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TOYOTA 
Kreditbank 
GmbH
Bewertung

Noch größere Wertschätzung & das Gefühl von Sicherheit in Corona-Zeiten

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich möchte Bezug auf die Bewertung vorher nehmen, da sie mich als Arbeitnehmer der Toyota Kreditbank wirklich sprachlos macht. Im "normalen" Alltag ist die Arbeitsatmosphäre weitestgehend sehr gut. Im letzten Jahr wurde sie meines Erachtens noch einmal deutlich besser, weil die Toyota Kreditbank alles dafür macht, den Mitarbeitern ein sicheres Gefühl zu geben. Neben den Eintragungen in Anwesenheitslisten, der Maskenpflicht (bei der ich auch nicht erlebt habe, dass sie Mitarbeiter nicht einhalten), Desinfektionsmittel-Stationen, Abstandsregeln, keine F2F Meetings, feste Kantinenzeiten bzw. nun geschlossene Kantinen etc., werden wir Mitarbeiter auf menschlicher Ebene gestärkt und unterstützt. Wir alle haben die Möglichkeit, sehr viel im Home Office zu arbeiten bzw. sollen es derzeit -wenn es die Arbeitsinhalte zulassen- weitestgehend. Wir haben einen Arbeitszeitrahmen erhalten, der es zulässt, dass wir zeitlich komplett flexibel sind, sodass jede individuelle Situation "gemeistert" werden kann.

Kommunikation

Neben all den zuvor beschriebenen Maßnahmen, erhalten wir E-Mails, Videos und Briefe, in denen uns gesagt wird, dass wir das alles gemeinsam schaffen. Dass wir uns keine Gedanken um unsere Existenz machen müssen und dass wir alle gemeinsam gestärkt daraus gehen. Ich bekomme in meinem Umfeld sehr genau mit, wie anders das laufen kann. Dass Menschen um ihren Job bangen oder deutliche Einbuße von ihrem Arbeitgeber in Kauf nehmen müssen. Wir nicht. Wir erhalten Wertschätzung und Sicherheit in einer solchen Zeit. Zudem wird immer transparent über die Überlegungen und den Gründen der Maßnahmen kommuniziert und man weiß, wieso die Entscheidungen in der Art getroffen wurden. Auch auf neuen Entwicklungen oder unvorhersehbaren Situationen wird innerhalb kürzester Zeit reagiert. Zudem gibt es immer die Option, mit der Personalabteilung, dem Betriebsrat oder über "das offene Ohr" ins Gespräch zu kommen und so auch den eigenen Unmut zu äußern, um Lösungen zu finden.

Kollegenzusammenhalt

Das ist meiner Meinung nach sehr individuell, da es natürlich auf's Team ankommt. Ich kann aus meiner Perspektive nur sagen, dass wir einen sehr starken Kollegenzusammenhalt haben. Im Bezug zu den Corona-Maßnahmen ist mir das aufgefallen, weil ich selbst positiv getestet wurde. Ich war im Infektionszeitraum einmal im Büro und habe dieses sofort bei den ersten Symptomen verlassen. Als klar war, dass ich Corona habe, haben sich meine Team-Kollegen sofort testen lassen (alle negativ, was auch noch mal zeigt, dass die Maßnahmen eingehalten werden und Wirkung zeigen). Jeder hat mir einen Gruß geschickt und sogar von den obersten Ebenen wurde mir von denjenigen, die davon erfahren mussten -ansonsten war der Prozess sehr diskret-, eine gute Besserung gewünscht.

Work-Life-Balance

Wie schon erwähnt, haben wir einen enormen Zeitrahmen für die Ausübung unserer Arbeit erhalten, sodass diese mit unserem Privatleben bzw. den Umständen durch Homeschooling etc. wegen der Pandemie sehr gut vereinbar ist - so gut es eben momentan möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr stark darauf geachtet wird, dass die Gesundheit im Fokus aller Entscheidungen meines Vorgesetzten steht.
Unabhängig von der Pandemie wird mir sehr viel Freiraum und Verantwortung überlassen, die ich durch meine Leistungen beweisen bzw. weiter ausbauen kann. So konnte ich mich auch über meine Stelle hinaus beweisen und habe neue Verantwortlichkeiten bzw. Projekte mit anderem Aufgabengebiet erhalten. Und ich werde von meinem Vorgesetzten stets respektvoll und wertschätzend behandelt.

Interessante Aufgaben

Auch wieder sehr individuell und da kann ich nur von mir ausgehen. Ich habe sehr umfassende, vielseitige und interessante Aufgaben, an denen ich arbeite. Natürlich gibt es immer To-Dos, auf die man weniger Lust hat als auf andere, aber das ist normal..

Gleichberechtigung

Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass Frauen beispielsweise weniger Aufstiegschancen habe als andere. Wer sich beweist, bekommt auch seine Chance. Dennoch ist sichtbar, dass es mehr Männer in den oberen Führungspositionen gibt als Frauen. Bleibt abzuwarten, ob ein Grund dafür irgendwann sichtbar wird oder es eben an der Branche o. Ä. liegt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen, die wie alle geschätzt und gefördert werden.

Arbeitsbedingungen

Es wird derzeit stark daran gearbeitet, die Arbeitsbedingungen zu optimieren. Der Grundstandard ist definitiv gegeben und die neuen Büros sind super. Grundsätzlich gibt es allerdings noch viele ältere Büros mit älteren PCs und Bildschirmen. Sukzessive wird die Hardware darauf ausgerichtet, dass alle Programme möglich sind. Und die Schreibtische und Büromöbel werden immer moderner. Beleuchtung und Lärmpegel sind eigentlich immer gut, lediglich das Klima ist manchmal nicht ganz so kontrollierbar (zu kalt).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bewusstsein für die Umwelt ist auf jeden Fall da und wird nicht nur nach außen kommuniziert, sondern auch im Arbeitsalltag gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt eigentlich nichts, was ich von Freunden und Bekannten kenne, das die Toyota Kreditbank ihren Mitarbeitern nicht zahlt bzw. an Sozialleistungen zur Verfügung stellt.

Image

In meinem Kollegenumfeld wird die TKG als sehr guter Arbeitgeber angesehen. Insgesamt ist sie meines Erachtens noch zu unbekannt bzw. wäre deutlich attraktiver, wenn Außenstehenden bewusst wäre, was sie bietet.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe das Gefühl, gefördert und gefordert zu werden und weiß, wie ich mich weiterentwickeln kann und muss, um die nächsten Karriereschritte zu machen. Dafür werde ich auch durch Lehrgänge unterstützt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kimberley KaiserReferentin Corporate Communication

Liebe Kollegin/ lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns sehr, dass wir Ihnen in den letzten Monaten ein Gefühl von Sicherheit –zumindest im Hinblick auf Ihren Arbeitsplatz– vermitteln konnten.

Wir fassen es als großes Kompliment auf, dass Sie die vorherige Bewertung noch mal aufgreifen und Ihre Empörung offen auf diesem Kanal teilen. Dem können wir uns nur anschließen. Umso erfreulicher ist es, dass Sie unsere Bemühungen hinsichtlich der Arbeitsatmosphäre, inklusive der Corona-Management-Maßnahmen, derart wertschätzen.

Unser Anspruch ist es, die interne Unternehmenskommunikation so transparent wie möglich zu gestalten, damit alle Mitarbeiter (m/w/d) – auch über den eigenen Bereich hinweg – über alle relevanten Unternehmensentwicklungen informiert sind. Gerade in den letzten Monaten wurde dieser Bereich, zum Beispiel durch Videobotschaften der Geschäftsführung sowie regelmäßige Corona-Updates, noch mal intensiviert. Durch Initiativen wie das „Offene Ohr der TKG“ möchte wir allen Mitarbeitern (m/w/d) gleichermaßen die Möglichkeit geben, unseren Wandel aktiv mitzugestalten. Nur so können wir uns zu dem Unternehmen und dem Arbeitgeber entwickeln, der wir zukünftig sein wollen.

Bezugnehmend auf die Punkte „Karriere/Weiterbildung“ sowie „Vorgesetztenverhalten“ möchten wir betonen, dass wir eine offene Feedbackkultur pflegen. In der Praxis bedeutet dies, ein offener und gemeinsamer Dialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter (m/w/d). Aus diesem Grund ermutigen wir unsere Mitarbeiter (m/w/d), Themen wie Weiterbildung und Entwicklung aktiv anzusprechen, damit entsprechende Veränderungen erzielt und die Zufriedenheit aller Beteiligten sichergestellt werden kann. Schön, dass Sie ein Beispiel dafür sind, dass man sich auch außerhalb seines (ursprünglichen) Verantwortungsbereichs weiterentwickeln kann.

Gemäß dem Konzept „Kaizen“ streben wir nach der kontinuierlichen Optimierung aktueller Prozesse und stellen den Status Quo regelmäßig in Frage. Dieses Vorgehen wird auch im Hinblick auf unsere Arbeitsbedingungen deutlich. Wie Sie bereits erwähnt haben, modernisieren wir unsere Räumlichkeiten inklusive der Hardware sukzessive und testen dabei auch neue (Büro-)Konzepte. Im Laufe der letzten Monate kam es regelmäßig zur Neupriorisierung von Projekten, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Vorhaben zeitnah umzusetzen.

Zum Thema Gleichberechtigung lässt sich sagen, dass wir einen Frauenanteil von 46% und einen Männeranteil von 54% im Unternehmen haben. Jeder Mitarbeiter (m/w/d) hat – je nach Qualifikation – die gleichen Chancen, eine bestimmte Position auszuführen – dabei überzeugen uns Persönlichkeit und Potentiale sowie ein gemeinsames Verständnis von Zusammenarbeit und Erfolg.

Wir hoffen auch weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen uns, dass Sie uns noch lange als Mitarbeiter (m/w/d) erhalten bleiben.

Viele Grüße
Kimberley Kaiser im Auftrag der Personalabteilung

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