlich. IT läuft nicht immer reibungslos
Kommunikation
Kurze Entscheidungs- und Kommunikationswege, flache Hierarchien, vieles wird auf dem kleinen Dienstweg geklärt oder besprochen
Gleichberechtigung
im Großen und Ganzen gut, ein paar mehr weibliche Führungskräfte könnten nicht schaden
Interessante Aufgaben
Projektarbeit möglich, sehr vielfältige und abwechslungsreiche Aufgabenstellungen, wenn man sich nicht versteckt und aktiv anbietet
Wir bedauern Ihre negative Sicht auf unser Unternehmen. Damit wir gemeinsam an konkreten Verbesserungsmöglichkeiten arbeiten können, bieten wir Ihnen gerne ein persönliches, vertrauliches Gespräch mit uns als Personalabteilung an. Eventuell wenden Sie sich auch an eine andere Person Ihres Vertrauens im Unternehmen – derart anonyme und generelle Kritik wird jedenfalls aus unserer Sicht nicht zu Verbesserungen führen.
Unser Unternehmen befindet sich – wie u. a. im diesjährigen Change-Projekt deutlich wurde – in einem laufenden Veränderungsprozess. Uns ist es dabei besonders wichtig, nicht nur Prozesse, Räume und die Art der Zusammenarbeit an moderne Arbeitswelten anzupassen, sondern auch die Unternehmenskultur stets weiterzuentwickeln. Bei „Change@LOTTO“ war jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter und damit auch Sie eingeladen, sich aktiv zu beteiligen, Themen zu platzieren und an diesen gemeinsam zu arbeiten. Ein gemeinsames gutes Ergebnis war beispielsweise der Abschluss einer Betriebsvereinbarung über mobiles Arbeiten – unabhängig von Corona. Auch darüber hinaus ist es jederzeit möglich, sich aktiv mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen in das Unternehmensgeschehen einzubringen und eigenverantwortlich Aufgaben und Projekte zu übernehmen. Sie haben zudem die Möglichkeit, unser betriebliches Vorschlagswesen zu nutzen. Wir bedauern, dass es uns offenbar nicht gelungen ist, Sie auf diesen Weg mitzunehmen.
Weiterhin ist uns eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit – insbesondere zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin oder Mitarbeiter – sehr wichtig. Wenden Sie sich bei Herausforderungen gerne vertrauensvoll direkt an Ihre Führungskraft (z. B. im Jahresgespräch) oder an uns als Personalabteilung.
Nur gemeinsam kann eine positive Arbeitsatmosphäre entstehen. Lassen Sie uns gerne daran arbeiten, dass auch Sie diese für sich wiederfinden!
Herzliche Grüße, Ihre Personalabteilung
Auf gutem Weg.
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Die propagierten flachen Hierarchien sind in soweit korrekt, als dass nur eine Ebene im Haus alles entscheidet. Kontrollwahn und Mikromanagement in Perfektion. Der Mangel an Reflexion ist den Oberen vorbehalten. Der Mensch neigt ja bekanntlich zu Selbstbetrug.
Verbesserungsvorschläge
Digitalisierung und mobiles Arbeiten vorantreiben, Arbeitsprozesse verbessern, mehr Demokratie wagen, Mikromanagement beenden, Betriebsrat stärken! Mitarbeiter sind kein notwendiges Übel, sondern das Kapital des Unternehmens!!
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter werden klein gehalten und kaum in Entscheidungsprozesse eingebunden. Das führt zu Angst und Unsicherheit in der Belegschaft. Aber auch zu einer sinkenden Motivation und Unzufriedenheit im direkten Arbeitsumfeld.
Image
Das Unternehmen lebt von seiner Historie und der flächendeckenden Präsenz im Land Niedersachsen. Zu einem modernen, serviceorientierten, digitalen Unternehmen sollte es schnellstmöglich werden. Die Konkurrenz schläft nicht.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit. Aber keine Chance auf Homeoffice, da es eine ausgeprägte Misstrauenskultur gegenüber den Angestellten gibt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird leider nicht als Investition in die Mitarbeiter verstanden, sondern als Almosen. Die Angst, dass die weitergebildeten Mitarbeiten anschließend das Unternehmen verlassen könnten zeugt vom verkorksten Verhältnis zwischen Belegschaft und Führung. Vermeintliches Expertenwissen kauft man daher lieber teuer extern ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Weihnachtsgeld gibt‘s auch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz okay, denke ich.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner persönlichen Sicht ist der Zusammenhalt recht gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrungsgemäß haben ältere Menschen viel Erfahrung und eine starke Meinung. Ich kann nicht sagen, dass das vom Unternehmen positiv wahrgenommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Respekt und Fairness gegenüber Mitarbeitern zählt leider nicht zum Repertoire einiger Führungskräfte. Bossing wird toleriert statt sanktioniert. Ein narzisstischer Führungsstil vergiftet die Arbeitsatmosphäre und gefährdet spürbar die Produktivität des Unternehmens.
Arbeitsbedingungen
Mobiles und modernes Arbeiten ist ein Privileg von wenigen. Arbeitsmaterialien ansonsten okay. Leider werden nach und nach die kleinen Büroräume abgeschafft und Großraumbüros mit Glaswänden gebaut, zur besseren Überwachung der Mitarbeiter...
Kommunikation
Ritualisierte Kommunikation außerhalb der Büroräume. Streng definiertes Wording weit über eine Corporate Communication hinaus. Die Liste der Unworte wird länger...
Gleichberechtigung
Diversität zu akzeptieren und als Bereicherung zu verstehen ist noch ein weiter Weg. Frauen und Männer sind Gleichberechtigt, wenn sie ihren „Art-typischen“ Aufgaben nachgehen. Frauen sind Sekretärin, Sachbearbeiterinnen, Empfangsdame, Putzfrau. Männer sind Führungskräfte, IT Experten, Hausmeister, technische Mitarbeiter im Außendienst. Die rund 10% Abweichung von dieser Norm empfinden viele schon als hochmoderne Revolution oder als Mundraub ihrer Privilegien.
Interessante Aufgaben
Aufgaben verlieren ihren Reiz durch teilweise desaströse Arbeitsprozesse und Mikromanagement.
Wir bedauern Ihre überwiegend negative Meinung gegenüber unserem Unternehmen, möchten Ihre Äußerungen aber keinesfalls unkommentiert lassen!
„Bossing“ von Mitarbeiter*innen wird in unserem Unternehmen unter keinen Umständen geduldet oder toleriert. Eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation - auch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter*innen - ist uns sehr wichtig. Bei Problemen können Sie sich jederzeit vertrauensvoll entweder an Ihre Führungskraft oder die Personalabteilung wenden. Gerne unterstützt die Personalleitung Sie auch bei generellen Fragen zum Thema Führung.
Unser Unternehmen befindet sich, wie Sie wissen, in einem laufenden Veränderungsprozess. Uns ist es daher sehr wichtig, gerade in diesen Zeiten, Arbeitsprozesse in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter*innen anzupassen und ständig weiter zu entwickeln. Hierbei ist auch Ihr Input gefragt! Bei Unzufriedenheit über einzelne Prozesse sind Verbesserungsvorschläge immer gerne gesehen. Sie können auch an unserem betrieblichen Vorschlagwesen teilnehmen.
Seit einigen Jahren arbeiten wir bekanntermaßen intensiv auch an der Neugestaltung unserer räumlichen Ausstattung. Der Bau von Projekträumen, Konferenztechnik sowie die Umsetzung moderner Bürokonzepte unterstützen agiles und projektorientiertes Arbeiten – hier entstehen keine Großraumbüros „zur Überwachung von Mitarbeiter*innen“, sondern moderne Arbeitswelten, die im Vergleich mit aktuellen Bürokonzepten als hervorragend anzusehen sind. Leider handelt es sich bei Ihrer Aussage um eine offensichtliche Unterstellung.
Unsere Mitarbeiter*innen sehen wir als wichtigste Ressource an und Weiterbildung wird bei uns groß geschrieben und jederzeit unterstützt bzw. gefördert. Und obwohl die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen in Präsenz in den letzten Monaten erschwert war, haben Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen an Weiterbildungen (digital) teilgenommen. Zudem haben wir in Zeiten von Corona sehr schnell eine Regelung zum mobilen Arbeiten gefunden und so Flexibilität für alle Mitarbeiter*innen geschaffen.
Konstruktiver Kritik in Bezug auf Verbesserungsmöglichkeiten stehen wir jederzeit offen gegenüber. Da wir viele Ihrer aufgeführten Punkte nicht nachempfinden können und diese nicht unkommentiert akzeptieren möchten, bieten wir Ihnen für den Austausch ein persönliches und vertrauliches Gespräch z. B. mit der Personalleitung an.